Optionen Broker im Test 2024 – So finden Sie den besten Broker! Alle Kriterien im Bericht

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 15.02.2022


Mit Optionen zu handeln ist für viele Privatanleger der erste Schritt zum Trading. Doch es gibt nicht viele Optionen Broker auf dem Markt, obwohl kaum ein Finanzderivat besser geeignet ist, um nicht nur spekulativ zu handeln, sondern auch das eigene Portfolio abzusichern. Für Kunden bedeutet dies, dass die Auswahl klein und die Unterschiede zwischen den einzelnen Brokern teilweise sehr groß ist.

Wir klären Sie darüber auf, welche Arten von Brokern es gibt und worauf Kunden achten sollten, um einen Broker zu finden, der zu ihnen passt.

  • nicht viele Spezialisten auf dem Markt
  • Angebote aus Deutschland selten
  • Introducing Broker als Brücke
  • teilweise unterschiedliche Zielgruppen

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Relativ kleines Bewerberfeld für den Optionshandel

Bei einem Vergleich von Broker für Optionen fällt sehr schnell ins Auge, dass die Auswahl vergleichsweise begrenzt ist. Vor allem bei einer näheren Untersuchung der Broker wird dies noch einmal deutlich: Es gibt nicht nur wenige Broker für Optionen, zugleich sind zahlreiche von ihnen letztlich nur als Introducing Broker tätig.

Das bedeutet, dass sie das Angebot nicht selbst auf die Beine stellen, sondern stattdessen lediglich das Angebot eines etablierten Anbieters an Privatkunden vermitteln. Viele der in Deutschland bekannten Namen sind lediglich sogenannte Introducing Broker, die zwar teilweise andere Konditionen und einen deutschsprachigen Service anbieten, darüber hinaus jedoch nur als Vermittler tätig sind.

Vor allem unter den Brokern, die auf Optionen spezialisiert sind, gibt es deswegen nur wenig Konkurrenz. Einen Broker ausschließlich für Optionen, der aus Deutschland stammt und tatsächlich auch für das Angebot verantwortlich ist, gibt es deswegen nach unserem Kenntnisstand nicht.

Außerdem gibt es noch einige Broker, die den Handel mit Optionen ermöglichen und bei denen dies nicht das Spezialgebiet ausmacht. Sie bieten in der Regel vor allem Aktiendepots an und erweitern dieses Angebot jedoch um Derivate. Wenn Broker die Möglichkeit bieten, Optionen zu handeln, ist dies üblicherweise über die EUREX möglich, einer Börse, die den Handel mit standardisierten Finanzderivaten ermöglicht. Im Angebot sind nicht nur Optionen, sondern auch Futures.

Viele der deutschen Online Broker beschränken sich bei ihrem Angebot an Derivaten allerdings vor allem auf Optionsscheine und Zertifikate. Wie funktionieren Knock out Zertifikate oder Optionsscheine?, dass zeigen wir ihnen gern in separaten Ratgebern.

Optionen Broker

Ist ein Spezialist besser?

Bei einem Optionen Broker Vergleich sollten Nutzer sich darüber im Klaren sein, dass sich die einzelnen Anbieter sehr stark unterscheiden können. Es gibt Spezialisten auf der einen Seite und Aktienbroker mit zusätzlichen Optionen-Angebot auf der anderen Seite.

Grundsätzlich sollten sich Nutzer darüber im Klaren sein, dass sich der Handel mit Optionen gerade in Bezug auf das Risiko deutlich von dem unterscheidet, was Anleger aus ihrem Depot kennen. Stattdessen handelt es sich um ein spekulatives Finanzprodukt, das sich an sehr erfahrene Trader richtet, die auch ausreichend Kapital aufbringen. Die große Herausforderung hierbei ist vor allem, dass Optionen kein begrenztes Risiko bieten, sondern im Ernstfall deutlich höhere Verluste als den investierten Betrag verursachen können.

Deswegen richten sich viele der professionelle Broker auch an sehr ambitionierte Kunden. Dazu zählt auch, dass diese ein recht hohes Einstiegskapital mitbringen können. Teilweise beginnt die Mindesteinzahlung deswegen erst ab einem niedrigen fünfstelligen Euro-Betrag.

Natürlich ist nicht jeder, der sich für den Optionen-Handel interessiert, in der Lage derartig hohe Einzahlungen zu leisten. Hier sind dann häufig Broker, die sich eigentlich auf den Aktienhandel spezialisiert haben, die einzige Wahl.

Es hängt also maßgeblich davon ab, was ein Interessent in den Optionen-Handel investieren möchte und kann. Hieraus ergibt sich dann, ob die Spezialisten ein sinnvolles Angebot darstellen können oder ob der Kunde eher andere Broker nutzen sollte.

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Was sind Introducing Broker?

Im Rahmen des Vergleichs von Brokern fällt immer wieder der Begriff „Introducing Broker“. Dies gilt vor allem für viele der Anbieter, die auf den ersten Blick aus Deutschland zu stammen scheinen. Ein Introducing Broker hat letztlich vor allem die Aufgabe, Kunden von dem Angebot eines bestimmten Brokers zu überzeugen. Im Bereich des Handels mit Optionen ist dies häufiger der Fall, weil ein großer Anbieter aus Deutschland fehlt.

Im Gegensatz zum ersten Anschein verkaufen die Introducing Broker Optionen nicht selbst. Stattdessen vermitteln sie die Dienste eines anderen Brokers. Sie haben deswegen auch keine aufwändige Broker-Lizenz einer Finanzaufsichtsbehörde, sondern sind in der Regel als Vermittler lizenziert. Da sie die Kunden nur vermitteln, ist dies völlig ausreichend.

Allerdings kann sich das Angebot im Vergleich zum Original Broker leicht unterscheiden. Introducing Broker sind üblicherweise etwas teurer als der Broker selbst. Im Gegenzug bieten sie jedoch auch Vorteile:

  • Geringere Mindesteinzahlung
  • Keine oder geringere laufende Kosten
  • Support in deutscher Sprache
  • Zusätzliche Services oder Bildungsangebote

Der wohl bekannteste Anbieter für Optionen mit den meisten Introducing Brokern in Deutschland ist sicherlich Interactive Brokers. Kunden haben also die Wahl, ob sie diesen Anbieter direkt aufsuchen oder sich über einen Vermittler anmelden. Beides kann Vorteile haben oder sogar eine Kontoeröffnung bei Interactive Brokers erst ermöglichen.

Optionen Broker Vergleich

Seriosität des Anbieters immer prüfen

Entscheidend für eine Registrierung bei einem Anbieter ist immer, ob es sich um einen seriösen Broker handelt, der nachgewiesen hat, dass er seine Kunden fair behandelt. Der Handel mit Optionen ist für viele Anleger und gerade auch für Einsteiger eher ein Randthema, sodass dieser Bereich für Betrüger eher unattraktiv ist. Trotzdem sollten Nutzer potenzielle Broker genau kontrollieren, bevor sie sich für ein Investment entscheiden.

Eine der Herausforderungen bei den Brokern für Optionen ist eben der Status als Introducing Broker. Um diese Aufgabe zu erfüllen, müssen die Anbieter keine aufwändige Lizenz der BaFin besitzen. Es reicht eine Zulassung als Finanzvermittler. In diesen Fällen müssen zudem beide Anbieter überprüft werden: Sowohl der Broker für Optionen als auch sein Vermittler, der Introducing Broker. Beide sollten in ihrer jeweiligen Eigenschaft zugelassen sein.

Es ist zudem immer sinnvoll, bei der zuständigen Finanzaufsichtsbehörde zu prüfen, ob in der Vergangenheit bereits Strafen gegen einen Anbieter ausgesprochen worden sind oder sich beide auf einen Vergleich geeinigt haben. Dies ist zum einen ein Hinweis darauf, dass der Broker gut reguliert wird und falsches Verhalten auffällt. Zum anderen ist es je nach Vergehen jedoch ebenso ein Zeichen dafür, dass der Broker sich in der Vergangenheit nicht immer fair verhalten hat.

Ein weiterer Faktor ist der Ruf des Unternehmens. Kundenbewertungen sind im Internet sehr häufig gefälscht. Dennoch können gerade negative Meinungen ein Hinweis darauf sein, dass Anleger bei einem Broker eher vorsichtig sein sollten und es sinnvoll ist, sich noch tiefergehend zu informieren.

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Wichtiger Faktor: Kosten

Wie bei jedem Broker Vergleich sind die Gebühren und Kosten für die meisten Interessenten der Bereich, auf den der größte Fokus gelegt wird. Natürlich ist dies auch für Optionen Broker sehr sinnvoll. Die Kosten unterscheiden sich teils sehr stark. Es ist jedoch deutlich leichter, erfolgreich zu handeln, wenn die Gebühren so gering wie möglich sind.

Auf den ersten Blick sind die möglichen Gebühren beim Handel mit Optionen zudem nicht gerade leicht zu durchschauen, weil sie sich häufig aus unterschiedlichen Bestandteilen zusammensetzen und sich je nach Optionsart auch unterscheiden können. Relevant sind jedoch in den meisten Fällen:

  • Spread
  • Knock-Out-Prämie
  • Kommission

Die Kommission ist dabei in der Regel für den jeweiligen Broker spezifisch, sodass sie ein guter Anhaltspunkt dafür sind, wie teuer der Anbieter ist. Der Spread hängt hingegen üblicherweise vor allem vom zugrundliegenden Basiswert und der Handelszeit ab. Die Knock-Out-Prämie wird ebenfalls vor allem durch den Basiswert bestimmt.

Kunden sollten zudem auch einen Blick auf die fixen Kosten werfen. In der Regel sind Realtime-Kurse für das erfolgreiche Handeln maßgeblich. Außerdem können Gebühren für die Nutzung der Handelsplattform und Inaktivität anfallen.

Eine weitere Herausforderung ist die Preis-Entwicklung einer Option. Gerade bei Transaktionen über die Börse ist die Ermittlung eines fairen Preises erforderlich. Er wird allerdings üblicherweise standardisiert errechnet, beispielsweise mit dem Black & Scholes-Modell und liegt somit nur bedingt in den Händen des Brokers.

Broker Optionen

Auswahl für viele Nutzer wesentlich für ihre Strategie

Optionen waren noch vor einigen Jahren für Privatkunden kaum handelbar. Dies änderte sich erst in der letzten Zeit. Möglich wurde dies durch das Internet, nicht zuletzt jedoch auch durch neue Handelsbörsen, die computerbasiert funktionieren und so die recht komplexen Berechnungen zu fairen Optionspreisen schnell durchführen können.

Die meisten Optionen Broker, die als Spezialgebiet eigentlich den Aktienhandel ausgemacht haben, bieten lediglich Zugang zur EUREX. Diese bietet inzwischen sehr viele unterschiedliche Optionen an und deckt dabei die wichtigsten Werte Europas ab. Dementsprechend reicht sie für viele Kunden aus Deutschland völlig aus.

Auf der anderen Seite ist der Zugang zur EUREX jedoch für ambitionierte Anleger viel zu wenig, vor allem dann, wenn sie auch Werte von außerhalb Europas handeln möchten. Ein weiterer Nachteil ist der Preis, der nicht zuletzt durch die mangelnde Konkurrenz entstehen kann.

Deutlich vorteilhafter kann es für Nutzer deswegen sein, wenn der Broker den Zugang zu deutlich mehr Optionsbörsen im Angebot hat. Zum einen gibt es dafür noch einige weitere Anbieter in Europa, zum anderen jedoch natürlich auch einige spannende Börsen in Nordamerika und den asiatisch-pazifischen Raum.

Wer viel Auswahl haben möchte, muss also fast schon zu einem der Anbieter für Profis gehen. Vor allem der US-Markt hat einige interessante Handelsplätze zu bieten. Allerdings steigen natürlich mit jedem weiteren Zugang zu einer Handelsbörse natürlich auch die Kosten. Kunden müssen sich also teilweise entscheiden, ob sie lieber eine große Auswahl oder günstige Gebühren wollen.

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Welche Optionen gibt es überhaupt und was macht das Finanzprodukt aus?

Eine Option ist ein Finanzderivat und ein bedingtes Termingeschäft. Der Käufer einer Option kann sich also zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt entscheiden, ob er die Option ausübt oder nicht. Kauft er beispielsweise eine Option auf eine Aktie für 80 Euro und zum Ausübungszeitpunkt ist sie auf 90 Euro gestiegen, kann er die Aktie dennoch für 80 Euro kaufen. Ist der Aktienkurs hingegen auf 70 Euro gesunken, kann er die Option verfallen lassen.

Das Recht, die Aktie zu kaufen oder nicht, muss er allerdings gegen eine Prämie erwerben. Lässt er die Option verfallen, ist dies sein Verlust. In der Regel werden übrigens keine tatsächlichen Waren gehandelt, sondern lediglich die finanzielle Differenz ausbezahlt.

Das maximale Risiko kann jedoch auch unbegrenzt sein. Bei Leerverkäufen kann ein Nutzer einen unkalkulierbaren Verlust erfahren, wenn sich die Aktie anders entwickelt, als erhofft.

Es gibt glücklicherweise nicht so viele Arten von Optionen, wie es beispielsweise bei Optionsscheinen oder Zertifikaten der Fall ist. Stattdessen ist eine Option ein standardisiertes Finanzprodukt. Dies ermöglicht es auch erst, Optionen über eine Börse zu handeln. Es gibt jedoch auch einige Abwandlungen, wie beispielsweise Vanilla Options.

Optionen sind faktisch gehebelte Trades. Da die Prämie, die Käufer für die Option zahlen, eine Partizipation an der gesamten Kursentwicklung ermöglicht, zugleich jedoch nur ein Bruchteil des tatsächlichen Werts gezahlt wird, kann das Risiko recht groß sein. So eignen sich Optionen allerdings auch sehr gut zum Hedging.

Broker für Optionen

Kundenservice entscheidet über Qualität

Ein Optionen Broker Vergleich zeigt vor allem eines: Ein guter Kundenservice ist für viele Trader ein Grund, mehr Geld zu bezahlen. Es gibt dafür kaum einen besseren Beweis als die vielen Introducing Broker, die das Angebot des Original-Brokers gegen einen Aufpreis vermitteln und dafür im Gegenzug einen Kundenservice auf Deutsch anbieten.

Natürlich legen wir deswegen in unseren Tests auch besonderen Wert darauf, wie gut der Kundenservice eines Brokers ist. Dazu nutzen wir vor allem zwei unterschiedliche Kategorien: Erreichbarkeit und Qualität. Der Handel mit Optionen ist teilweise recht kapitalintensiv. Wer eine vier- oder fünfstellige Summe einzahlt, um einen Broker überhaupt nutzen zu können, kann deswegen nach unserer Ansicht einen guten Service erwarten.

Dementsprechend sollten Broker optimalerweise rund um die Uhr erreichbar sein oder zumindest nicht nur die Hauptgeschäftszeiten abdecken. Außerdem ist eine Hotline mit einer Vorwahl aus Deutschland der Mindeststandard für Broker, die sich auf den deutschen Markt spezialisiert haben. Außerdem sollten mindestens zwei der folgenden Kontaktwege ebenfalls zur Verfügung stehen:

  • E-Mail
  • Live Chat
  • Kontaktformular
  • Rückrufservice
  • Messenger

Sie stellen jedoch immer nur eine sinnvolle Ergänzung zur Hotline dar. Natürlich klären viele Nutzer ihre Fragen heute gerne schriftlich, im Notfall muss es jedoch einen Kanal unabhängig von der Internetverbindung geben. Optimalerweise steht zudem eine getrennte Leitung für die Orderabgabe bereit.

Optionen Broker Deutschland

Welche Handelsplattform können Kunde nutzen?

Auch beim Handel mit Optionen ist eine zuverlässige und schnelle Trading-Software entscheidend für den Erfolg. Dementsprechend ist es wichtig, dass der Broker eine hochwertige Handelsplattform zur Verfügung stellt, die Trading auf sehr hohem Niveau erlaubt.

Für den Optionshandel nutzen viele Kunden und auch Broker die TradingWorkStation (TWS) besonders gerne. Was der MT4 für den Forex-Handel ist, ist die TWS für den Optionshandel. Viele Broker bieten allerdings auch für den Optionshandel mehr als nur eine Möglichkeit an. Optionen-Broker für Profis ermöglichen es oftmals sogar, dass Nutzer sogar eine eigene Schnittstelle nutzen können und somit über ihre eigene Software auf das Angebot zugreifen können.

Grundsätzlich muss eine Handelsplattform für den Optionshandel in der Lage sein, Echtzeitkurse zügig zu verarbeiten. Außerdem nutzen viele Händler von Optionen die technische Analyse, um kluge Investmententscheidungen treffen zu können. Dementsprechend sollten die wichtigsten Indikatoren ohne Probleme nutzbar sein. Auf der anderen Seite ist es jedoch auch sehr hilfreich, wenn Kunden direkt über die Handelsplattform Fundamentaldaten und Bilanzen abrufen können und auch Zugriff auf die häufigsten Kennzahlen haben.

Viele Trader wünschen sich zudem eine möglichst große Einsteigerfreundlichkeit. Allerdings ist es im Zweifel wichtiger, dass Funktionalität und Übersicht stimmen. Etwas Zeit, um sich in die Trading-Software einzuarbeiten, ist auch bei der besten Plattform vonnöten. Im Zweifel sollten Interessenten die Demokonten testen und sich ausreichend Zeit für die Einarbeitung nehmen.

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Eignen sich Broker aus dem Ausland für Kunden aus Deutschland?

Eigenen Test mit dem Demokonto ist oft entscheidend

Wer auf der Suche nach einem Optionen Broker ist, erhält bei den meisten Brokern die Möglichkeit, den Handel im Demokonto genauer zu testen. Auf diese Weise können Nutzer in Ruhe testen, wie der Handel mit Optionen funktioniert und wie gut die Bedingungen sind, die ein bestimmter Broker bietet.

Demokonten werden von den Brokern üblicherweise kostenfrei angeboten. Allerdings nutzen Brokern die Demokonten natürlich auch dazu, Kunden nicht nur durch das Demokonto, sondern auch über den Kundenservice zu überzeugen. Deswegen ist es in der Regel notwendig, dass Interessenten für das Demokonto Kontaktdaten angeben müssen und zudem auch zustimmen müssen, dass sie über diese Wege kontaktiert werden dürfen.

Ein Demokonto ist allerdings umso kundenfreundlicher, je weniger der Nutzer von sich preisgeben muss. Interessenten sollten sich deswegen im Klaren darüber sein, dass es sie letztlich mit ihren Daten und ihrer Kontaktbereitschaft bezahlen. Sie können die Genehmigung jedoch bei Brokern aus der EU immer widerrufen.

Auch bei den Demokonten gibt es unterschiedliche Qualitäten. Grundsätzlich wäre es natürlich wünschenswert, wenn ein Trader einen Testaccount so lange nutzen kann, wie er sich es wünscht. In der Regel sind die Testkonten jedoch zeitlich recht eng begrenzt. Ein Test, der länger als zwei Wochen dauern darf, ist bereits recht selten. Außerdem ist es für Einsteiger oftmals sinnvoll, wenn sie das Startkapital frei wählen dürfen. So wird der Test aussagekräftiger und sie lernen leichter, ein passendes Risikomanagement zu verfolgen.

Bester Broker für Optionen

Ruf und Auszeichnungen geben Aufschluss über die Qualität des Anbieters

Viele Fachzeitschriften, die sich an Privatanleger oder Fachpublikum richten, testen Broker hinsichtlich ihres Angebots und ihrer Eignung für verschiedene Anbieter. Sie sind größtenteils unabhängig und können so oft einen schnellen Überblick darüber geben, welche der Anbieter geeignet sind und welche eher nicht in Frage kommen.

Für das Angebot an Optionen stehen solche Tests allerdings kaum zur Verfügung. Gerade im deutschsprachigen Raum widmen sich die wenigsten Anbieter einem solchen Test. Dafür gibt es mehrere Gründe. So sind Optionen im deutschsprachigen Raum eher unbeliebt und es gibt kaum Anbieter aus Deutschland. Es gibt also eine deutlich größere Zielgruppe, die wissen will, welcher Broker für Aktien am besten geeignet ist, als für Tests von Brokern für Optionen. Zugleich ist die Auswahl sehr begrenzt und ein groß angelegter Test deswegen kaum möglich.

Dennoch haben einige Broker viele internationale Auszeichnungen gewonnen und werben natürlich auch stolz mit ihnen. Deswegen sind im Rahmen der Broker für Optionen englischsprachige Tests deutlich relevanter als deutschsprachige.

Oftmals ist es auch der Ruf eines Unternehmens, der mehr über den Broker aussagt, als ein Test jemals könnte. Deswegen ist es wichtig zu sehen, wie präsent ein Broker und seine Führungsriege in den Medien ist und wie gut die Kundenbewertungen sind. Hier wird oft klar, ob der Broker zu einem Kunden passt oder nicht.

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Nur wenige Broker sehr gut für Kunden aus Deutschland geeignet

Optionen Broker stammen üblicherweise nicht aus Deutschland und haben dort auch nicht unbedingt ihren Zielmarkt. Teilweise sind es Introducing Broker, mit denen Optionen Broker Deutschland erobern. Das hat allerdings auch zur Folge, dass die Original-Anbieter nicht gerade auf den deutschen Markt spezialisiert sind.

Dies hat verschieden Folgen. So ist es beispielsweise nicht üblich, dass Broker eine Service-Hotline mit deutscher Vorwahl und deutschsprachigem Kundensupport anbieten. Für viele Kunden ist dies jedoch die Voraussetzung, um überhaupt bei einem Broker aktiv zu werden. Auch sind die rechtlichen Dokumente oft nicht in deutscher Sprache hinterlegt. Wer bei einem Optionen Broker aus dem Ausland aktiv sein möchte, sollte deswegen Englisch gut beherrschen.

Eine Lücke füllen hier die Introducing Broker. Die in Deutschland bekannteren stammen auch aus der Bundesrepublik und bieten deswegen Support speziell für deutschsprachige Kunden an. Das bedeutet, dass sie telefonisch mit deutscher Hotline erreichbar sind und natürlich ihren Kundenservice auf Deutsch leisten. Allerdings sind sie in vielen Punkten lediglich ein Vermittler der Informationen, sodass der direkte Kontakt schneller und zuverlässiger sein kann.

Ein Problem, das dabei bestehen bleibt, ist allerdings die steuerliche Behandlung. Teilweise werden auf Gewinne Steuern im Herkunftsland des Brokers erhoben, was eine Doppelbesteuerung zur Folge haben kann. Es ist oft hilfreich, wenn der CFD-Anbieter gegenüber Kunden im Ausland bei diesem Problem mit den entsprechenden Formularen unterstützt.

Optionen Broker

Zusatzservices und Bildungsmaterial als zweischneidiges Schwert

Gerade Einsteiger suchen häufig nach Brokern, die ihnen auch bei der Ausbildung weiterhelfen. Allerdings ist dies nicht immer sinnvoll. Zum einen haben viele Broker ein recht eingeschränktes Angebot an Bildungsmaterial. Auf diese Weise denken gerade Anfänger schnell, dass sie bereits sehr gut für den Handel mit Optionen gerüstet sind und überschätzen ihr Wissen.

Tatsächlich dauert es mehr als ein paar Stunden, um als absoluter Einsteiger erfolgreich handeln zu können und das Risiko sinnvoll zu skalieren. Außerdem gibt es häufig deutlich hochwertigere und umfassendere Bildungsangebote von Anbietern, die damit ihr Geld verdienen und dies nur mit höherer Qualität begründen können.

Auch zusätzliche Dienstleistungen sind nicht immer positiv. Viele Broker bieten ihren Kunden Services an, wie:

  • Handelssignale
  • VPS
  • API-Schnittstellen oder andere Trading-Software

Sie sind vor allem dann sinnvoll, wenn ein Kunde sie auch tatsächlich nutzen möchte. Das Problem hierbei ist nämlich in der Regel, dass sie höhere Gebühren zur Folge haben und sich deswegen vor allem für Kunden negativ auswirken, die die Dienste nicht nutzen. Kunden sollten also das Zusatzangebot durchaus auch kritisch sehen. In vielen Fällen ist es allerdings auch so, dass mehr Service finanziell nicht so sehr ins Gewicht fällt, wenn der Broker so groß ist, dass er die Kosten auf sehr viele Kunden aufteilen kann.

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Bester Broker für Optionen? Letztlich auch Frage der eigenen Anforderungen

Welcher der beste Broker für Optionen ist, ist nicht zuletzt eine Frage der eigenen Bedürfnisse und Fähigkeiten. Ein Broker mit einer Mindesteinlage von 10.000 Euro mag die günstigsten Konditionen und beste Handelssoftware bieten – Wenn ein Trader dieses Kapital nicht aufbringen kann, nutzt ihm das Angebot nichts.

Deswegen ist es wichtig, dass Nutzer immer auch hinterfragen, was sie tatsächlich brauchen und welche Anforderungen ihres Brokers sie erfüllen können. Für viele Privatkunden ist ein Kompromiss unumgänglich. Dies gilt nicht zuletzt auch deswegen, weil viele nur gelegentlich mit Optionen handeln möchten, beispielsweise um im Depot vorhandene Werte abzusichern. Viele Broker für sehr ambitionierte Kunden setzen jedoch aktives Trading voraus.

Wer selbst kein Profi ist, benötigt also häufig auch keinen spezialisierten Broker. Stattdessen reicht es oft aus, Kunde bei einem der Aktien-Broker mit Optionen-Angebot zu werden. Hier ist das Verhältnis von Kosten und Nutzen oft besser, auch wenn die Transaktionsgebühren insgesamt teurer sind.

Sehr ambitionierte Trader werden hier hingegen eher nicht glücklich. Sie sind jedoch für günstigere Gebühren auch bereit, aktiv und häufig zu handeln und die entsprechende Mindesteinlage zu leisten.

Es ist also nicht zuletzt eine Frage der Zielgruppe, welcher der beste Broker ist. Sie entscheidet, wie die Antwort ausfällt. Dementsprechend ist es auch sinnvoll, den Broker auch in Bezug auf seine Zielgruppe zu bewerten. Dennoch ist eine Rangliste als erster Orientierungspunkt natürlich sehr sinnvoll, sie ist jedoch nicht absolut zu verstehen.

Optionen Broker Vergleich

Fazit:  Broker für Optionen bedienen unterschiedliche Kundentypen

Wer mit dem Handel mit Optionen beginnt, wird schnell feststellen, dass es im Vergleich zu CFDs oder gar Aktien vergleichsweise wenig Anbieter gibt, die den Optionshandel ermöglichen. Stattdessen zeigt sich schnell, dass die Anzahl der tatsächlichen Anbieter noch deutlich überschaubarer wird, wenn die Introducing Broker herausgefiltert werden.

Dennoch lassen sich die meisten der Broker zwei Arten zuordnen: Zum einen die Broker, die sich primär an sehr ambitionierte Privatkunden oder sogar professionelle Trader richten. Sie haben häufig Mindestvoraussetzungen, die sich von Einsteigern kaum erfüllen lassen und richten sich an eine andere Zielgruppe.

Auf der anderen Seite gibt es zum einen Broker, für die der Optionshandel eines von vielen Produkten ist, das sie anbieten. Sie sind oft auch für Einsteiger geeignet. Ein Kompromiss können auch Introducing Broker sein. Sie ermöglichen den Handel oft schon für eine geringere Mindesteinlage und bieten deutschsprachigen Support. Zugleich sind sie jedoch auch etwas teurer als das Originalangebot.

In unserem Vergleich der Anbieter für den Optionshandel erfahren Sie, welcher Broker für welche Zielgruppe optimal ist und wie die konkreten Konditionen sind. Auf diese Weise finden Sie schneller einen Broker, der zu Ihnen passt.

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