Aktienrendite – Die Gewinnbringende Alternative zu traditionellen Anlagemöglichkeiten!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 29.10.2020


Jetzt mit Aktien auf Rendite setzen

Mit den traditionellen Geldanlagen wie Sparbuch, Tagesgeld oder Festgeld lässt sich aktuell kaum eine Rendite erzielen. Unter Berücksichtigung der Inflation machen viele Anleger sogar einen Verlust. Wer sein Geld dauerhaft vermehren möchte, kommt an einer Anlage in Aktien nicht vorbei. Historisch betrachtet zählen Aktien zu den profitabelsten Anlageformen und stellen somit wichtige Bausteine für die private Altersvorsorge dar. Zwar ist eine hohe Aktienrendite mit einem größeren Risiko verbunden, ohne ist eine erfolgreiche Geldanlage heutzutage jedoch nicht mehr möglich.

Inhaltsverzeichnis zum Ratgeber:

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Wie Anleger von Aktien profitieren

Um von einer möglichst hohen Aktienrendite zu profitieren hoffen Anleger auf eine möglichst positive Geschäftsentwicklung. Erzielt ein Unternehmen Gewinne macht sich dies in der Regel auch beim Aktienkurs positiv bemerkbar. Neben den Kurssteigerungen wirkt sich noch eine andere Komponente auf die mögliche Aktienrendite aus. Aktienunternehmen, die kontinuierlich Gewinne erzielen, schütten einen Teil davon als Dividende an die Anleger aus. Die Aktienrendite setzt sich somit aus den Komponenten Kursrendite und Dividendenrendite zusammen.

Trotz der positiven Aspekte verzichten viele Deutsche nach wie vor auf eine Investition in Aktien. Dies liegt zum einen am fehlenden Wissen und zum anderen wird die Börse fälschlicherweise mit Begriff Zockerei verbunden. Sie scheuen das Risiko und legen ihr Geld lieber in Versicherungen oder festverzinslichen Anlangen an.

In einem Punkt sind sich alle Experten einig: Aktien gehören heute in jedes Depot. Anleger sollten aber einige Regeln beachten. Wichtig ist vor allem eine ausreichende Diversifikation. Auf keinen Fall sollte das gesamte Geld in eine Aktie, Branche oder Region investiert werden. Ein weiterer Punkt ist der Anlagehorizont. Aktienkurse schwanken und wer aus Geldnot verkauft, muss unter Umständen einen ungünstigen Kurs in Kauf nehmen. Natürlich sollte klar sein, dass es bei Aktien immer auch zu Verlusten kommen kann. Nicht jede Aktie im Depot wird an Wert zulegen. Ein effektives Money- und Risiko-Management hilft dabei, Verluste zu reduzieren.,

Angebot und Nachfrage bei Aktien

Je erfolgreicher ein Unternehmen ist, desto mehr sind Anleger bereit in dessen Aktien zu investieren. Solange Investoren bereit sind einen höheren Preis für die Aktie zu zahlen wird der Kurs steigen. Ab einem Punkt wird die Nachfrage zurückgehen und der Aktienkurs sinkt. Zudem entscheiden sich Anleger aufgrund des hohen Preises für einen Verkauf. In der Regel wird sich ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellen. Die meisten Aufträge werden durchgeführt, wenn Käufer und Verkäufer sich auf dem gleichen Preisniveau finden. Hiervon profitieren auch die Börsen, da bei hohen Handelsumsätzen entsprechend hohe Kommissionen erzielt werden. Wer sich über den Kurs einer Aktie informieren möchte, kann hierfür die WKN (Wertpapierkennnummer) oder die ISIN („International Securities Identifikation Number“). Anhand dieser Nummern lassen sich Wertpapiere eindeutig identifizieren. Es gibt viele Finanzprodukte mit ähnlichem Namen, sodass zur Identifikation immer eine der beiden Nummern verwendet werden sollte.

Der DAX als Leitindex

Der wichtigeste Index eines Landes wird als Leitindex bezeichnet. In der Regel werden hier die Unternehmen mit den höchsten Aktienumsätzen und dem größten Börsenwert notiert. Aus diesem Grund richten Anleger ihren Fokus in erster Linie auf den Leitindex. Im Deutschen Aktienindex (DAX) sind die 30 nach Börsenwert größten deutschen Unternehmen gelistet.

Aktienrendite - Rendite Dreieck

Rendite Dreieck des Deutschen Aktieninstituts

Das Rendite Dreieck des Deutschen Aktieninstituts zeigt die jährlichen Durchschnittsrenditen, die mit dem DAX in den letzten 50 Jahren erzielt wurden. Dabei zeigt sich, je länger der Anlagezeitraum, desto höher die mögliche Aktienrendite. Wer beispielsweise 1995 in Aktien investierte und diese bis Ende 2010 hielt, erzielte eine durchschnittliche jährliche Rendite von 7,8 Prozent.

Wie lässt sich das Risiko reduzieren?

Die Anlage in Aktien ist verglichen mit Versicherungen oder Spareinlagen mit einem höheren Risiko verbunden. Mit einem effektiven Risiko- und Money-Management lässt sich das Risiko jedoch steuern. Wer beispielsweise das Risiko eines ungünstigen Einstiegszeitpunkts vermeiden möchte, kann regelmäßig in einen Aktiensparplan einzahlen. Dies sorgt gleichzeitig für eine Diversifikation des Portfolios. Unter Diversifikation wird verstanden, dass nicht ausschließlich in die Aktien eines Unternehmens, sondern in verschiedene Branche und Regionen investiert wird. Zudem sollten Anleger beim Verkauf zeitlich unabhängig bleiben.

Besonders profitabel ist der Einstieg, kurz nach einem Absturz der Aktie, wenn diese anschließend wieder kräftig an Wert gewinnen. Auf einen länger anhaltenden Aufschwung können jedoch mitunter kräftige und längere Abstürze folgen. Auf lange Sicht gesehen zeigt der Trend allerdings eindeutig nach oben. Die Kurse profitabler Unternehmen verfügen über ein positives Kurspotenzial. Dies hat verschiedene Gründe.

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Die Dividendenrendite

Anleger, die neben Kursgewinnen auf eine möglichst hohe Dividende aus sind, sollten einen genauen Blick auf die Dividendenrendite werfen. Es handelt sich hierbei um eine klassische Kennzahl, welcher zur Bewertung von Aktien genutzt wird. Die Höhe der Dividende ist jedoch nicht alleine für den Gewinn verantwortlich.

Liegt der Kurs einer Aktie bei 100 Euro und die zu erwartende Dividende bei 5 Euro je Aktie ergibt sich eine Dividendenrendite von 5 Prozent. Geht der Kurs auf 120 Euro liegt die Dividendenrendite nur noch bei 4,2 Prozent. Das Beispiel zeigt, je höher der Kurs desto niedriger fällt die Dividendenrendite aus.

Die Höhe der Dividende wird durch Mehrheitsbeschluss auf der Hauptversammlung festgelegt. Im Vorfeld wird sie von Vorstand und Aufsichtsrat des betreffenden Unternehmens vorgeschlagen. In den meisten Fällen wird nur ein Teil des Gewinns als Dividende an die Anteilseigner ausgezahlt. Mitunter kommt es vor, dass auf eine Ausschüttung komplett verzichtet wird. Dies liegt unter anderem daran, dass die Gewinne für anderweitige Investitionen genutzt werden.

Dividende ist keine Pflicht

Zu den Unternehmen, die keine Dividende ausschütten, zählen vor allem solche, die sich noch in der Expansionsphase befinden. In vielen Fällen muss mit der Investition in Sachanlagen, Patente oder Forschung und Entwicklung zunächst der Grundstein für spätere Gewinne gelegt werden. Die etablierten Konzerne schütten dagegen regelmäßig Dividenden aus. Steigt der Gewinn, erhöht sich in der Regel auch die Dividende. Befindet sich das Unternehmen in einer Krise und bleiben Gewinne aus entfallen auch die Dividenden. Zu beachten ist, dass Aktionäre generell keinen Anspruch auf eine Dividende haben.

Aktienrendite - Dividenden

DAX Unternehmen mit den höchsten Dividenden

Wie die Tabelle kann es sich bereits aufgrund der Dividende lohnen, in Aktien zu investieren. Aus der Übersicht sind die Dividenden für 2015 und 2015 der 30 DAX Unternehmen abzulesen. Dabei ging die Rendite bei den meisten Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr nach oben. Für viele Anleger ist die Dividende bei der Aktienrendite von untergeordneter Bedeutung. Stattdessen geht es in erster Linie um die Erzielung von Kursgewinnen. In der Praxis ist es tatsächlich so, dass die Kursgewinne deutlich höher ausfallen als die Dividende. Allerdings sollte bei der Aktienrendite immer auf beides geachtet werden.

Blue Chips und Nebenwerte

Je nach Börsenwert werden Aktiengesellschaften in die Kategorien Micro Cap, Small Cap, Mid Cap und Large Cap eingeteilt. Der Begriff Cap steht dabei für Marktkapitalisierung. Hierzulande gehören zu den mit Large Caps oder auch Blue Chips bezeichneten Aktien in erster Linie die Papiere der bekannten DAX Unternehmen. Alle darunter beispielsweise im MDAX, SDAX oder TecDAX gelisteten Aktien zählen zu den Nebenwerten.

Generell lässt sich sagen, dass Aktien von Blue Chip Unternehmen ein geringeres Risiko aufweisen. Kursschwankungen gibt es natürlich auch hier, jedoch fallen diese zumeist geringer aus. Das Risiko eines Totalverlusts aufgrund einer Insolvenz ist bei diesen Papieren deshalb sehr gering. Bei kleineren, unbekannteren Nebenwerten sollte ein besonderer Blick auf die Solidität des Unternehmens geworfen werden. Experten Empfehlen, nur in solche Unternehmen zu investieren, deren Geschäftsmodell man auch versteht. Zudem ist es ratsam Informationen über die Dividenden der letzten Jahre einzuholen. Dividenden sind nicht nur eine attraktive zusätzliche Rendite sie sind gleichzeitig auch ein sicheres Zeichen für die Qualität eines Unternehmens.

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Fazit zur Aktienrendite

Die Aktienrendite setzt sich aus Kursgewinnen und Dividende zusammen. Auf lange Sicht kann es derzeit kaum eine andere Anlageform mir Aktien aufnehmen. Deshalb sollte in keinem Depot darauf verzichtet werden. Wichtig ist dabei eine möglichst breite Streuung des Risikos auf mehrere Unternehmen, Branchen und Regionen. Wer sich bei der Investition auf renommierte Konzerne fokussiert geht mit Aktien nur ein relativ geringes Risiko ein.