Aktie von Plug Power leidet durch veröffentlichte Studie

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 10.05.2021


Bereits am Donnerstag der vergangenen Woche hatte die Aktie des US-amerikanischen Unternehmens Plug Power zu kämpfen. Die Aktie des Herstellers von Brennstoffzellen erlebte an diesem Tag einen Abverkauf, der sich stark auf die Kursentwicklung auswirkte. Am Freitag derselben Woche schaffte es der Kurs jedoch sich bereits vorbörslich hin zu einer besseren Tendenz zu bewegen. So stieg der Kurs noch vor der Öffnung der Börsen um etwa ein Prozent an, was das Chartbild positiv beeinflusste.

Doch das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) brachte nun das Ergebnis einer Studie an die Öffentlichkeit, die der Energiegewinnung durch Wasserstoff einen Dämpfer geben könnte und damit auch Unternehmen wie Plug Power. Laut der Studie des PIK soll sich Wasserstoff nicht in jedem Falle eignen, um Brennstoffe fossiler Herkunft zu ersetzen. Die Studie verweist dabei nicht nur auf die Tauglichkeit, sondern auch auf die Kosten und mögliche Risiken, die durch Wasserstoff als Brennstoff entstehen. Für Plug Power, dem eh schon angeschlagenen Unternehmen, könnte diese Nachricht ein erneuter Schlag bedeuten und auch das Vertrauen der Anleger in Unternehmen, die sich dem Wasserstoff widmen, erschüttern. Anleger sollten sich so gut auf kommende Entwicklungen vorbereiten und die Kursbewegungen von Aktien wie die von Plug Power handeln. Möglich macht dies zum Beispiel der Online-Broker XTB, laut unseren XTB Erfahrungen.

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Laut Studie eignet sich Wasserstoff als Brennstoff nicht in jedem Fall

Das US-amerikanische Unternehmen Plug Power widmet sich der Herstellung von Brennstoffzellen, die vor allem Anwendung in der Automobilindustrie finden. Plug Power hat sich dabei insbesondere auf die Branche der Elektromobilität spezialisiert sowie auf die Belieferung von Wasserstoff an Kunden. Einen bedeutenden Anteil des Unternehmens macht auch die Herstellung und Entwicklung von Wasserstoffspeicherung sowie Zapfanlagen für Wasserstoff aus. Im Jahre 1997 entstand das Unternehmen, mit Sitz in Latham, durch ein Joint Venture des Energieversorgers DTE Energy sowie Mechanical Technology Inc., einem Hersteller von Messtechniken. 1999, nur zwei Jahre nach der Gründung, kam Plug Power an die Börse und gilt seither als eines der bekanntesten börsennotierten Unternehmen aus dieser Sparte. Doch trotz dieser vielversprechenden Geschichte und der innovativen Ausrichtung hat das Unternehmen sichtlich zu kämpfen. Am Donnerstag der vergangenen Woche kam es bei der Aktie von Plug Power zu einem Abverkauf, der den Aktienkurs merklich schwächte.

Aktie von Plug Power leidet durch veröffentlichte Studie

Die Aktie konnte zwar am Freitag, noch vor der Öffnung der Börsen, wieder um gut ein Prozent zulegen und damit Teile des Verlustes wieder ausgleichen und auch das Chartbild wieder verbessern, doch der Abwärtstrend scheint nicht überwunden zu sein. Jüngst wurde zudem eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) veröffentlicht, die bei der Aktie von Plug Power zu einem erneuten Verlust führen könnte. Laut der Studie soll sich Wasserstoff nicht in jedem Fall eigenen, um Brennstoffe auf fossiler Basis zu ersetzen. Eine solche Aussage könnte für Plug Power weitreichende Folgen mit sich bringen, die nicht nur die Aktie angreifen, sondern auch das Unternehmen und dessen Zukunft selbst. Falko Ueckerdt, ein Beteiligter der Studie des PIK, äußert zudem: „Wasserstoffbasierte Brennstoffe sind ein beeindruckend vielseitiger Energieträger – doch beeindruckend sind auch ihre Kosten und die damit verbundenen Risiken“. Damit bezieht die Studie nicht nur Stellung zur Eignung von Brennstoffen, die auf Wasserstoff basieren, sondern rückt auch die Kosten und mögliche Risiken in den Vordergrund.

Brennstoffe, die auf Wasserstoff basieren, sollen zwar auch Vorteilen bringen, wie zum Beispiel die einfache Speicherung, wie aus der Studie deutlich wird, doch diese Nachrichten könnte für viele Anleger die Zukunft von Plug Power in Frage stellen. Doch es darf nicht vergessen werden, dass der Klimawandel das Erforschen und Nutzen von neuen Energien zwingend notwendig macht und auch Wasserstoff einen Beitrag dazu leisten könnte, um eine mögliche Klimakatastrophe abzuwenden. Zudem wird Wasserstoff auch weitere Eigenschaften zugesprochen, die Vorteile gegenüber fossilen Brennstoffen bieten. Gerne genannt wird hier auch das leichtere Transportieren von Kraftstoffen, die durch Wasserstoff entstanden sind, wie zum Beispiel E-Fuels. Trotz dessen verbraucht die Herstellung von Wasserstoff erhebliche Mengen an Ökostrom, wie die Studie des PIK belegt, was zu einem großen Problem führen und auch die Nachhaltigkeit in Frage stellen könnte. Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft und dem entsprechend groß war die Hoffnung, dass dieser Lösungen für das Energieproblem liefern könnte.

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Hoher Ausstoß von Treibhausgasen durch Wasserstoff

Die Studie des PIK wirft viele Fragen auf, vor allem in Hinblick auf die Nachhaltigkeit von wasserstoffbasierten Brennstoffen und auch, ob der Status des Energieträgers der Zukunft berechtigt ist. Eine Studie aus dem Jahre 2018, welche den deutschen Strommix untersuchte ergab, dass Kraftstoffe, welche auf Wasserstoff beruhen, etwa drei- bis viermal so viel Treibhausgase ausstoßen würden, wie Kraftstoffe welche auf fossilen Brennstoffen basieren. Würden zum Beispiel Flugzeuge, Autos und auch Lastwagen alle mit wasserstoffbasierten Kraftstoffen betrieben werden, dann käme es zu einem derartigen Anstieg bei den Treibhausgasen. Auch solche Fakten bringen Unternehmen wie Plug Power in große Schwierigkeiten. Experten sehen derzeit wenig Hoffnung für die Aktie von Plug Power. Erst kürzlich fiel der Kurs unter die horizontale Unterstützung und auch ein Abverkauf bis unter 16,60 Dollar wird nicht als unwahrscheinlich angesehen.

Aktie von Plug Power leidet

Diese Entwicklungen lassen Experten derzeit von dem Kauf der Aktie von Plug Power abraten. Nicht nur die Studie nimmt derzeit so negativen Einfluss auf Plug Power, sondern auch die Angst der Anleger vor weiterhin steigenden Zinsen. Bereits am Mittwoch der vergangenen Woche musste der Wert der Aktie einen Fall um nahezu zehn Prozent hinnehmen. Damit lag der Wert gerade einmal bei 24,29 Dollar. Für die deutschen Börsen wurde bereits zu diesem Zeitpunkt angenommen, dass die Aktie von Plug Power den Tiefststand aus dem April von 23,91 Dollar erreichen könnte. Auch das Tief aus dem Dezember, welches sich bei 22,25 Dollar ereignete, schien nicht mehr in weiter Ferne zu liegen. Auch von Seiten des Konzerns selbst kamen im März Meldungen an die Öffentlichkeit, die ebenfalls mit zu diesem deutlichen Abwärtstrend beitragen könnten. Die Bilanz von Plug Power wies Ungereimtheiten auf, die nicht nur bei Anlegern für große Verunsicherung sorgte. Erschwerend kommt hinzu, dass nun auch Konkurrenten wie Nel und auch Ballard Power enttäuschende Zahlen vorlegten und dadurch das Vertrauen in die Branche allgemein immer mehr zu sinken scheint.

Es werden so immer mehr Stimmen laut, dass Plug Power das erwartete Wachstum nicht erreichen könnte. Dies liegt insbesondere auch daran, dass der Wasserstoff als solcher immer mehr in die Kritik gerät. Nicht nur die Zukunftsfähigkeit wird in Frage gestellt, sondern auch die Tauglichkeit für den gesamten Markt. Es kristallisiert sich derzeit immer mehr heraus, dass Brennstoffe, welche auf Wasserstoff beruhen, nicht für den Massenmarkt geeignet sein könnten. Solche Aussichten lassen Anleger von einer Investition in Unternehmen wie Plug Power absehen. Doch auch die fallenden Kurse lassen sich mit dem richtigen Handelsinstrument gewinnbringend handeln. Der Online-Broker XTB bietet den Handel mit CFDs auf Aktien an und diese lassen sich äußerst flexibel einsetzen, ohne das Werte selbst erworben werden müssen.

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Aktien über CFDs zu guten Konditionen handeln

Viele Anleger scheuen sich davor in Werte direkt zu investieren, doch dies muss nicht bedeuten, dass auf den Handel mit zum Beispiel Aktien verzichtet werden muss. Werte wie Aktien lassen sich auch über CFDs handeln ohne, dass ein direkter Kauf notwendig ist. Die CFDs lassen die Kursbewegungen handeln und bieten damit höchste Flexibilität. Der vielfach ausgezeichnete Online-Broker XTB bietet Aktien-CFDs bereits ab 8 Euro je Order an und erhebt dabei nur eine kleine Gebühr von 0,08 Prozent. Kunden haben zudem die Möglichkeit Leerkäufe zu tätigen oder auch den direkten Marktzugang zu nutzen, um nur zwei der zahlreichen Vorteile des Handels über XTB zu nennen. Als Zusatzangebote bietet XTB eine Trading Academy und auch ein kostenfreies Demokonto. Lobend zu erwähnen ist zudem der kompetente und freundliche Kundenservice, der stets gut erreichbar ist.

Plug Power News Mai

Fazit: Zukunft von Unternehmen wie Plug Power in Gefahr

Bei der Aktie von Plug Power kam es in der vergangenen Woche zu einem Abverkauf und auch nun scheint der Abwärtstrend nicht gebrochen zu sein. Grund hierfür ist unter anderem eine Studie des PIK, welche Brennstoffe, die auf Wasserstoff basieren, als nicht in jedem Fall geeignet offenbart, um fossile Brennstoffe zu ersetzen. Zudem wird auf die hohen Kosten und auch Risiken verwiesen. Wasserstoff galt lange als Energieträger der Zukunft, doch dieses Bild gerät immer mehr ins Wanken und wirft auch die Frage auf, ob die wasserstoffbasierten Kraftstoffe für den Massenmarkt geeignet sind.

Nachrichten wie diese lassen Unternehmen wie Plug Power unter Druck geraten und auch die Aktien sichtlich verlieren. Die fallenden Kurse können jedoch gut bei XTB über CFDs gehandelt werden. Nutzen Sie Ihre Chance und lassen Sie sich durch unseren kostenlosen Brokervergleich von den Vorzügen der Online-Broker überzeugen.

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