Depoteröffnung – Alle Schritte zur eröffnung eines Aktien Kontos im Detail!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 01.12.2020


An der Börse Fuß zu fassen ist nicht einfach. Vor allem, wenn man zu wenig Hintergrundwissen hat, sollte man sich auf neue Methoden spezialisieren, um dann mit der Depoteröffnung beginnen zu können. Wer an der Börse Aktien oder Wertpapiere kaufen möchte, benötigt ein wenig Grundwissen darüber, welche Gefahren in der Welt der Börse lauern und welche Bedingungen man bei der Depoteröffnung beachten muss. Besonders Anfänger sollten am besten ein wenig länger mit der Investition warten, bis sie etwas Hintergrundwissen zur Anlage erhalten haben.

Erspartes anlegen und Provisionen sparen

Bei der Depoteröffnung ist es wichtig, dass grundsätzlich das eigene Geld angelegt wird. Wird sich Geld geliehen oder gar Geld investiert, über das man nicht selbst verfügen kann, können hohe Kosten entstehen. Aktuell hat jede Person Zugang zum Markt und kann sich an die Börse begeben. Ein Vermögensverwalter ist in der heutigen Zeit nicht mehr notwendig, wie es noch vor einigen Jahren der Fall war.

Anleger können sich entscheiden, ob sie ihr Geld in fremde Hände geben möchten oder nicht. Es ist zu beachten, dass Anfänger am besten nicht direkt ihr ganzes Erspartes einsetzen, sondern gezielt geschaut wird, welche Möglichkeiten bei der Depoteröffnung angeboten werden. Möchten Wertpapiere selbst erworben werden, muss ein Depot erschaffen werden. Der Einstieg für die Anschaffung kann sehr gering gehalten werden. Es sind keine hohen Summen notwendig, um ein Depot anzulegen. Der Einstieg ist wichtig, um sicherstellen zu können, dass eine Basis vorhanden ist, um mit dem Handel zu beginnen. Eine Mindestsumme ist bei der Eröffnung eines Depots nicht notwendig, wie Experten der Bayerischen Börse AG in München mitteilen konnten.

Allerdings sollte ein Betrag gewählt werden, der das Handeln weiter nach vorne bringen kann. Mindestens sollten 5000 Euro investiert werden. Dennoch ist es wichtig, dass ein wenig Wirtschaftswissen mitgebracht wird, um nicht in Kürze einen Fehler zu begehen. Möchte sich nicht um die ganze Arbeit mit der Investition gekümmert werden, ist am besten ein Fondssparplan passender. Mit dem Plan muss auf keine Besonderheiten geachtet werden. Schließlich verrät  der Plan der Bank, welche Schritte einzuleiten sind.

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Die ersten Schritte

Damit ein Depot angelegt werden kann, sollte auch die Wahl der richtigen Bank beachtet werden. Immerhin raten die Banken, dass das ausgewählte Depot den Bedürfnissen des Anlegers entsprechen muss. Natürlich sollte man auch zusätzlich auf die Kosten achten. Besonders wichtig sind die jährlichen Gebühren für de Depot. Viele Kunden, die das erste Mal mit einem Depot konfrontiert werden, achten in der Regel nicht auf die jährlichen Kosten. Wenn es jedoch dazu kommt, für das Depot Beträge zu zahlen, wird intensiver über die Depotkosten nachgedacht.

Neben den jährlichen Gebühren sind auch die Gebühren wichtig, die für eine Order anfallen. Wird das Depot in regelmäßigen Abständen aktiv gestaltet, können die Transaktionskosten durchaus zum Problem werden. Aus diesem Grund sollte auf die Gebühren geachtet werden. Bei einigen Direktbanken ist die Depotführung sogar komplett kostenlos. Direktbanken sollten auf diesen Punkt besonders gut untersucht werden, damit keine falsche Entscheidung in Bezug auf das Depot durchgeführt wird.

Direktbanken sollten Kunden vorziehen. Die niedrigen Kosten, die aufgrund der fehlenden Filialen erhalten werden, wirken sich positiv auf die Kunden aus. Der Nachteil bei einer Direktbank ist jedoch die fehlende Beratung. Es sind keine Filialen vorhanden, bei denen man sich direkt über das eigene Depot erkunden kann. Auf der anderen Seite sind die geringen Kosten wichtiger, wenn es dazu kommt sich über das Depot zu informieren und sich den Start an der Börse zu vereinfachen. Eine Beratung kann am besten per Telefon angefordert werden.

Anmeldung bei einem Depot

Wenn sich für die Anlage eines Depots entschieden wird, kann man natürlich auch direkt die benötigten Unterlagen anfordern und per Post ausgefüllt zurücksenden. Es braucht neben den Unterlagen auch einen Identitätsnachweis. Am besten kann gegen Vorlage des Ausweises, das in jeder Postfiliale möglich ist, ein derartiges Dokument erhalten werden.

Das Postident-Verfahren muss somit nicht direkt über die Hausbank geschehen. Die Zugangsdaten kommen von der Bank per Post zugesendet. Nach dem Verfahren kann man die Aktien und Wertpapiere kaufen. Möchte man ein Depot anlegen, wird natürlich von der Bank überprüft, ob genug Geld vorhanden ist. Ist das der Fall, kann die Order ausgeführt werden. Vor der Depot-Eröffnung muss man sich am besten erkundigen, welche Fonds eine Bank anbietet und an welchen Börsen die Banken Aktien, Wertpapiere und andere Güter kaufen.

Viele Entscheidungen sind zu treffen

In der Regel muss der Kunde bei der Depoteröffnung in einer Direktbank viele Entscheidungen fällen. Man muss sich für eine Direktbank und eine Anlagekasse entscheiden. Hier ist es ausschlaggebend, ob man ein bestimmtes Produkt aussuchen möchte. Das Handeln an einer bestimmten Börse kann man darüber hinaus nicht immer von allen Banken erledigen lassen. Vielmehr sind Banken mit bestimmten Börsen in Verbindung, sodass das Handeln nicht an allen Börsen je Bank möglich ist. Die Kosten sind für die Kunden ausschlaggebend. Man muss nämlich vor dem Handeln entscheiden, zu welchem Preis man ein Wertpapier erwerben möchte. Banken, die einen Aufschlag verlangen, sollte man meiden. Die Fondsanteile sind nämlich in der aktuellen Zeit kein Grund mehr, um dem Kunden zu viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Fünf Prozent Ausgabeaufschlag ist einfach zu viel und von den Kunden sollten derartige Angebote nicht mehr eingegangen werden.

Die Selbstverwaltung des eigenen Geldes ist grundsätzlich günstiger und nicht mit zu vielen Unkosten verbunden. Das gleiche Prinzip vergleichen die Experten mit dem Kochen zu Hause. Natürlich ist das Kochen im eigenen Heim günstiger als bei einem Sternekoch. Dennoch hat das Essen bei Sterneköchen meist eine andere Qualität als das selbstgekochte Essen. Mit diesem Beispiel gehen die Finanzexperten voran. Wer Spaß und Interesse daran hat, einen Teil des eigenen Geldes zu verwalten, kann das gerne tun. Die Annahme, dass das immer die beste Entscheidung ist, ist jedoch falsch. Privatanleger leiden häufig an Selbstüberschätzung und zu viel Gutmütigkeit. Das Gefühl, in den kommenden Tagen oder Wochen einen deutlichen Gewinn zu machen, überwiegt bei vielen Anlegern. Wissen muss im Zusammenhang mit dem Anlegen vorhanden sein, um keine Verluste zu machen.

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Fehler bei Anfängern

Das Risiko ist sehr hoch, sich zu überschätzen. Das passiert bei den meisten jungen Menschen , die das erste Mal mit Aktien arbeiten und einen Gewinn für sich ermitteln wollen. Man bildet sich in kurzer Zeit eine Meinung zu einer Aktie, die nicht auf Wissen basiert. Selbstüberschätzung und zu viel Wunschvorstellungen sind häufig der Auslöser für Verluste. Experten, die bereits mehr Erfahrungen mitbringen, bilden sich keine zu schnelle Meinung. Immerhin ist auf diesem Weg gesichert, dass mehr Vorsicht im Umgang mit Geldern sicherstellt, keine schnellen Entscheidungen zu fällen. Am besten sollte man bei der Nutzung von Depotkonto-Anbietern eine Vorauswahl treffen. Gut ist, wenn man aktuell sehr gefragte Broker nutzt, um die Depotkontos zu eröffenen. Dazu gehören unter anderem:

Die meisten Anfänger entscheiden sich zu schnell und zu impulsiv und müssen anschließend große Verluste akzeptieren. Fragt man sich, was ins Anfänger-Depot rein muss, so kann man keine genaue Antwort geben. Es könnte sich nämlich um Aktien, Fonds und auch Sparpläne handeln, die man nutzt. Man sollte die einzelnen Eigenschaften der Produkte kennen, bevor man sich auf eines der Investitionen einlässt. Sogar Rohstoffe und Immobilien können eine Investition sein, die durchaus nach einer bestimmten Anlagezeit Geld bringen. Bei Aktien können zwar bessere Renditechancen erhalten werden, jedoch ist auch das Verlustrisiko sehr hoch und kann nicht unterbunden werden.

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Die besten Tipps

Einsteiger, die gerne Einzeltitel nutzen, sollten nie das Geld setzen, was sie benötigen. Natürlich ist es wichtig, dass man sich die Kursentwicklung anschaut. Auf der anderen Seite muss man aber auch beachten, dass die Gelder, die man in andere Investitionen einsetzen möchte, nicht in Aktien sowie in die Depots eingesetzt werden sollen. Wenn sich Kurse nämlich nicht in die richtige Richtung entwickeln, sollte das Geld nicht direkt abgehoben werden.

Ganz im Gegenteil. Man sollte abwarten, wie sich die Kurse entwickeln. Privatanleger sind mit Indexfonds besser bedient als mit einer Einzeltitel-Auswahl. Zusätzlich ist es notwendig, dass man die eigenen Gelder investiert. Spekulationen sollte man weitgehend umgehen, damit man sicherstellen kann, dass man keine zu hohen Verluste macht. Setzt man auf Anlagen, kann bereits schon das Halten der Titel einen Gewinn mit sich bringen. Beim Wetten auf kurzfristige Kurssprünge ist das nicht möglich und kann ein hohes Risiko umgehen. Einzelne Aktientitel sind nicht zu kaufen, um einen Gewinn zu machen.

Fonds sind kostengünstiger in Bezug auf ihre Gebühren und ermöglichen zur gleichen Zeit, dass kein schneller Verlust gemacht werden kann. Bei Aktien ist auf die Dividende zu achten. Bei einer regelmäßigen Dividende handelt es sich um eine zusätzliche Verzinsung, die für den Anleger jährliche gute Beträge als Gewinn ausmachen. Die Entwicklung des Depots sollte man mehrmals jährlich prüfen. Es ist davon abzuraten, Aktien 20 Jahre ruhen zu lassen und die Gelder erst nach einer langen Zeit zu kontrollieren. Die Geldanlagen sollte man regelmäßig kontrollieren, um sicherzustellen, dass Kursschwankungen keinen Verlust bedeuten. Jedoch ist nicht bei Kursschwankungen auf ein anderes Pferd zu setzen. Das könnte nur zusätzliche Gebühren bedeuten, die nicht unbedingt notwendig sind. Eine langfristige Anlagestrategie ist wichtig, um auch bei der Depotbildung nicht zu viel Geld zu verlieren.

Expertentipp:

Ein Depot eröffnen ist grundsätzlich eine gute Sache, dennoch sollte man hier beachten, dass es deutliche Unterschiede bei den Anbietern gibt. Einen Vergleich machen spart dabei bares Geld.

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