VisualVest Geldanlage Erfahrungen – Investments in aktiv gemanagte Fonds oder ETFs im Test!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 08.06.2022

VisualVest zeichnet sich gegenüber anderen Robo Advisorn dadurch aus, dass ein wesentlicher Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit gelegt wird. Das FinTech hat seinen Sitz in Frankfurt am Main und versucht die Brücke zwischen moderner und nachhaltiger Geldanlage zu schlagen. Das Unternehmen verfolgt also im Prinzip zwei Trends. Zum einen ermöglicht es die Geldanlage in nachhaltige Fonds, während Ökologie und soziale Verantwortung für immer mehr Anleger eine wichtige Rolle spielen. Zum anderen bietet es mit diversen Portfolios mit breiter Streuung in ETFs eine moderne und kostengünstige Form der Geldanlage. Außerdem bietet der Finanzdienstleister über aktiv verwaltete Fonds noch eine dritte Möglichkeit der Geldanlage an.

VisualVest ist also gleich für viele unterschiedliche Zielgruppen geeignet. Wer eine passive Anlagestrategie mit regelmäßigem Monitoring und Rebalancing wünscht, ist bei VisualVest genauso gut aufgehoben wie Anleger, die ein gut gestreutes Portfolio an aktiv verwalteten Fonds wünschen, seien es nachhaltige oder herkömmliche Produkte.

VisualVest steht zudem für Transparenz und Fairness in allen Bereichen. Der Anlagehorizont ist stets langfristig und sollte mindestens drei Jahre betragen. Das Risiko soll durch eine breite Diversifizierung zwar deutlich gemindert werden, allerdings können durch die üblichen Schwankungen innerhalb dieses Zeitraums Verluste auftreten.

VisualVest Webauftritt

So präsentiert sich VisualVest auf seiner Webseite

1. Pro und Contra der Geldanlage bei der VisualVest

  • Investments in aktiv gemanagte Fonds oder ETFs
  • Möglichkeit des nachhaltigen Investments
  • Günstige Verwaltungsgebühr
  • Gute Kostentransparenz
  • Geringe Mindestanlage
  • Bis zu 7 unterschiedliche Risikoabstufungen
  • Guter Kundenservice
  • BaFin-Lizenz als Vermögensverwalter
  • Sprachsteuerungsassistent Alexa nutzbar
  • Passives Risikomanagement
  • Nachhaltige Geldanlage noch nicht über ETFs möglich

Jetzt weiter zu Visual VestInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten

Der VisualVest Steckbrief

Sitz und Regulierung: Sitz in Frankfurt am Main, mit BaFin-Lizenz
Art der Geldanlage: 3 Portfolios mit unterschiedlichen Ansätzen und bis zu 7 Risikostufen
Anlagestrategie: Passive und diversifizierte Anlage mit langfristigem Anlagehorizont, Investment in ETFs oder aktiv gemanagte Fonds
Anlagegüter: Staatsanleihen und Unternehmensanleihen aus Europa, Welt und Schwellenländer; Aktien Europa, USA, Japan, Asien, Kanada, Schwellenländer; auch nachhaltige Fonds
Support: Telefon, E-Mail, Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr
Mobiler Zugriff: App für iOS und Android
Gebührenstruktur: 0,60 % p. a. Servicegebühr zuzüglich Fremdkosten
Gewinnbeteiligung: Keine
Diversifikation: Auswahl aus mehr als 13.000 aktiv verwalteten Fonds und ETFs
Risiko / maximaler Verlust: Abhängig von Anlagedauer und Risiko, Verluste möglich
Renditebeispiel: Je nach Risikobereitschaft zwischen vier und sechs Prozent
Mindestanlage: 500 Euro oder 25 Euro als Sparplan

2. VisualVest im Überblick

VisualVest geht unter den Robo Advisorn einen verhältnismäßig ungewöhnlichen Weg. Das Unternehmen setzt nicht nur auf ein Angebot mit ETFs, die in unterschiedlichen Anteilen in Portfolios zusammengestellt werden und so für den Kunden eine kostengünstige und breitdiversifizierte Geldanlage darstellen. Stattdessen bietet das Unternehmen ein ähnliches Angebot mit aktiv gemanagten Fonds an.

Darüber hinaus können Anleger sich auch für die GreenFolios entscheiden, bei denen sie in nachhaltige aktiv gemanagte Fonds investieren können. Das stellt in der Welt der Robo-Advisor und sehr kostengünstigen Vermögensverwaltungen derzeit ein Alleinstellungsmerkmal dar, sodass Anleger, die auf nachhaltige Investments setzen, kaum an VisualVest vorbeikommen.
Doch auch abseits der nachhaltigen Geldanlage ist das Angebot von VisualVest einen näheren Blick wert. Die Mindestanlage von 25 Euro macht das Investment für Kleinanleger attraktiv. Dies gilt umso mehr, da das Unternehmen seine Mindestgebühr gestrichen hat und nun alle Geldanlagen für 0,60 Prozent im Jahr anbietet. Sieben unterschiedliche Risikostufen bietet der Robo-Advisor zudem im Bereich des Investments in wahlweise ETFs oder aktiv gemanagte Fonds, sodass jeder Anleger eine für ihn geeignetes Portfolio finden wird.

  • Aktiv gemanagte Fonds oder ETFs,
  • Nachhaltige Geldanlage möglich
  • Geringe Mindestinvestition von 25 Euro
VisualVest Vorteile

Die VisualVest Vorteile auf einen Blick.

3. Art der Geldanlage: Wie investieren Anleger bei VisualVest?

Bei VisualVest richtet es sich nicht nur nach der Risikofreude des Anlegers, welche Finanzprodukte letztlich zum Einsatz kommen, sondern auch nach der Art des Investments überhaupt. Der Anleger investiert in eine vorher festgelegte Auswahl von Fonds oder ETFs. Sie bilden üblicherweise unterschiedliche Märke ab und sind verschiedenen Verhältnissen in den jeweiligen Portfolios enthalten. Auf diese Weise ist das Risiko leicht steuerbar. Ein Anleger, der konservativer investieren möchte, hat also mehr Anleihen aus Industrieländern im Portfolio, während ein risikofreudiger Anleger mehr Aktien aus Schwellenländern im Programm hat. All dies wird über Fonds abgebildet und so breit gestreut. Die Märkte, die VisualVest abdeckt sind Geldmarkt, Anleihen, Aktien und Rohstoffe.

Üblicherweise verteilt sich das Investment auf eine Auswahl zwischen fünf und zehn Produkte. Dabei können sich Anleger zwischen drei unterschiedlichen Strategien entscheiden. GreenFolio berücksichtigt nur aktiv gemanagte Fonds, die ein Siegel am Form Nachhaltige Geldanlagen (FNG) besitzen. Zudem legen Kunden über diese Portfolios nicht in Rohstoffe oder in den Geldmarkt an.
Bei VestFolio Aktiv kann VisualVest prinzipiell jeden Fonds nutzen, der in Deutschland zur Verfügung steht, was derzeit immerhin mehr als 13.000 sind. Aus diesen sucht sich das Unternehmen die besten heraus. Bei VestFolio greift das Unternehmen hingegen auf die Geldanlage per ETF zurück.

Bei den ETFs achtet der Robo Advisor vor allem auf eine hohe Korrelation zum Index, gefolgt von Größe und Liquidität. Bei den aktiv verwaltetet Fonds setzt VisualVest hingegen auf den Best Select / Best in Class Prozess.

  • Aktiv gemangte Fonds, nachhaltige Fonds oder ETFs
  • Bis zu sieben Risikostufen
  • Anlage in Geldmarkt, Anleihen, Aktien, Rohstoffe

Jetzt weiter zu Visual VestInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten

4. Diese Strategie nutzt der Robo-Advisor

VisualVest liegt die Einteilung der Kunden in unterschiedliche Risikoklassen zugrunde. Durch die sieben unterschiedlichen Risikostufen kann den Anforderungen der meisten Kunden sehr gut entsprochen werden. Das Geld der Anleger wird dann wie in einem Musterportfolio investiert, sodass jeder mit der gleichen Risikoklasse ein gleich zusammengesetztes Portfolio besitzt, in dem die einzelnen Märkte über die Fonds gleich repräsentiert sind. Auf diese Weise spart VisualVest die hohen Kosten, die für eine individuelle Anlageberatung notwendig wären, und kann das Risikobewusstsein der Kunden dennoch gut widerspiegeln.

Bei der Zusammensetzung der Portfolios hat VisualVest den Risk-Parity-Ansatz gewählt, um die Diversifizierung zu optimieren, da dort keine Anlageklasse dominiert. Je nach Risiko der jeweiligen Anlageklasse und der gewünschten Risikostruktur des Portfolios werden dann bestimmte Assetklassen stärker oder niedriger gewichtet.

Die Geldanlage jedes einzelnen Kunden wird dann durch das Musterdepot überwacht. Sollte ein Rebalancing notwendig werden, wird es automatisch und ohne zusätzliche Kosten wiederhergestellt. Die Prüfung erfolgt dabei wöchentlich.

Sollte ein Fonds nicht mehr den Qualitätskriterien entsprechen oder eine Umschichtung notwendig werden, muss der Anleger seine Zustimmung hierfür geben.

  • 7 Musterportfolios mit unterschiedlicher Risikostruktur
  • Zusammenstellung nach Risk-Parity-Ansatz unter Berücksichtigung der Risikoklasse
  • Passives Risikomanagement
VisualVest Team

Das Team hinter VisualVest

5. Der Kundenservice: Unsere VisualVest Erfahrungen

VisualVest bietet verschiedene Kontaktmöglichkeiten. Der Kundenservice steht dabei während seiner Arbeitszeit zwischen 8:00 und 18:00 Uhr zur Verfügung. Erreichbar ist das Unternehmen dabei auch über eine Frankfurter Ortsvorwahl. Dort ist das Unternehmen auch beheimatet. Außerdem können Kunden auch eine Postadresse in Frankfurt nutzen oder den Kundenservice per E-Mail kontaktieren. Einzig ein Live Chat steht nicht zur Verfügung.

Die Mitarbeiter des Supports werden nach den Kundenerfahrungen mit VisualVest als freundlich und kompetent wahrgenommen. Die Erreichbarkeit ist gut und die Kontaktzeiten liegen in einem üblichen Rahmen.

Darüber hinaus ist das Unternehmen auch auf den wichtigsten sozialen Netzwerken vertreten. Auf YouTube betreibt es einen eigenen Kanal mit Erklärvideos und Facebook teilt es zahlreiche eigene Blogbeiträge oder teilt Artikel über Nachhaltigkeit.

Natürlich versucht das Unternehmen, Kunden und Interessenten auf der eigenen Webseite ebenfalls ausreichend zu informieren. Dafür betreibt es einen Blog, in dem es aktuelle Unternehmensnachrichten präsentiert, über aktuelle Marktentwicklungen berichtet oder auch über die Geldanlage bei VisualVest tiefergehend in Ratgebern informiert. Wer einfache Fragen beantwortet haben möchte, findet in den FAQ mit großer Wahrscheinlichkeit eine Antwort.

  • Support per E-Mail, Telefon, soziale Netzwerke
  • Supportzeiten zwischen 8:00 – 18:00 Uhr
  • Blog, Videos, FAQ als Zusatzangebote

Jetzt weiter zu Visual VestInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten

6. VisualVest mit App und Sprachsteuerung

VisualVest bietet seinen Kunden die Möglichkeit, eine kostenfreie App für iOS oder Android zu nutzen. Sie ist in den jeweiligen Software-Stores der Betriebssysteme zum sicheren Download erhältlich. Kunden haben mit der App von VisualVest Erfahrungen gemacht, die sie durchaus zufrieden stimmen. Die App wird für ihre einfache Handhabung und Übersichtlichkeit gelobt und besticht zudem mit ihrem schlichten und dennoch angenehmen Design. All zu viele Kunden haben sich bislang allerdings noch nicht geäußert. Bei insgesamt nur etwas mehr als einem Dutzend Bewertungen über beide Software-Versionen verteilt, erhält die VisualVest App aktuell jedoch 4 von 5 Sternen in beiden Stores.

Auch der Funktionsumfang weiß zu überzeugen. Die App bietet Ein- und Auszahlungen und die Anpassung von Sparraten, eine Depotübersicht und die Einsicht in Investitionsziele und Kontoaktivitäten. Zugriff erhalten Anleger über die Touch ID oder einer sicheren PIN.

Als Besonderheit arbeitet VisualVest auch mit der Sprachsteuerungs-App Alexa zusammen. Kunden können sich so ihren Kontostand anzeigen lassen. Transaktionen einzuleiten ist hingegen nicht möglich, um die Sicherheit der Kunden zu erhöhen.

  • App für iOS und Android
  • TouchID oder PIN als Sicherung
  • Mit Alexa Depotstand per Sprachsteuerung abrufen

7. Gebührenstruktur: Gebühren befinden sich im Mittelfeld

VisualVest gibt die Gebühren pro Monat an und wirkt somit auf den ersten Blick deutlich günstiger als die meisten anderen Anbieter, die die Servicegebühr üblicherweise aufs Jahr gerechnet angeben. Bei der Geldanlage über VisualVest entstehen Kosten in Höhe von 0,05 % des Anlagevolumens monatlich oder 0,6 % im Jahr. Darin sind alle anfallenden Gebühren enthalten, die für die Umsetzung der einzelnen Portfolios notwendig ist. Im Preis enthalten sind somit Mindestgebühren, Transaktionskosten, Ausgabeaufschläge und Depotgebühren.

Dabei macht das Unternehmen keinen Unterschied bei der Größe der Portfolios. Jeder Anleger zahlt die gleiche prozentuale Gebühr. VisualVest hat zu Beginn mit einer Mindestgebühr gearbeitet, diese inzwischen jedoch wieder abgeschafft, sodass sich das Investment bei jeder Anlagesumme lohnen kann. Die Gebühr wird jeweils am letzten Tag des Monats berechnet und einmal jährlich abgezogen.

Hinzu kommen allerdings noch die Gebühren, die durch die Fondsgesellschaften anfallen. Im GreenFolio bewegen sich die Kosten zwischen 1,16 und 1,79 Prozent jährlich. Die Fremdkosten im VestVolio Aktiv betragen hingegen zwischen 1,06 und 1,83 Prozent im Jahr. Am günstigsten ist natürlich die Verwaltung über ETFs. Das konservativste und günstigste Portfolio schlägt mit 0,16 Prozent zu buche, das Teuerste und riskanteste mit 0,41 Prozent jährlich. Der Unterschied zwischen ETFs und aktiv verwalteten Fonds beträgt bei den Anlagestrategien der VisualVest also mindestens ein Prozent.

  • 0,6 Prozent jährlich
  • GreenFolio: 1,16 % bis 1,70 % Fremdkosten
  • VestVolio aktiv: 1,06 % bis 1,84 %
  • VestVolio: 0,16 % bis 0,41 %
VisualVest Standardportfolios

Die VisualVest Standardportfolios im Überblick

8. Sicherheit und Regulierung: VisualVest mit BaFin-Lizenz?

Eine BaFin-Lizenz gilt in Deutschland als einer der wichtigsten Anzeichen für einen seriösen und vertrauenswürdigen Anbieter. Unternehmen müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen und zudem durchaus einiges Geld investieren, um als Vermögensverwalter von der deutschen Finanzaufsichtsbehörde lizenziert zu werden. Viele Robo Advisor arbeiten deswegen als Finanzdienstleister und umgehen so die hohen Anforderungen der BaFin. Auch VisualVest hatte lange Zeit keine derartige Zulassung.

Seit Beginn 2017 verfügt das Unternehmen jedoch über eine BaFin-Lizenz als Vermögensverwalter. Dementsprechend darf der Robo-Advisor Dienstleistungen wie Anlageberatung und –vermittlung oder Finanzportfolioverwaltung anbieten. Dementsprechend hat das Unternehmen das Recht, in das Portfolio des Kunden einzugreifen und es umzuschichten. Allerdings informiert VisualVest seine Kunden zuvor und holt zudem die Zustimmung des Anlegers ein, bevor es größere Korrekturen vornimmt.

Als Partnerbank kommt die Union Investment Service Bank AG (USB) zum Einsatz. Bei ihr wird das Depot des Kunden geführt. Natürlich ist das Unternehmen Mitglied in einem Einlagensicherungsfonds und sichert darüber Kundengelder bis zu einer Höhe von 100.000 Euro ab. Allerdings ist diese Sicherungsgrenze eher weniger relevant. Die Portfolios von VisualVest sind als Sondervermögen konzipiert und genießen somit einen besonderen Insolvenzschutz. Das Geld in den Portfolios bleicht auch im Falle einer Insolvenz unangetastet.

  • BaFin-Lizenz als Vermögensverwalter
  • Depotführende Partnerbank ist USB
  • Portfolios als Sondervermögen konzipiert

9. Wie hoch ist die mögliche Rendite in unserem VisualVest Test?

Eine genaue Rendite für die einzelnen Portfolios gibt der Robo Advisor leider aktuell nicht an. In den FAQ findet sich lediglich der Hinweis, dass VisualVest je nach Portfolio eine Rendite zwischen vier und sechs Prozent anstrebt.

Wer die Risikofragen beantwortet und sich ein für ihn passendes Portfolio aussucht, kann zudem über eine Grafik leicht in Erfahrung bringen, welchen Gewinn VisualVest für die einzelnen Portfolios anstrebt. Bei einem Anfangsinvestment über 10.000 Euro kann der Kunde nach der Prognose des Robo Advisors im riskantesten Portfolio unter Nutzung von ETFS nach 10 Jahren Anlagedauer ein Anlagevolumen im Wert von 16.273 Euro erwarten, nach 20 Jahren 26.207 Euro. Im sicherheitsorientierten Portfolio sind es hingegen nur 11.170 Euro nach 10 Jahren und 12.873 Euro nach 20 Jahren.

Je länger die Laufzeit, umso deutlich fallen die höheren Gebühren ins Gewicht. VestFolio Aktiv 7 soll beispielsweise nach 10 Jahren 14.077 Euro und nach 20 Jahren 19.612 Euro einbringen.

  • Rendite zwischen vier und sechs Prozent jährlich
  • Rendite abhängig von der Risikobereitschaft
  • Mehrkosten von aktiv gemanagten Fonds fallen ins Gewicht

10. Was macht VisualVest besonders?

Eine Besonderheit von VisualVest ist ohne Frage, dass der Vermögensverwalter dem Kunden die Wahl zwischen aktiv und passiv verwalteten Fonds überlässt und zudem auch nachhaltige Fonds im Angebot hat. Der Fokus auf Nachhaltigkeit ist ohnehin selten, sodass VisualVest hier ein außergewöhnliches Angebot bietet. Kein anderer Robo Advisor in Deutschland bietet eine derartige Vielfalt und VisualVest positioniert sich hier eher als Vermögensverwalter denn als typischer Robo Advisor. Dies deckt sich auch mit der BaFin-Lizenz, die das Unternehmen im Vergleich zu den meisten Mitbewerbern vorzeigen kann.

Auch die geringe Mindestanlage von 500 Euro, bzw. 25 Euro als Sparrate führen dazu, dass das Angebot auch von Kleinanlegern genutzt werden kann. Gerade für geringe Anlagesummen ist VisualVest im Vergleich mit anderen Robo Advisorn sehr günstig. Auf der anderen Seite verzichtet das Unternehmen auch auf einen Nachlass für größere Anlagevolumina, sodass Anleger mit Anlagevolumen im sechsstelligen Bereich günstigere Anbieter finden können, solange sie rein auf ETFs setzen möchten.

Auch die Transparenz ist bei VisualVest besser als bei den meisten Konkurrenzanbietern. Alle wichtigen Informationen lassen sich unkompliziert finden und das Unternehmen verschweigt keine wichtigen Fakten. Eine Besonderheit ist zudem auch die Sprachsteuerung über Alexa.

11. Das Fazit unseres VisualVest Tests

VisualVest grenzt sich von anderen Robo Advisorn deutlich ab und setzt im Gegensatz zu den meisten anderen Anbietern auch auf Alternativen zu ETFs. Zur Auswahl stehen dabei nicht nur herkömmlich aktiv gemanagte Fonds, sondern auch die Geldanlage in drei unterschiedliche Portfolios mit nachhaltigen Fonds. Wer ein gut diversifiziertes Portfolio mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit sucht, kommt dementsprechend aktuell kaum um VisualVest herum.

Doch auch für andere Kunden kann sich ein näherer Blick auf den Frankfurter Anbieter lohnen. Er überzeugt durch Professionalität und eigene BaFin-Lizenz genauso wie mit den eher geringeren Gebühren und hoher Transparenz. Zudem profitieren gerade Kleinanleger schon bei sehr niedrigen Anlagesummen von der Expertise des Unternehmens. Auch im Bereich Kundenservice erlaubt sich das Unternehmen keine Schwächen und bietet zudem durch die Unterstützung von Alexa eine interessante und moderne Neuerung.

Genügend Risikostufen sind über die Portfolios ebenso realisiert, sodass kaum Raum zur Kritik bleibt. Kunden, die sich für nachhaltige Investments interessieren, vermissen womöglich die Möglichkeit, über ETFs zu investieren, allerdings ist das Fehlen nicht VisualVest geschuldet, sondern einer zu geringen Auswahl auf dem Markt. Hier gibt es noch einen weiteren interessanten Erfahrungsbericht zu VisualVest.

Jetzt weiter zu Visual VestInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten

Fragen & Antworten zu VisualVest


Wo hat die Vermögensverwaltung ihren Hauptsitz?


VisualVest hat seinen Hauptsitz in Frankfurt am Main, Deutschland.


Handelt es sich bei VisualVest um einen regulierten Anbieter?


Ja, VisualVest wird von der Bafin reguliert.


Kann ich das Angebot von VisualVest via App nutzen?


Ja, VisualVest stellt eine App für iOS und Android zur Verfügung.


Welche Produkte bietet VisualVest an?


Bei VisualVest können Sie unter anderem in Aktien und Anleihen investieren.