Wie kaufe ich Ethereum? Alles Wissenswerte zum Kauf!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 15.02.2022


Wie kaufe ich Ethereum?“ fragen sich immer mehr Anleger, die bislang noch nicht mit Kryptowährungen in Kontakt gekommen sind. Inzwischen gibt es einige Dutzende Anbieter, die den direkten Kauf ermöglichen. Außerdem gibt es immer mehr Möglichkeiten, Ethereum über Finanzderivate zu handeln. Doch welches ist die beste Option?

Wir informieren Sie darüber, wie Sie Ethereum kaufen können und was Sie dabei beachten sollten, damit sich das Investment auch tastsächlich für Sie lohnt und Sie kein unnötiges Risiko eingehen. So können Sie Ethereum sicher und günstig handeln und profitieren von zukünftigen Ethereum Kurssteigerungen.

  • Ethereum bei vielen Börsen handelbar
  • Auf Gebühren und Seriosität achten
  • Am besten in eigener Wallet aufbewahren
  • auch Finanzderivate bieten sich an

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Ethereum bei einem Direktanbieter handeln

Wer sich zum ersten Mal mit der Frage: „Wie kaufe ich Ethereum?“ befasst, landet häufig zuerst auf den Webseiten der Direktanbieter. Es handelt sich um die wohl einfachste Möglichkeit, Ethereum zu kaufen. Das Angebot funktioniert in etwa so wie das bei Wechselstuben für Fremdwährungen im Ausland.

Der Anbieter tauscht also beispielsweise Euro zu einem festen Kurs gegen Ethereum ein. Der Kurs beinhaltet üblicherweise alle anfallenden Gebühren. Will der Käufer seinen Ethereumbestand wieder in Euro umtauschen, ist dies auch möglich. Er erhält dann jedoch natürlich einen deutlich schlechteren Kurs als beim Kauf.

Auf diese Weise finanzieren die Anbieter ihre Dienste. Dabei müssen sie natürlich auch einkalkulieren, dass der Kurs starke Schwankungen aufweist und zugleich jederzeit stark einbrechen kann. Im Vergleich zu normalen Fiatwährungen ist das Risiko also deutlich höher. Natürlich müssen sie dies durch vergleichsweise hohe Gebühren absichern. Außerdem ist die Menge an Ethereum in der Regel begrenzt, die ein Nutzer kaufen oder verkaufen kann. Für Kleinanleger fällt die Begrenzung allerdings oft nicht ins Gewicht.

Der größte Vorteil der Wechselstuben ist die unkomplizierte und schnelle Abwicklung. Auch die Kalkulierbarkeit ist durch den festen Wechselkurs zumindest in einem kurzfristigen Rahmen deutlich besser als an einer Börse. Gerade Einsteiger bevorzugen deswegen diese Variante deutlich, auch wenn sie deutlich teurer sein kann als bei einem Marktplatz oder einer Börse.

Wie kaufe ich Ethereum

Ethereum an einer Börse kaufen

Der klassische Ethereum Kauf findet allerdings an den Börsen oder Marktplätzen für Ethereum statt. Hier können Nutzer ihre Kauforders oder Verkaufsorders einstellen oder die anderer Nutzer erfüllen. Die Börse stellt dabei also nur sicher, dass die Orders auch tatsächlich durchgeführt werden und jeder der beiden Partner die gekaufte Währung erhält.

Diesen Service können Nutzer natürlich deutlich günstiger nutzen, als es bei einer Wechselstube möglich wäre. Immerhin tragen die Börsen kein finanzielles Risiko für Käufe oder Verkäufe, sondern sind lediglich für eine erfolgreiche Abwicklung zuständig. Damit reicht es natürlich, einen gewissen Prozentsatz als Servicegebühr zu fordern, um den Dienst angemessen entlohnen zu lassen.

Deswegen ist es in der Regel deutlich günstiger, Ethereum direkt an einer Börse zu kaufen. Die tatsächliche Abwicklung kann hingegen etwas komplizierter sein. So ist es nicht immer möglich, dass Order sofort erfüllt werden. Wer einen schlechten Augenblick erwischt, kann die Coins oft nicht mehr zum Wunschpreis erwerben und muss die Orderaufgabe mehrfach wiederholen.

Viele Anbieter bieten deswegen auch die Möglichkeit des Direktkaufs/Direktverkaufs, dies ist jedoch natürlich oft mit einem Aufpreis verbunden. Die Orderabwicklung ist so jedoch deutlich leichter und schneller. Ein ähnlicher Effekt tritt allerdings auch dann auf, wenn der Händler die Orders anderer erfüllt.

Die Vorteile in der Übersicht:

  • Günstigere Gebühren
  • Faire Kurse
  • Transparenz der Anbieter

Zudem bieten einige Börsen auch noch weitere Möglichkeiten an, darunter beispielsweise der gehebelte Handel oder die Option, Ethereum an andere Nutzer zu verleihen.

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Ethereum gegen andere Kryptowährungen erwerben

Natürlich ist es auch möglich, Ethereum nicht gegen Euro oder US-Dollar einzutauschen, sondern stattdessen mit anderen Kryptowährungen zu erhandeln. Ethereum wird für viele Nutzer immer attraktiver und setzt sich auch unter Anlegern zunehmend als die Kryptowährung durch, die als härtester Konkurrent des Bitcoins gesehen wird.

Dementsprechend gibt es viele Anleger, die ihr Investment in verschiedene Altcoins stärker auf Ethereum konzentrieren möchten. In der Regel ist dies zumindest für die bekannteren Coins auch auf den Börsen möglich, die den Handel von Kryptowährungen gegen Fiatwährungen ermöglichen. Bei unbekannteren Coins ist es hingegen oftmals notwendig, auf reine Krypto-zu-Krypto-Börsen zuzugreifen. Dies kann sich schon allein deswegen lohnen, weil Nutzer auf diese Weise einen Umweg über Bitcoin in manchen Fällen vermeiden können. Das senkt das Wechselkursrisiko und spart Gebühren.

Oftmals bleibt es jedoch bei unbekannteren Altcoins kaum aus, dass zuerst ein Wechsel in Bitcoin erfolgen muss. Bitcoin fungiert immer noch als eine Art „Weltwährung“ im Krypto-Bereich. Deswegen führt gerade bei kleineren Währungen kein Weg am Bitcoin vorbei. Ein späterer Wechsel in Ethereum ist dann natürlich sehr unkompliziert und einfach möglich.

Oftmals ist der Tausch in Bitcoin und dann in Ethereum die deutlich günstiger Variante als der Tausch in Fiatgeld und dann in Ethereum. Viele Krypto-zu-Krypto-Börsen bieten sehr günstige Konditionen und unterbieten dabei auch diejenigen, die Euroverkäufe ermöglichen. Außerdem ist die Anmeldung dort oft so unkompliziert, dass sie sich als Zwischenschritt eignen. Ein Risiko ist jedoch die hohe Volatilität des Bitcoins.

Ethereum Kauf

Ethereum offline kaufen oft zu risikobehaftet

Natürlich ist es grundsätzlich auch möglich, Ethereum auch offline zu kaufen und zu verkaufen. Der grundlegende Gedanken der meisten Kryptowährungen ist schließlich, dass prinzipiell Transaktionen ohne einen Vermittler möglich sind. Auch bei Ethereum ist dies der Fall.

So ist es beispielsweise problemlos möglich, Ethereum von einem Freund zu kaufen, in die eigene Wallet zu transferieren oder durch ihn transferieren zu lassen und ihm im Gegenzug den Gegenwert in Euro zu zahlen oder zu überweisen. Bei einem guten Vertrauensverhältnis ist sogar der Verkauf einer Hardware-Wallet denkbar.

Allerdings sollten Käufer und Verkäufer sich gut kennen und vertrauen. Eine andere Möglichkeit ist natürlich Treffen, bei denen Nutzer sich zu Transaktionen verabreden. Es gibt sogar eine kleine, aber doch recht aktive Community, die sich regelmäßig trifft, um Kryptowährungen auszutauschen. Zudem finden sich über das Internet häufig Verkäufer und Käufer auch für Treffen in der analogen Welt.

So werden Gebühren beim Ethereum Kauf gespart, doch letztlich ist ein solcher Transfer sehr risikobehaftet. Grundsätzlich sollten Käufer und Verkäufer solange anwesend sein, bis die Transaktionen auch tatsächlich abgewickelt wurden. Auf diese Weise haben beide Parteien zumindest etwas Sicherheit, dass die Transaktion auch tatsächlich abläuft, wie es vereinbart wurde.

Dennoch bleibt es dabei, dass diese Art der Transaktion mit Abstand am riskantesten ist. Dabei gibt es immer die Gefahr, übers Ohr gehauen zu werden und Börsen im Internet sind erheblich sicherer.

Eine Alternative für den Offline-Kauf sind Geldautomaten für Kryptowährungen, die vor allem in Österreich häufiger angeboten werden.

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Ist es möglich, Ethereum anonym zu kaufen?

Ethereum ermöglicht grundsätzlich ohne Angaben von persönlichen Daten Zahlungen durchzuführen. Deswegen wünschen sich viele Nutzer, auch beim Ethereum Kauf anonym zu bleiben. Dies ist prinzipiell auch möglich, schränkt die Möglichkeiten des Handels allerdings sehr stark ein.

Börsen und andere Finanzdienstleister müssen nämlich die Know Your Customer-Richtlinien erfüllen, die in den meisten wesentlichen Ländern gelten. Das bedeutet, dass es zwar immer mal wieder sein kann, dass kleinere Summen ohne eine genaue Überprüfung der Daten gehandelt werden können, es jedoch spätestens ab einem dreistelligen Betrag notwendig wird, dass Nutzer ihre Daten preisgeben und bestätigen müssen.

Eine Ausnahme dabei kann natürlich der Privatkauf sein. Allerdings sollten Nutzer darauf verzichten, mit Krypto-Besitzern zu verhandeln, die Anonymität akzeptieren. Zum einen steigt hier das Risiko für Betrug deutlich an. Zum anderen sind Zahlungen mit Kryptowährungen für die Polizei oft problemlos nachvollziehbar. Wer sich auf Zahlungen aus derart unbekannten Quellen einlässt, kann schnell selbst Ziel von Ermittlungen werden.

Dementsprechend ist es zwar möglich, anonym Ethereum zu kaufen, allerdings ist dies in den meisten Fällen nicht unbedingt empfehlenswert. Die Nachteile überwiegen die Vorteile doch erheblich. Es gibt zudem vergleichsweise wenige gute Gründe, die Anlage in Ethereum noch weiter zu verschleiern. Es handelt sich um eine pseudoanonyme Kryptowährung, sodass bei der Nutzung üblicherweise ohnehin nicht klar wird, wer die jeweiligen Coins kauft, verkauft oder besitzt.

Gebühren Ethereum Kauf

Ethereum Kaufen: Wo funktioniert der Kauf am besten?

Für die meisten Käufer von Ethereum kristallisiert sich vergleichsweise schnell heraus, dass eine Ethereum Börse die beste Wahl für den Kauf von Kryptowährungen für sie ist. Dafür ist nicht zuletzt die Tatsache verantwortlich, dass es deutlich günstiger ist, Ethereum auf diese Art und Weise zu erwerben. Je nach Börse fallen zwar auch unterschiedliche Gebühren an, in der Regel gibt es hierüber jedoch keine zwei Meinungen.

Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch Einsteiger, die möglicherweise nur einmal in Kryptowährungen investieren möchten und es zudem nicht gewohnt sind, an Währungsbörsen zu handeln. Für sie kann es die beste Wahl sein, einen Direktanbieter zu wählen, der ihnen einen festen Preis macht. Dies gilt jedoch nicht mehr, wenn das Volumen recht hoch ist oder der Kunde sich doch dazu entscheidet, häufiger zu handeln. Das liegt nicht nur am beschränkten Handelsvolumen, sondern vor allem auch an den recht hohen Gebühren.

Dies gilt auch für die Automaten, an denen Nutzer ihr Geld im „Real Life“ gegen Kryptowährungen eintauschen können. Diese sind oft noch teurer, da die folgenden Gebühren ebenfalls abgegolten werden müssen:

  • Stromkosten und Internet
  • Miete
  • Wartungsgebühren

Für echte Kryptowährungsfans ist es jedoch sicherlich fast unumgänglich, zumindest kleine Mengen hierüber zu kaufen. Das hat dann allerdings eher Eventcharakter als es als tatsächliche Transaktion zu verstehen ist. Der direkte Verkauf an andere Privatkunden ist ein noch deutlicherer Ausnahmefall, der für viele nicht in Frage kommen sollte.

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Steuerliche Behandlung des Ethereum-Handels

Wer sich noch fragt, wie Ethereum kaufen am Besten funktioniert, sollte auch den Verkauf im Hinterkopf behalten: Bei Gewinnen fallen nämlich unter bestimmten Bedingungen Steuern an.

Bislang werden Kryptowährungen wie Ethereum wie Gold behandelt: Finanzrechtlich gesehen handelt es sich um private Veräußerungsgüter. Das bedeutet, dass sie grundsätzlich mit dem Einkommenssteuersatz versteuert werden müssen. Je nach Religion und Konfessionen kommen auch hier natürlich auch Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer hinzu.

Allerdings fällt dieser Betrag nicht immer (vollständig) an. So sind derzeit bis zu 600 Euro aus diesen Veräußerungsgewinnen steuerfrei. Allerdings gilt dies natürlich nicht nur für den Handel mit Ethereum sondern auch für Erträge aus Gold und anderen Wirtschaftsgütern, die unter diese Kategorie fallen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist zudem die Haltedauer. Wer Ethereum erwirbt und länger als ein Jahr hält, kann die Gewinne sogar steuerfrei mitnehmen.

Es ist jedoch wichtig, dass der Anleger den Kauf und den Zeitpunkt auch nachweisen kann. Dies gilt besonders dann, wenn auch noch weitere Käufe folgen. Es gilt dann das First in First out-Prinzip, nachdem zuerst gekaufte Ethereum bei einem Verkauf zuerst zählen würde. Auch dieses Prinzip sollten Händler also kennen und bei ihren Transaktionen beachten. Im Zweifel lassen sich mit diesem Wissen erhebliche Steuern sparen.

Wie Ethereum kaufen

Wer sollte Ethereum kaufen?

Ein Ethereum Kauf sollte grundsätzlich nicht zu riskant sein. Auch wenn es aktuell so scheint, als wären Kryptowährungen auf dem besten Wege, sich sehr langfristig als neuer Markt zu etablieren, gibt es hierfür natürlich keine Garantie. Ein Investment in Kryptowährungen gilt also noch einmal deutlich riskanter als beispielsweise der Aktienmarkt. Dementsprechend müssen Anleger sehr vorsichtig sein und sollten niemals zu viel riskieren.

Das bedeutet, dass jeder nur so viel in Ethereum investieren sollte, wie er ohne große Einbußen auch verlieren könnte. Oft ist es sogar sehr sinnvoll, den Handel mit Kryptowährung eher als Hobby anzusehen und dementsprechend auch nicht mehr zu investieren, als üblicherweise in ein schönes Wochenende fließen würde. Dann ist das Geld in Ethereum jedoch sicherlich recht gut angelegt. Das Risiko ist natürlich immer noch sehr hoch, aber die Wachstumschancen sind ebenfalls sehr hoch.

Anleger, die in Ethereum investieren, sollten zudem wissen, wie sie ihre Coins auch sicher aufbewahren können. Das bedeutet, dass sie wissen, wie sie ihren PC gegen Angriffe sichern und die Coins in einer Wallet sicher aufbewahren können. Das Risiko, dass die Geldanlage durch Hacker und Malware gestohlen wird, ist nämlich durchaus real und sollte dementsprechend so gering wie möglich gehalten werden.

Ethereum zukaufen lohnt sich natürlich auch dann, wenn ein Kunde DApps ausprobieren und nutzen möchte. Hier ist Ethereum der erste und wichtigste Schritt.

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Lohnt es sich jetzt noch, in Ethereum einzusteigen?

Viele Nutzer, die sich fragen „Wie kaufe ich Ethereum?“ tun dies vor allem aus Spekulationsgründen. Das bedeutet, dass das Kurspotenzial von Ethereum hoch genug sein muss, um jetzt noch in die Kryptowährung einzusteigen. Wer generell noch ein Wachstumspotenzial in Kryptowährungen sieht, trifft mit Ethereum sicherlich eine sehr gute Wahl. Es handelt sich nicht nur um eine der beliebtesten Kryptowährungen, die auf dem Markt sind, sondern auch um einen Coin, der sein technisches Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft hat.

Das bedeutet, dass Ethereum mit großer Wahrscheinlichkeit davon profitieren wird können, wenn der Markt der Kryptowährungen weiter wachsen kann. Dabei gilt es zudem als nicht unwahrscheinlich, dass Ethereum mittelfristig sogar größer werden kann als Bitcoin. Die Verbreitung und Bekanntheit der Währung ist zwar noch deutlich geringer als beim Vorbild, allerdings sind die technischen Möglichkeiten erheblich vielfältiger.

Grundsätzlich scheint es sich also durchaus auch jetzt noch zu lohnen, in Ethereum zu investieren. Die Kryptwährung steht vor deutlichen Weiterentwicklungen und verfolgt die Pläne zu den weiteren Verbesserungen wie angekündigt. Nicht zuletzt die Umstellung von Mining auf Staking und den damit verbundenen geringeren Stromverbrauch könnte zu einem weiteren Höhenflug führen. Und auch so ist Ethereum nicht mehr aus dem Kryptomarkt wegzudenken und zählt zu den Währungen, denen viel Potenzial auch hinsichtlich der Wertentwicklung zugeschrieben wird.

wie kann ich Ethereum kaufen

Welche Kosten müssen Käufer einkalkulieren?

Wer die Frage: „Wie kann ich Ethereum kaufen?“ noch nicht selbstständig beantworten kann, weiß in der Regel auch nicht, welche Kosten auf ihn zukommen. Grundsätzlich unterscheiden sich die Gebühren je nach Anbieter und je nach Art des Anbieters vergleichsweise deutlich. Es können zudem auch verschiedene Kosten anfallen:

  • Ein- und Auszahlungsgebühren
  • Kosten für Transaktionen in die Wallet
  • Ordergebühren
  • Wechselkursgebühren für Tausch in US-Dollar

Wie hoch die Kosten tatsächlich sind, kommt also auch darauf an, wie der Kunde das Angebot nutzt und welche Folgekosten dadurch für ihn entstehen.

Meist gilt die Faustregel, dass ein Krypto-zu-Krypto-Broker die günstigste Möglichkeit ist, Kryptowährungen zu kaufen, gefolgt von großen Marktplätzen. Hier sind die Unterschiede allerdings teilweise bereits enorm. Natürlich müssen Kunden hier auch auf Zusatzgebühren für Ein- und Auszahlungen achten. Am teuersten sind in der Regel die Direktanbieter, die zu einem festen Kurs verkaufen. Sie geben ihre Kosten zudem oftmals nicht transparent an, sodass es recht schwierig sein kann, die Gebühren zu vergleichen.

Die Gebühren schwanken so stark, dass es kaum möglich ist, eine genaue Angabe zu machen. Günstige Börsen verlangen zwischen 0,10 und 0,50 %, teurere Anbieter erheben teils mehr als 10 % Gebühren.

Wer sehr aktiv handelt und dabei große Volumen bewegt, kann zudem bei einigen Börsen auch einen Rabatt in Anspruch nehmen. Für einmalige Käufe von Kleinanlegern ist dies jedoch natürlich noch nicht der Fall.

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Nach dem Kauf: Ethereum auf die eigene Wallet transferieren

Wer erfolgreich Ethereum erwerben konnte, sollte darauf achten, dass er seine Bestände nicht einfach auf der Exchange lagert. Auf den ersten Blick ist dies sicherlich sehr attraktiv, weil es komfortabel ist und natürlich auch ermöglicht, dass Nutzer direkt mit ihren Beständen handeln können. Außerdem fallen so keine Transaktionsgebühren von oder in die eigene Wallet an.

Dennoch sollten Nutzer die Mühe auf sich nehmen und auch eine andere Wallet anlegen, die für die Lagerung genutzt wird. Das ist deswegen sinnvoll, weil Exchanges beliebte Angriffsziele von Hackern und anderen Verbrechern sind. Auch wenn viele Exchanges sehr viel dafür tun, dass die Coins bei ihnen sicher aufgehoben sind, kommt es immer wieder zu erfolgreichen Diebstählen.

Deswegen gilt es als deutlich sicherer, die Coins in einer eigenen Wallet zu lagern. Besonders sicher ist dabei der sogenannte Cold Storage. Darunter fallen:

  • Spezielle Hardware-Wallets
  • Paperwallets
  • Alte Smartphones oder Laptops, die dauerhaft vom Internet getrennt werden

Sie sind deswegen sicherer, weil sie gar nicht erst über eine Verbindung zum Internet verfügen und somit Hackern keine Angriffsfläche bieten. Wer sie zuhause sicher verstaut, hat somit eine gute und kostengünstige Möglichkeit, seine Ethereum-Bestände aufzubewahren und sie gleichzeitig vor Angreifern zu schützen.

Ethereum kaufen wo

Seriosität und Ruf des Anbieters prüfen

Wer Ethereum kaufen möchte, sollte sich in jedem Fall über den Anbieter informieren, bevor er Geld überweist. Das Geschäft mit Kryptowährungen lädt Betrüger gleich aufgrund verschiedener Eigenschaften ein.

Zum einen handelt es sich inzwischen um einen Milliardenmarkt. Wo viel Geld ist, sind in der Regel Betrüger nie weit. Zum anderen lassen sich Transaktionen nicht zurückabwickeln, sodass es keinen Zahlungsdienstleister gibt, der Betrogene schützen kann, indem er Zahlungen rückgängig macht. Der dritte wichtige Punkt ist die (Pseudo-)Anonymität von Kryptowährungen. So steigen die Chancen für Betrüger deutlich, dass sie ohne strafrechtliche Konsequenzen davonkommen.

Ein Problem dabei ist sicherlich auch, dass es nicht möglich ist, sich auf Lizenzen der Regulierungsbehörden zu verlassen. Diese regulieren Krypto-Börsen in der Regel nicht, zumal sie Kryptowährungen oftmals kritisch gegenüberstehen. Das bedeutet für Verbraucher allerdings, dass es auch nicht möglich ist, durch eine Lizenz zu erkennen, welcher der Anbieter seine Seriosität ausreichend nachgewiesen hat.

Das bedeutet für Interessenten letztlich, dass sie selbst recherchieren müssen und interessante Anbieter einer genauen Prüfung unterziehen müssen. Dafür sollten sie vor allem den Ruf des Unternehmens unter die Lupe nehmen und Erfahrungen von Nutzern als Anhaltspunkt nehmen. Gibt es viele negative Berichte über Unregelmäßigkeiten, sollten Interessenten eher vorsichtig sein. Wird die Börse hingegen häufig empfohlen, ist dort vermutlich Handel ohne Probleme möglich.

Neue Börsen sollten immer mit etwas Vorsicht betrachtet werden. Handelt es sich um vielversprechende Anbieter, kennt die Community jedoch den Namen und die Börse wird heiß gehandelt. Gibt es hingegen keine Berichte oder Meinungen zu dem Anbieter, sollten Interessenten immer vorsichtig sein.

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Ethereum über CFDs kaufen

Wer Ethereum nicht direkt kaufen möchten, aber dennoch von einer positiven Kursentwicklung profitieren möchte, kann dies auch über andere Finanzprodukte tun. Der Klassiker ist sicherlich das Trading per CFDs. Nutzer können hier vor allem im kurz- und mittelfristigen Zeitraum von Kurssteigerungen profitieren. Oftmals ist es sogar möglich, die Positionen leicht gehebelt zu eröffnen, oftmals ist dies jedoch gar nicht notwendig.

Interessenten müssen sich für den CFD-Handel allerdings üblicherweise auch bei einem neuen Broker anmelden oder zumindest ein gesondertes Konto eröffnen. Dies gilt zumindest dann, wenn der Kunde einen Hebel nutzen möchte. Dann ist ein extra Account notwendig, damit die Margin entsprechend hinterlegt und berechnet werden kann.

Der Vorteil bei CFDs ist nicht zuletzt, dass es mit vergleichsweise wenig Einsatz möglich ist, große Summen zu handeln und durch die Hebel auch von kleineren Kursveränderungen zu profitieren. Zudem eignen sich CFDs auch in Zeitrahmen, in denen Nutzer von einem Kursverlust ausgehen, weil sie auch short gehandelt werden können.

Ein entscheidender Nachteil des CFD-Tradings ist hingegen, dass Nutzer die Kryptowährung nichtdirekt erwerben und somit auch die Vorteile nicht nutzen können. Sie können also Ethereum nicht verwenden, um DApps zu nutzen und es lohnt sich über diese Derivate auch nicht, längerfristig in Ethereum zu investieren. Nutzer können also nicht einfach abwarten und sehen, wie sich Ethereum entwickelt, sondern müssen einen deutlich engeren Zeitraum nutzen, um profitabel zu handeln.

Ethereum über CFD kaufen

Ethereum über Zertifikate kaufen

Eine weitere Möglichkeit, von Kursveränderungen zu profitieren, sind Zertifikate. Das Angebot für Kryptowährung erlebt in den letzten Monaten und Jahren ein sehr starkes Wachstum und die Auswahl nimmt entsprechend immer mehr zu. Anleger können so Zertifikate auf Ethereum inzwischen gut nutzen und damit auch unterschiedliche Strategien abdecken.

Der große Vorteil im Vergleich zu CFDs ist der Umstand, dass es Zertifikate inzwischen auch als Open-End-Zertifikate gibt, die es Käufern ermöglichen, auch langfristig für vergleichsweise wenig Gebühren an den Kursänderungen zu partizipieren. Teilweise müssen Anleger dabei jedoch Knock-Out-Schwellen beachten, die auch bei langfristigem Wertezuwachs die Partizipation bei starken Kursschwankungen verhindern können.

Die Geldanlage in Zertifikate ist aufgrund der unterschiedlichen Ausgestaltung nicht immer ganz unkompliziert und Anleger müssen sich vor dem Investment genau damit beschäftigen, welche Konditionen das Zertifikat bietet.

Ein Nachteil beim Investment über Zertifikate ist auch, dass Anleger Ethereum selbst nicht erwerben. Sie können also auch nicht auf das Netzwerk zugreifen und die Apps oder andere Funktionen nutzen. Es ist ebenso nicht möglich, sich auf diese Weise am Staking zu beteiligen und so zusätzlich Ethereum zu verdienen. Zudem besteht keine Unabhängigkeit gegenüber dem herkömmlichen Finanzsystem, da der Emittent derjenige ist, der gegenüber dem Käufer verantwortlich ist. Dementsprechend bleibt natürlich auch ein Ausfallrisiko bestehen und es handelt sich bei der Anlage über Zertifikate nicht in eine Diversifizierung, die dann greift, wenn das Finanzsystem einen Krypto Crash erlebt.

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Fazit: Wie kaufe ich Ethereum? Viele Wege führen zum Ziel

Ethereum zu kaufen ist indirekt und direkt auf vielen unterschiedlichen Wegen möglich. Wer die Kryptowährung tatsächlich erwerben möchte, kauft an Börsen, Marktplätzen oder bei Direktanbietern. Der indirekte Handel über Derivate ist hingegen bei spezialisierten Brokern für CFDs oder auch über Zertifikate möglich. Wie funktionieren Kock out Zertifikate wirklich? Antworten dazu finden Sie in einem extra Ratgeber von von.

Welches die beste Möglichkeit ist, hängt dabei natürlich auch davon ab, welche Zwecke Anleger mit ihrem Investment verfolgen wollen. Wer lediglich kurzfristig auf Kursänderungen setzen möchte, ist mit CFDs oft am besten aufgehoben. Anleger, die den direkten Kauf von Ethereum aus unterschiedlichen Gründen scheuen, können über Zertifikate auch langfristiger investiert bleiben.

Die beste Option ist jedoch immer noch der direkte Kauf. Anleger können so langfristig von einer positiven Entwicklung profitieren und tragen dabei kein Emittentenrisiko. Außerdem können sie Ethereum auch tatsächlich verwenden, um beispielsweise die dezentralisierten Apps zu nutzen.

Für alle, die voraussichtlich noch häufiger mit Kryptowährungen handeln werden oder eine größere Summe Ethereum erwerben wollen, ist es sinnvoll, sich in eine der größeren Börsen hereinzuarbeiten und sie dort zu kaufen. Bei kleineren Käufen sind Direktanbieter ebenfalls gut geeignet, allerdings deutlich teurer.

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