Aktienarten Überblick – Alle Daten & Fakten sowie Brokerempfehlung im Test!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 14.02.2024


Aktien zu handeln ist der neue Trend, der von vielen Personen in Deutschland genutzt wird, um sich für die Zukunft abzusichern. Die Zukunft sollte nämlich rosig ausschauen, damit das Rentenalter ohne Angst in Angriff zu nehmen ist. Die meisten Anleger, die sich in der Vergangenheit für Aktien entschieden haben, möchten sicherstellen, dass sie auf der ganzen Linie hohe Gewinne für sich nutzen können. Allerdings ist hier die Gefahr hoch, dass blind auf Aktien gesetzt wird, die in Bezug auf dessen Erfolg nicht sicher sind. Aktienarten sollten vor ihrer Nutzung untersucht werden. Es gibt nämlich viele Kategorien von Aktien, die besondere Vor- und Nachteile mit sich bringen. Privatanleger, die nicht viel Ahnung von Aktien haben, sollten sich bei zu viel Unsicherheit an einen Experten wenden, um eine umfangreiche Übersicht in Bezug auf die Aktien zu erhalten. Es können unterschiedliche Aktien genutzt werden, die sich für eine Langzeitinvestition eignen und auf der anderen Seite gibt es Aktien, die lieber von Unternehmen in Anspruch zu nehmen sind.

Bevor ein Handel durchgeführt wird, ist eine passende Anlageform die Voraussetzung, damit ein hochwertiger Handel gesichert werden kann. Aus diesem Grund möchte in diesem Zusammenhang eine Übersicht der wichtigsten Aktien aufgeführt werden, um zu erfahren, welche Aktien sich für den Handel von Privatpersonen eignen und welche Aktien lieber zu ignorieren sind.

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Die Übersicht

Eine umfangreiche Übersicht über die bekanntesten Aktien zu sichern, ist eine der besten Möglichkeiten, um Gefahren von sich zu stoßen. Viele Aktien bieten sich nicht nur an, um einen erstklassigen Handel durchzuführen, sondern um zur gleichen Zeit zu sichern, dass auch eine Langzeitinvestition genutzt werden kann. Zu den wichtigsten Aktien gehören:

  • Stammaktien und Vorzugsaktien
  • Inhaberaktien und Namensaktien
  • Nennwertaktien und Stückaktien
  • Junge und alte Aktien

Es muss beachtet werden, dass bei Stammaktien in erster Linie das Stimmrecht eine wichtige Rolle spielt. Wer Stammaktien besitzt, hat der Aktionär ein Stimmrecht, das bei der jährlichen Hauptversammlung der Aktiengesellschaften eine wichtige Rolle spielen kann.

Hier kann der Inhaber der Aktie sogar auf besondere Entscheidungen der Firma Einfluss nehmen. Bei der Aufsichtsrat-Abstimmung hat er ein Wahlrecht und kann seine Meinung durchaus einbringen. Bei der außerordentlichen einberufenen Hauptversammlung gibt es bestimmte Stimmrechte, die zu beachten sind. Dabei ist zu beachten, dass je höher der Anteil an den Aktien ist, mehr Stimmrecht für sich genutzt werden kann. Somit hat eine Person umso mehr Einfluss auf das Unternehmen, je mehr Aktien er besitzt. Das ist für die meisten privaten Anleger eher nicht sonderlich von Bedeutung, da oft nicht so viele Aktien genutzt werden, als dass man viele Stimmen bei den Versammlungen hat. Das ist eher für institutionelle Anleger eine wichtige Bedeutung, auf die gesetzt wird. Banken und auch andere Gesellschaften setzen auf das Stimmrecht und möchten natürlich somit am besten viele Aktienanteile aufweisen, um somit die Verwaltung für einen Bruchteil mitübernehmen zu können.

Viel Stimmrecht bedeutet viel Macht und das hat zur Folge, dass man den Markt für sich nutzen kann.

Bei Vorzugsaktien muss leider das Stimmrecht komplett unter den Tisch fallen. Die Besitzer der Vorzugsaktien haben kein
Stimmrecht bei der Versammlung. Das hat somit den Vorteil für ein Unternehmen, dass sie weniger Stimmrechte ausgeben müssen und somit die Kontrolle über das eigene Unternehmen nicht verlieren. Natürlich kann als Ausgleich für diesen Nachteil eine erhöhte Ausschüttung der Dividende genutzt werden. Es kann sogar sein, dass der Halter der Aktien eine Dividende erhalten und die Besitzer der Stammaktien leer ausgehen. Das kann passieren, wenn nicht ausreichend Gewinn ausgeschüttet wird.

Außerdem sind zwei weitere Punkte zu beachten:

  1. Vorzugsaktionäre erhalten ein Sonderstimmrecht, wenn die Dividendenausschüttung zwei Jahre zu spät ausgezahlt wurde. Das ist solange der Fall, bis der Rückstand ausgeglichen wurde
  2. Ist ein Unternehmenskonkurs deutlich, werden die Vorzugsaktienhalter bevorzugt und erhalten einen höheren Restwert, der ihnen zugesprochen wird
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Inhaberaktien und Namensaktien

Bei den Inhaberaktien ist zu beachten, dass der Besitzer der Aktien Aktionär der Gesellschaft ist. Die Urkunde der Aktien bietet einen Beteiligungsnachweis an, der dem Aktionär übermittelt wird. Dieser wird an der AG dokumentiert. Es kann eine Einzelverbriefung nur dann verzichtet werden, wenn ein Miteigentumsanteil an einer Globalurkunde verwaltet wird. Die Übertragung der Aktien kann unter anderem anonym durchgeführt werden. Die Gesellschaft muss jedoch in diesem Fall hinnehmen, dass kein Einfluss auf die Struktur der Aktionäre genommen werden kann. Die Benachrichtigungen der Aktionäre müssen durch die Medien veröffentlich werden, die in der Öffentlichkeit vertreten sind.   Bei den Inhaberaktien handelt es sich um die in Deutschland am weit verbreitetsten Form, die genutzt wird. Diese wird bei börsennotierten Unternehmen am meisten genutzt, da diese am meisten Vorteile für die Aktionäre aufbringt.

Bei den Namensaktien sind die Namen und die Anschriftdaten der Aktionäre bei der Gesellschaft bekannt. Nicht alle Aktienarten weisen die Eigenschaft auf. Diese werden in einem Verzeichnis aufgeführt. Dieses Verzeichnis führt alle Händler auf, die sich mit den Aktien eingedeckt haben. Das Buch mit den Daten wird auch als Aktienregister bezeichnet. Aktionäre, die sich mit den Aktien eingedeckt haben, werden in dem Register aufgeführt. Bei der Übertragung der Aktien muss natürlich auch ein Übergang vorbereitet werden, um die Aktien entsprechend überschreiben zu können. Der Übergang der Aktien ist außerdem nachzuweisen. Die Umschreibung im Aktienregister muss durchaus stattfinden, um zu sichern, dass die Aktien entsprechend umbenannt werden können. Die Geschäftsleitung der Aktienvergabe hat somit viel Macht und kann verhindern, dass Aktien von Personen oder Gesellschaften übernommen werden, die nicht in deren Hände landen sollen. Einfluss auf die Übernahme ist somit durchaus garantiert und kann feindliche Übernahmen abwenden. Die Bekanntmachungen können diese  den Aktionären durchaus zugestellt werden, um diese rechtzeitig über Entschlüsse zu informieren. Im Vergleich zu der Inhaberaktie kann die Namensaktie mit besondere Vorteile ausgestattet sein. Es kann unter anderem zu einer umfangreichen Verbreitung von 80 Prozent dieser Aktien kommen. Die meisten Inhaber möchten nämlich im nicht börsennotierten Bereich eher diese Aktie für sich nutzen, obwohl Experten hier oft eine andere Meinung zu der Aktie pflegen.

Nennwertaktien und Stückaktien

Gerne möchte sich auch über die Nennwertaktien ein wenig näher informiert werden, bevor diese mit einem hohen Risiko gehandelt werden. Bei der Nennwertaktie handelt es sich um einen festen Nennwert, der vom Grundkapital ausgeht. Der Anteil am Grundkapital wird über einen bestimmten Nennwert geregelt, der vorab festgelegt wird. Der Nennwert muss zumindest einen Euro betragen. Mit dem Wert wird der Anteil an dem Grundkapital einer Aktiengesellschaft verdeutlicht. Somit ist der Nennwert deutlich gehalten, um eine transparente Wertung zu erhalten. Die Nennwerte können sehr unterschiedlich ausfallen. Seitdem der Euro eingeführt wurde, gibt es jedoch nicht sehr umfangreiche Nennwertaktien, die im Umlauf sind. Die Nennwertaktien werden oft auch als Nennbetragsaktien bezeichnet, was dazu führt, dass diese jedoch eher minimal vorkommen.

Die Stückaktien dieser Aktienart haben im Vergleich zu den Nennaktien keinen festen Nennwert. Der Anteil an dem Grundkapital eines Unternehmens ist für jede Aktie gleichgroß. Jedoch wird diese Aktie in Prozenten ausgegeben. Es wird somit von einem Unternehmen eine besondere Stückzahl vergeben. So können zum Beispiel 5000 Aktien einen Wert von 500 000 Euro aufweisen. Der Grundkapitalanteil je Aktie beträgt liegt somit nach einer Rechnung bei 0,02 Prozent. Daraus folgt, dass 100 Euro der eigentliche Nennbetrag ist, um den es bei der Aktie geht.

Die Stückaktien sind seit der Einführung des Euro deutlich leichter an der Börse zu handeln und diese haben die Nennwertaktien fast komplett ablösen können. Die Stückaktien können mit der Abkürzung o.N. bei der Aktienausgabe genutzt werden. Es können auch unterschiedliche Finanzportale im Internet eingesehen werden, die besondere Bezeichnungen der Aktien verfolgen und somit sicherstellen möchten, dass die Aktien in ihrem Grundkern anderen Aktientypen bevorzugt werden.

Bilderquelle: shutterstock.com