Kryptohandel bei justTRADE

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 28.10.2022


Der Neo-Broker bietet nun als erster deutscher Anbieter den Handel mit Wertpapieren und Kryptowährung über ein gemeinsames Depot an. Der junge Broker ist erst seit rund einem Jahr am Markt und bietet den gebührenfreien Handel mit Aktien an. Nun wird das innovative Angebot um den Kryptohandel, der über das gleiche Depot wie der Aktienhandel erfolgt, möglich. Neben Aktien und nun auch Kryptowährungen können Trader bei justTRADE ETFs und Zertifikate handeln.

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Kryptohandel ohne Orderentgelte

Wie bereits der Handel mit Aktien ist bei justTRADE auch der Handel mit Kryptowährungen ohne Orderentgelte oder Netzwerkgebühren möglich, wie es ähnlich auch mit Kryptos bei Admirals der Fall ist. Für die derzeit handelbaren fünf Kryptowährung müssen Trader lediglich einen Minimumspread von 0,30 Prozent zahlen. Dieser wird bei Käufen und Verkäufe anteilig berechnet. Somit kann der junge Broker auch den Kryptohandel vergleichsweise günstig anbieten.

Möchten Trader ein Depot bei justTRADE eröffnet, dauert dies über die Webseite des Anbieters nur wenige Minuten. Dabei müssen keine schriftlichen Unterlagen eingereicht werden und die Legitimation ist per VideoIdent-Verfahren über die justTRADE App möglich. Meist reichen zehn Minuten für die Depoteröffnung aus. Danach können Trader den Kryptohandel über das Handelsfrontend freischalten.

Kryptohandel bei justTRADE

Bekannte Partner

Der Broker arbeitet mit der Sutor Bank zusammen, über die die Konten geführt werden. Daher sind alle Kundengelder über die gesetzliche und freiwillige Einlagensicherung geschützt. Mit Hilfe der Sutor Bank kann justTRADE den Wertpapier- und Kryptohandel über nur ein Depot anbieten. Hinter dem Anbieter steht die JT Technologies GmbH, deren Mitgesellschafter und Geschäftsführer Michael B. Bußhaus das Ziel verfolgt, den Kryptohandel ideal in die bereits bestehende Handelsoberfläche des Brokers einzubinden. Darüber hinaus will justTRADE die Verwahrung von Anlagen für Trader vereinfachen.

Trader können nun in nur wenigen Sekunden zwischen Trades mit Aktien und Trades mit Kryptowährung wechseln und so auch beispielsweise Gewinne aus dem Handel mit Aktien in Kryptowährungen reinvestieren. Handelbar sind bislang Bitcoins, Ethereum, Litecoin, Ripple und Bitcoin Cash.

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Order ab 50 Euro

Eine Order ist ab 50 Euro möglich und die Verwahrung von Kryptowährungen wird von justTRADE kostenfrei angeboten. Hierbei wird der Broker vom Münchener Bankhaus von der Heydt unterstützt. Die Bank bietet als erste Bank in Deutschland die Verwahrung von Kryptowährungen an. Darüber hinaus stellt justTRADE auch bei Kryptowährungen Realtime-Push-Kurse zur Verfügung, auf die Trader direkt über die Handelsplattform zugreifen können.

Ähnlich wie auch beim Handel mit Aktien erfolgt der Handel mit Kryptowährungen über eine Browser-Anwendung für den PC oder über eine App. Allerdings gibt es einen großen Unterschied zum bekannten Aktienhandel: Trader können Kryptowährungen an sieben Tage in der Woche rund um die Uhr handeln. Die Handelszeiten sind damit wesentlich länger als bei Aktienbörsen und der Handel mit Kryptowährungen ist auch am Wochenende möglich.

Derzeit können Trader Kryptowährungen bei justTRADE nur über Request-Orders handeln. Dabei wird die Order in Millisekunden ausgeführt und auch der taggleiche Kauf und Verkauf von Kryptowährungen (Intradayhandel) ist kein Problem. In naher Zukunft könnte justTRADE mit weiteren Innovation aufwarten.

Kryptohandel bei justTRADE

Wachstumsschub durch neues Angebot erhofft

Der Broker erhofft sich durch sein neues Krypto-Angebot einen weiteren Wachstumsschub. Viele Fintechs setzen derzeit auf Digitalisierung und möchten mit ihren innovativen Angeboten etablierten Unternehmen Konkurrenz machen. Dabei könne die beiden Gründer von justTRADE Michalel Bußhaus und Ralf Oetting einige Jahre Erfahrung in der Finanzwelt vorweisen. Bußhaus war vor der Gründung von justTRADE unter anderem für die Deutsche Bank, die Postbank und comdirect tätig und war bei seinen vorherigen Aufgaben auch mit dem Online-Brokerage betraut. Oetting ist ebenfalls bereits seit fast 20 Jahren in der Bankenbranche tätig.

JustTRADE gehört zu den bekanntesten Neo-Brokern in Deutschland, auch wenn mittlerweile auch andere Startups den Aktienhandel günstig und einfach anbieten. All diese jungen Broker werden mehr und mehr zur Konkurrenz für etablierte Anbieter. Als Vorbild gilt das US-Statup Robinhood, das einer der Stars unter den Neo-Brokern ist. In Amerika begannen vielen Menschen während der Corona-Pandemie damit, Aktien zu handeln. Wagniskapitalgeber bewerteten Robinhood mit 11,2 Milliarden Dollar und auch ein Börsengang ist denkbar.

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Konkurrenz unter Neo-Brokern

Unter den Neo-Brokern in Deutschland, die mit günstigen Angeboten punkten, verstärkt sich der Wettbewerb. Die neuen Broker richten sich aber nicht ausschließlich an junge, technikaffine Anleger, sondern auch an Trader mit Erfahrung beim Aktienhandel. JustTRADE kann mittlerweile ein großes Wertpapier-Angebot anbieten. Der Handel erfolgt an den Handelsbörsen LS und Quotrix.

Das neue Angebot zum Handel von Kryptowährungen ist eine Reaktion auf die Nachfrage von Tradern, die Kryptowährungen als Beimischung zu ihrem Depot hinzufügen möchten. Robinhood hat bereits seit einiger Zeit Kryptowährungen im Angebot, was dem Broker einen großen Wachstumsschub ermöglichte. Dort soll es schon kurz nachdem der Kryptohandel angekündigt wurde, eine Million Neuanmeldungen gegeben haben.

Kryptohandel bei justTRADE

Kurse steigen wieder

JustTRADE ermöglicht den Handel mit Kryptowährungen in einer Zeit, in der die Kurse von digitalen Währungen wieder ansteigen. Darüber hinaus erwärmt sich auch die klassische Finanzbranche immer mehr für diese neue Anlageklasse. Kürzlich wurde beispielsweise bekannt, dass PayPal ebenfalls den Handel mit Kryptowährungen ermöglichen möchten.

An den Börsen herrscht derzeit viel Unruhe, unter anderem aufgrund der unklaren Auswirkungen von Lockdowns infolge der Corona-Pandemie. Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, steigen dagegen wieder im Wert. Ein Bitcoin ist derzeit mehr als 14.000 Dollar wert. Damit befindet sich die älteste Kryptowährung seit vier Wochen auf einem Höhenflug und stieg um 30 Prozent an.

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Neuer Schwung für Bitcoin

Die Marke von 14.000 Dollar knackte Bitcoin letztmals seit Anfang 2018. Noch vor wenigen Wochen lag der Kurs unter 10.000 Dollar. Die Ankündigung von PayPal, nun in den Kryptohandel einzusteigen, gab der Digitalwährung womöglich neuen Schwung. Zuvor wurde im Sommer auch die Meldung, dass die große Investmentgesellschaft Fidelity einen Bitcoin-Fonds einrichten will, positiv aufgenommen.

Dazu kommt, dass im Juni ein sogenanntes Halving bei Bitcoin stattfand. Dabei wurde zum dritten Mal in der Geschichte der Kryptowährung das Angebot verknappt. Dies hat den Hintergrund, dass Bitcoins auf eine bestimmte maximale Zahl begrenzt sind. Nach dem Halving fiel der Kurs, stieg danach aber wie bei früheren Halvings wieder an. Im März war der Bitcoin-Kurs wie auch andere Finanzinstrumente vom Einbruch an den Finanzmärkten zu Beginn der Corona-Krise betroffen. Damals ging der Kurs auf unter 4.000 Euro zurück. Nun hat sich der Kurs aber innerhalb von acht Monaten wieder mehr als verdreifacht.

Kryptowährungen bei justTRADE

Angebote für jüngere Kunden

Der Broker möchte sich mit dem neuen Angebot verstärkt an jüngere Nutzer wenden. Das Durchschnittsalter der Kunden von justTRADE liegt bislang bei 45 Jahren. Der Broker macht zwar keine genauen Angaben zu seinen Kundenzahlen, aber es ist davon auszugehen, dass mehrere Tausend Menschen Kunden bei justTRADE sind. Einige davon sind wohl sehr aktiv. Der Broker gibt an, dass einige seiner Kunden im Schnitt 100 Mal in Jahr handeln und von den Einnahmen aus dem Handel ihren Lebensunterhalt bestreiten können.

Für jeden Trade gehen von den Handelsplätzen zwei Euro als Rückvergütung an den Broker. Laut Ralf Oetting könnte der Broker wohl schon am Jahresende profitabel sein. Das Angebot richtet sich insbesondere an halb-professionelle Trader. Diese können aus

  • 300 Aktien aus 52 Ländern
  • über 1.000 ETFs
  • einer halben Million Zertifikaten und
  • fünf Kryptowährungen

wählen. Der Handel ist ohne Depotgebühren, Provisionen und Fremdkostenpauschalen möglich. Damit beträgt das Orderentgelt in der Tat 0 Euro, was auch für den ETF-Handel über sieben Handelspartner gilt.

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Wertpapiere zwischen 7.30 Uhr und 23 Uhr handeln

Wertpapiere können von 7.30 bis 23 Uhr gehandelt werden, was auch über die App möglich ist. So sind Trader jederzeit gut informiert und können auch von unterwegs ins Marktgeschehen eingreifen. Neben den beiden Handelsplätzen LS und Qutrix ist der Handel auch bei vier außerbörslichen Handelspartner möglich. Kostenlose Kurse in Echtzeit stellt justTRADE ebenfalls zur Verfügung. Beim Handel wird die Abgeltungssteuer bereits berücksichtigt und Trader können aus zahlreichen Orderarten wie Marketorder oder Stop Limit wählen.

Für den Handel mit Kryptowährungen bei justTRADE benötigen Trader kein Wallet, denn der Handel erfolgt direkt über das Webtrading oder per App. Trader geben in die Ordermaske der Handelsplattform lediglich den Namen der gewünschten Kryptowährung und die Stückzahl ein. Danach können sie sich zwischen einer Kauf- oder Verkaufsorder entscheiden. Da Kryptowährungen, insbesondere Bitcoins, noch immer recht teuer sind, können Trader bei justTRADE auch nur Bruchstücke eines Coins handeln.

Der Kauf und Verkauf von Kryptowährungen läuft bei justTRADE ähnlich ab, wie bei Wertpapieren. Alle Krypto-Assets werden in einem Sammel-Wallet beim Bankhaus von der Heydt gehalten. JustTRADE selbst ist keine Kryptowährung Börse, denn die Sutor Bank fungiert als Handelspartner für Trader. Kaufen dieses einen Kryptowert, wird dieser von der Bank an sie verkauft.

Kryptowährungen bei justTRADE

Fazit: Fünf Kryptowährungen bei justTRADE

Der Neo-Broker justTRADE ist der erste Broker dieser neuen Generation, der den Handel mit Kryptowährungen und Wertpapieren über nur ein Depot anbietet. Die Mindestspreads betragen 0,30 Euro. Daher kann der Broker auch die fünf neuen Kryptowerte zu günstigen Kosten anbieten. Die neue Handelsmöglichkeit wird über das Handelsfrontend freigeschaltet.

Bislang konnten Trader bei dem seit rund einem Jahr bekannten Broker Aktien, ETFs und Zertifikate handeln. Der Handel erfolgt über zwei Handelsplätze oder Anbieter im außerbörslichen Handel. Der Handel ist per App oder Browser-Anwendung möglich. Auf der Handelsplattform finden Trader auch Kurse in Echtzeit.

Bilderquelle:

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