CFDs – Differenzkontrakte in allen Details erklärt!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 29.11.2022


Was sind CFD's?

cfdWas verbirgt sich hinter der Abkürzung CFD? Was steckt hinter dem Begriff? CFD kommt aus dem Englischen und steht für Contract for Difference. Ins Deutsche übersetzt heißt das soviel wie Differenzkontrakt. Mit diesem Handelsinstrument haben Trader die Möglichkeit auf diverse Basiswerte zuzugreifen. So können sie CFD auf Preisbewegungen von einer breiten Palette von Assetklassen tätigen. Dabei werden einige CFDs offen gehandelt, während andere Differenzkontrakte ein Verfallsdatum haben und damit geschlossen sind.

Mit diesem Differenzkontrakt handelt man den Wertunterschied eines Finanzinstruments zwischen Eröffnung und Schließung des Kontrakts. Dabei kann es sich um Aktien, Zinssätze, Rohstoffe, Devisenpaare, Anleihen und Exchange Traded Funds handeln. Am häufigsten werden CFDs über die Entwicklung eines Aktienindex spekuliert.

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Trive
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64% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit Trive Financial Services Malta Ltd.

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XTB
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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 76% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

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eightcap
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AvaTrade
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71% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit diesem Anbieter handeln.

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FP Markets
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eToro
  • Minikontrakte: nein
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74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich vorher überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, einzugehen zu können.

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IG
  • Minikontrakte: Ja
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73% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

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Skilling
  • Minikontrakte: ja
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82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

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XM.com
  • Minikontrakte: ja
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Risikohinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74,89% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren

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Libertex
  • Minikontrakte: nein
  • Krypto handelbar: nein
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78,31% der Konten von Kleinanlegern verlieren beim Handel mit CFDs Geld

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Admirals
  • Minikontrakte: ja
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Pepperstone
  • Minikontrakte: ja
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77.4% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter

Wichtig: Beim CFD Handel riskiert man sein Kapital

Dem Trader muss dabei aber bewusst sein, dass ihm dadurch die gehandelten Finanzinstrumente, wie z. B. Aktien/Stocks zu keinem Zeitpunkt gehören! Die Vorteile eines solchen Kontrakts liegen auf der Hand. Zum einen können je nach Bedingung ihres CFDs steigende oder fallende Kurse genutzt werden. Bei der Verwendung von CFDs können auch Hebel genutzt werden, auf diese Weise ist zum Eröffnen einer Position nur ein anteiliger Prozentsatz der Investitionssumme, für die Handelspositionen, erforderlich. Durch den Hebelfaktor muss ein etwa ein Hundertstel der beabsichtigen Investitionssumme als Sicherheit beim Broker hinterlegt werden. Aber diese Form des Handels birgt auch ein enorm hohes Verlustrisiko.

Hinzu kommt, dass CFD Transaktionen in Echtzeit gehandelt werden. Das bietet dem Trader die Möglichkeit, auf sich verändernde Marktbedingungen schnell zu reagieren und bietet zugleich eine sehr hohe Flexibilität. Dem Trader steht so offen, sich jederzeit über die aktuelle Börsenlage zu informieren und den für sich günstigen Zeitpunkt für einen Handel zu wählen.

Da es sich bei CFDs um sehr hochspekulative Derivate handelt, sollte man sich als Anleger im Vorfeld sehr gut informieren. Wie auch alle anderen hochspekulativen Derivate sind CFDs mit hohen Chancen, aber auch hohen Risiken verbunden. Neben dem enormen Vorteil der Hebelwirkung sind also die Risiken aufgrund der gleichen Hebelwirkung nicht zu unterschätzen.

Interessanter Artikel im Focus Money (Aug. 2016) – Download des PDF Dokuments hier

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Fallen Steuern auf Gewinne, insbesondere Abgeltungssteuer an?

Die im CFD Handel erzielten Gewinne gelten steuerrechtlich als Termingeschäft und fallen deshalb unter die Abgeltungssteuer. Diese wird pauschal und einkommensunabhängig auf Bankebene erhoben und beträgt 25% zzgl. Solidaritätszuschlag und möglicher Kirchensteuer. Broker im Ausland führen die Steuer allerdings nicht ab. Anleger müssen die anfallende Steuerlast selbst dem Finanzamt anzeigen und abführen.

Lassen sich CFDs ohne Broker „nachbauen“? 

Wie geht das? Ein CFD-Geschäft lässt sich theoretisch sehr einfach nachbauen, weil lediglich der Basiswert, etwas Eigenkapital und ein Kredit benötigt werden. Ein Aktien-CFD mit einem Kontraktwert von 100.000 Euro und einer Initial Margin von 10% lässt sich mit 10.000 Euro Eigenkapital und einem Kredit über 90.000 Euro kopieren – inklusive Hebelwirkung. In der Praxis gestaltet sich der Nachbau allerdings deutlich schwieriger. Erstens gewähren Banken keinen so großen Fremdkapitalanteil, so dass zusätzliche Sicherheiten für den Kredit erforderlich sind. Zweitens sind die Kontraktgrößen vor allem bei Terminkontrakten (die Index-CFDs zugrunde liegen) an den Terminbörsen oft recht groß.

Was sind „Rollkosten“ und was passiert bei Dividendenzahlungen?

Rollkosten fallen bei CFDs an, die aus einem Terminkontrakt abgeleitet werden, wie es beispielsweise bei Index- und Rohstoff-CFDs der Fall ist. Terminkontrakte laufen naturgemäß in regelmäßigen Abständen aus  – der DAX-Future an der EUREX etwa alle drei Monate. Damit die CFD-Position am Verfallstag des Terminkontraktes nicht automatisch geschlossen werden muss, schichtet der Broker sie rechtzeitig in den nächstfolgenden Kontrakt um. Bei diesem Rollvorgang entstehen Kosten, wenn der spätere Kontrakt teurer ist als der früher fällige Kontrakt. Inhaber eines Aktien-CFDs partizipieren durch eine Barausgleichsvereinbarung eins zu eins an der Performance der zugrundeliegenden Aktie, sind aber keine Aktionäre. Ein Stimmrecht für Hauptversammlungen existiert nicht. Die Behandlung von Dividendenzahlungen ist in den Geschäftsbedingungen geregelt. Bei Longpositionen wird die Dividende gewöhnlich an den CFD-Inhaber ausgezahlt oder dem Kontrakt zugebucht. Bei Shortpositionen wird die Ausschüttung analog entweder dem freien Guthaben oder dem Kontrakt belastet.

Können Verluste im CFD Handel zu negativem Saldo führen?

Es ist prinzipiell möglich, dass Verluste im Handel das vorhandene Kontoguthaben übersteigen und es zu einem negativen Kontosaldo kommt. Dieses Risiko wird auch durch automatische Vorkehrungen des Brokers (Closeout-Level) und Stop Loss nicht vollständig beseitigt. In beiden Fällen werden bei Erreichen festgelegter Kurse lediglich offene, unlimitierte Marktorders ausgelöst, die nicht zwingend sofort ausgeführt werden müssen. Vor allem im Zusammenhang mit Kurslücken kann es zu einer sogenannten Nachschusspflicht kommen. Ausgeschlossen werden kann diese nur durch garantierte SL-Orders (für die eine Versicherungsprämie fällig wird) oder durch einen verbindlichen Ausschluss der Nachschusspflicht in den Geschäftsbedingungen. Im letztgenannten Fall kommt der Broker für die entstandenen Verluste auf.

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Womit verdient der CFD Broker sein Geld? Gibt es Interessenskonflikte?

Langjährige Trader, die sowohl mit einem Market Maker als auch mit einem DMA CFD Broker Erfahrungen gemacht haben, entscheiden sich fast immer für letztere Variante. Bei einem DMA-Marktmodell generiert der Broker seinen Deckungsbeitrag ausschließlich durch Kommissionen. Die Kurse entsprechen denen des Referenzmarktes und werden ohne Aufschlag auf den Spread an Trader weitergereicht. Die DMA Broker agieren dann ausschließlich als Dienstleister und unterliegen keinem Interessenskonflikt. Bei Market Makern kann dieser dagegen nie ganz ausgeschlossen werden. Market Maker eröffnen oft Gegenpositionen zu ihren Kunden: Sie kaufen, wenn der Kunde verkauft et vice versa. Lediglich größere Nettopositionen werden extern abgesichert. In den meisten Fällen reichen die Gegenpositionen anderer Kunden aber aus, sodass diese das Gegengewicht tragen und nicht der Broker. Ein großer Vorteil von Market Makern ist auf jeden Fall, dass der Broker Liquidität garantiert. Handelt man Wertpapiere an der Börse, so kann es bei niedrig kapitalisierten Papieren vorkommen, dass die Nachfrage so gering ist, dass sich keine Käufer für die Aktien befinden. Da CFD nicht mit Aktien hinterlegt sind, sondern lediglich auf der Kursentwicklung basieren, kann dies bei Market Makern nicht passieren. CFD können so jederzeit ge- und verkauft werden.

Was ist CFD? Wofür steht die Abkürzung?

Infos für Trader in unserem CFD Broker Vergleich

CFDs sind Hebelgeschäfte. Das bedeutet: Um einen Basiswert in einem bestimmten Volumen zu handeln, muss nicht der gesamte Betrag eingesetzt werden, sondern nur ein prozentualer Anteil des tatsächlichen Einsatzes. Der Trader erwirbt den Basiswert auch nicht physisch, sondern hat nur dem CFD Online Broker gegenüber einen vertraglich verbrieften Anspruch darauf. Die Höhe des notwendigen Eigenkapitaleinsatzes seitens des Traders, die sogenannte Margin, ergibt sich aus dem Hebel, der sich je nach CFD Broker unterscheiden kann. Bei den handelbaren Basiswerten werden üblicherweise Aktien der internationalen Leitindizes, Rohstoffe, Indizes, Forex-Währungspaare und bei einigen Anbietern Anleihen angeboten.

Während bei einem klassischen Aktienkauf mit Spekulationsgedanken beispielsweise 100.000 Euro tatsächlich investiert werden müssen, sieht die Rechnung bei einem CFD-Trade anders aus. Liegt der Hebel etwa bei 1:30, muss nur ein dreißigstel des Transaktionsvolumens tatsächlich vom Anleger eingebracht werden. Der CFD Broker Vergleich zeigt, dass die Hebel von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich hoch ausfallen.

Verläuft der Trade positiv, partizipiert der Anleger aber nicht nur prozentual. Vielmehr zeigt der Broker Vergleich, dass der Gewinn fast in voller Höhe ausgezahlt wird – lediglich abzüglich des Spreads, der Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufsverkurs, der die Gewinnspanne des Brokers markiert. Der CFD Broker Testbericht zeigt außerdem, dass auch die Spreads von Broker zu Broker variieren.

Der beste Broker für Einsteiger

Im direkten Vergleich von GKFX, IG Markets, FXCM und Plus500 zeigen sich, entsprechend der Vergleichsfrage, verschiedene Ergebnisse. Das beste Angebot für Einsteiger ist Plus500.  Hier erhält der CFD Einsteiger ein kostenloses Demokonto. Es entfallen Kontoführungskosten und der CFD Handel kann ohne Einzahlung von eigenem Geld sofort nach Freischaltung des Kontos mit dem Demohandel starten. Der Echtgeldhandel ist natürlich erst nach einer Einzahlung möglich.

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Überblick und Fazit des CFD Broker Vergleichs

  1. Vor der Entscheidung für einen CFD Broker sollten die eigenen Ansprüche an CFD Handel und Broker geklärt sein.
  2. Die CFD Anbieter Wahl wird durch einen professionellen Online Broker Vergleich stark vereinfacht.
  3. Der regelmäßige Besuch auf deutschefxbroker.de bietet Einblicke in aktuelle Tests und Vergleiche zu CFD Brokern und deren Angeboten.
  4. Der derzeit beste CFD Broker ist GKFX.
  5. Das beste CFD Demokonto wird von FXCM angeboten.

Wichtig: Beim CFD Handel riskiert man sein Kapital.
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Mit unserem ausführlichen Broker-Vergleich finden Sie sofort den richtigen Broker für Ihren Bedarf. Beachten Sie hierzu bitte auch unseren Bewertungen und Tests.
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