Forex Trader werden: Die besten Tipps und Forex Trader Erfahrungen zur Ausbildung für Anfänger

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 19.10.2020


Der Forex-Markt wirkt eine hohe Strahlkraft auf Anleger aus. Wer nach einer Möglichkeit sucht, sein Vermögen an den Finanzmärkten zu investieren, greift häufig auf den Handel mit Devisenpaaren zurück. Immerhin handelt es sich hierbei um den liquidesten aller Finanzmärkte, dessen tägliches Handelsaufkommen sogar das Bruttoinlandprodukt von Japan übertrifft.
Dadurch entstehen nahezu rund um die Uhr Investitionsmöglichkeiten, die Anleger auf verschiedene Art und Weise nutzen können. Nachfolgend finden Interessierte sämtliche Informationen zu den Punkten, die sie beachten müssen, um selbst erfolgreicher Forex Trader zu werden.

  • Devisenhandel ist für Anleger nahezu rund um die Uhr möglich
  • Anfänger können die Weiterbildungsprogramme der Broker nutzen
  • Demokonten helfen, die Eigenschaften des Marktes kennenzulernen
  • Über Social Trading und EAs das Wissen anderer Trader nutzen

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Forex Trader werden: Das sind die Vorteile des FX-Handels

Angesichts der großen Auswahl an handelbaren Basiswerten, die mittlerweile alle großen Broker bieten, haben Händler nach der Registrierung oftmals die Qual der Wahl. Und falls das gewünschte Anlageprodukt nicht im Portfolio des Brokers zu finden sein sollte, gibt es mit Sicherheit einen anderen, bei dem dieses zu guten Konditionen gehandelt werden kann. Wie sollen sich Händler letztlich also für oder gegen einen bestimmten Markt entscheiden?

Um Interessierten Hilfe bei dieser Fragestellung bieten zu können, finden sie nachfolgend eine detaillierte Übersicht über alle Vor- und Nachteile des Forex-Handels. Insbesondere Händler, die mit dem Gedanken spielen, Forex Trader zu werden und so ein Stück finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen, sollten sich diese aufmerksam durchlesen.

Als erster Vorteil erweist sich die Tatsache, dass der Handel auf dem Forex-Markt in der Regel als deutlich anfängerfreundlicher angesehen wird als auf anderen Finanzmärkten. Dies liegt unter anderem an der hohen Liquidität des Marktes, wodurch die Spreads gerade bei den Hauptwährungspaaren eng sind. Da Kommissionen und Ordergebühren auf dem FX-Markt nicht verbreitet sind, entstehen beim Handel mit Devisen überschaubare Zusatzkosten.

Für viele Händler ist außerdem die Tatsache interessant, dass sie beim Devisenhandel nicht nur von steigenden Kursen profitieren können. Währungspaare sind in beide Richtungen handelbar, so dass Forex Trader auch in fallenden Märkten Gewinne erzielen können. Nicht zu vergessen ist an dieser Stelle die Einsatzmöglichkeit des Hebels. Dieser erlaubt es Anlegern, selbst von kleinen Bewegungen des Markts überproportional zu profitieren.

Strategien für Anfänger

Forex Trader

Auf welche Nachteile können Forex Trader beim Handel stoßen?

Wer bereits als Forex Trader Erfahrung sammeln konnte, weiß, dass die Handelsform grundsätzlich mehr Vorteile als Nachteile besitzt. Dennoch gibt es keinerlei Garantie, dass sich die Märkte in die gewünschte Richtung entwickeln und Händler durch den Forex-Handel Gewinne erzielen. Damit dies der Fall sein kann, müssen Interessierte über einen Forex Broker Vergleich zunächst den passenden Broker finden. Dieser sollte die Ansprüche von Trader bestmöglich erfüllen.

Neben einer vorhandenen Regulierung durch eine unabhängige, europäische Finanzbehörde sollte der FX Broker unter anderem enge Spreads und eine große Auswahl an handelbaren Devisenpaaren zur Verfügung stellen. Für Anfänger empfiehlt sich insbesondere der Handel der Major und Minor Forexpaare, die sich aus den Währungen der folgenden Länder und Wirtschaftszonen zusammensetzen:

  • USA: US-Dollar (USD)
  • Euro-Länder: Euro (EUR)
  • Schweiz: Schweizer Franken (CHF)
  • Vereinigtes Königreich: Britisches Pfund (GBP)
  • Japan: Japanischer Yen (JPY)
  • Kanada: Kanadischer Dollar (CAD)
  • Australien: Australischer Dollar (AUS)
  • Neuseeland: Neuseeländischer Dollar (NZD)

Insbesondere das Währungspaar EURUSD, welches das weltweit meistgehandelte darstellt, sollte aufgrund der hohen Liquidität beim ausgewählten Broker zu einem wettbewerbsfähigen Spread gehandelt werden können. Für den Anfang sollten Händler allerdings vom Handel der sogenannten Exotics absehen. Diese sind meist mit hohen Spreads verbunden, zudem ist ihre Entwicklung deutlich schwerer einzuschätzen als die der oben genannten Währungen.

Als allgemeiner Nachteil des Forex-Marktes ist die Tatsache zu nennen, dass es sich hierbei um einen unregulierten Markt handelt, der keiner zentralen Überwachung unterliegt. Wie anfangs bereits angesprochen, sollten Anleger daher Broker präferieren, die eine gültige Regulierung vorweisen können.

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Broker unterstützen bei der Forex Trader Ausbildung

Händler können sich bei den meisten Brokern auch ohne Vorkenntnisse im Forexhandel registrieren. Die einzige Ausnahme stellen Forex Broker dar, deren Angebot sich ausdrücklich an professionelle Trader richtet. Diese sind an der verhältnismäßig hohen Mindesteinzahlung meist leicht zu erkennen. Wenn diese im vierstelligen Bereich liegt, sollten Anleger zunächst bei einem anderen Forex Broker, zum Beispiel bei HF Markets, Erfahrungen sammeln. Am Markt gibt es zahlreiche Anbieter, die eine Mindesteinzahlung im niedrigen dreistelligen oder sogar gar keine Mindesteinzahlung voraussetzen.

Da auch die Forex Broker ein Interesse daran haben, dass Trader möglichst lange bei ihnen angemeldet sind und nicht bereits nach den ersten fehlgeschlagenen Trades wieder die Löschung des Accounts beantragen, stellen diese mehrere Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Über die haben Trader die Möglichkeit, sowohl die Grundlagen des FX-Tradings zu erlernen als auch vorhandenes Wissen auszubauen.

Zu den häufigsten Angeboten zur Forex Trader Ausbildung gehören Video-Tutorials. Hierbei handelt es sich um kurze Filme, die einen bestimmten Aspekt des Forex-Tradings aufgreifen und diesen im Detail beleuchten. Ergänzt wird dieses Video meist durch einen informativen Text, der Lesern einen zusätzlichen Mehrwert bieten soll.

Von diesen meist nur wenige Minuten dauernden Filmen sind Webinare abzugrenzen. Auch hierbei handelt es sich zwar um ein Lehrmedium in Form eines Filmes, allerdings dringen Webinare in der Regel deutlich tiefer in das Thema ein. Durchschnittlich sind die Lehreinheiten zwischen 45 und 60 Minuten lang, so dass auch komplexe Themen – etwa Forex Trading Strategien – behandelt werden können. Beide Angebote können bei vielen Brokern ohne Anmeldung abgerufen werden.

Forex Trader

Auch über das Demokonto besteht die Möglichkeit zur Weiterbildung

Wer sich für die Teilnahme an einem Webinar interessiert, findet auf der Website des ausgewählten Brokers oftmals eine Übersicht aller anstehenden Termine mitsamt Uhrzeit und Thema. Um ein Webinar live verfolgen zu können, ist eine Anmeldung erforderlich. Da dieser Event ausschließlich über den eigenen Computer verfolgt werden kann, gibt es keine maximale Teilnehmerzahl. Auch Kosten sind mit der Teilnahme an einem Webinar nicht verbunden.

Durch die Anmeldung haben Teilnehmer allerdings die Möglichkeit, zum Ende der Lehreinheit Fragen zum Thema zu stellen. Wer hieran kein Interesse hat, kann die Aufzeichnung problemlos auch zu einem späteren Zeitpunkt aufrufen und kostenlos anschauen. Dadurch unterscheiden sich Webinare klar von Seminaren, die stets ortsgebunden sind und eine persönliche Teilnahme voraussetzen.

Ein beliebtes Werkzeug, welches immer mehr Broker zur Forex Trader Ausbildung einsetzen, ist das Demokonto. Hierbei handelt es sich um ein Tradingkonto, auf dem Händler statt mit echtem Geld mit einem virtuellen Guthaben traden. Für Trader hat dies zahlreiche Vorteile. Zum einen können sie so das Forex Trading näher kennenlernen, ohne dabei ihr eigenes Kapital zu riskieren. Gerade in der Anfangszeit entstehen Verluste aus reiner Unwissenheit, auf dem Demokonto hat dies allerdings keine Auswirkungen auf das Vermögen des Anlegers.

Abgesehen vom fehlenden Echtgeldeinsatz findet der Handel ansonsten weitestgehend unter Realbedingungen statt. Die Kurse auf dem Demokonto entsprechen denen des realen Marktes, allerdings werden sie auf dem Demokonto erst mit einigen Minuten Verzögerung zur Verfügung gestellt. Auf die gleiche Art orientieren sich die Spreads am realen Markt.

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Wie sinnvoll sind Forex Auto Trader?

Aller Anfang ist bekanntlich schwer und auch der Handel mit Devisenpaaren stellt in dieser Hinsicht keinerlei Ausnahme dar. Für Anleger erweist sich dabei als vorteilhaft, dass Broker verschiedene Weiterbildungsangebote bereithalten, über die sich Interessierte neues Wissen aneignen können. Folgende Ausbildungsmodelle wurden zuvor im Detail vorgestellt:

  • Video-Tutorials
  • Webinare
  • Seminare
  • Forex Demokonto

Trotz aller Bemühungen kann es nun dazu kommen, dass Trader keinen Zugang zum Forexhandel finden, aber dennoch gerne von den potentiellen Gewinnmöglichkeiten profitieren möchten. Allen, die sich nicht mit den üblichen Anfängerfragen auseinandersetzen möchten, wird seit einiger Zeit eine interessante Alternative geboten: das Forex Auto Trading.

Der automatisierte Handel kann mittlerweile auf nahezu allen Finanzmärkten betrieben werden und steht Händlern in mehreren Varianten zur Verfügung. Bereits ein wenig älter, aber weiterhin weit verbreitet, ist das Social Trading. Bei dieser Handelsform kopieren Trader ganz einfach das Portfolio und die Trades eines erfahrenen Anlegers und profitieren so, wenn dieser einen Gewinn erzielt. Aus diesem Grund ist diese Handelsform auch als Copy Trading bekannt.

Händler, die diese Investitionsmöglichkeit nutzen, müssen kaum spezielles Wissen über die Finanzmärkte besitzen. Sie können die Auswahl der Signale anderen Trader überlassen und müssen lediglich festlegen, ob sie eher konservativ oder aggressiv investieren möchten. Während bei diesem Prozess also noch eine reale Person beteiligt ist, ist dies beim Einsatz eines Forex Auto Traders nicht der Fall. Hier übernehmen komplexe Algorithmen und platzieren Kauforders und Verkaufsorders anhand charttechnischer Analysen und weiterer Variablen. Als Synonym wird auch der Begriff „Expert Advisors“ genutzt.

Forex Trader

Worauf müssen Händler beim automatisierten Trading achten?

Auto-Trading beim Devisenhandel einzusetzen, macht grundsätzlich aus vielerlei Hinsicht Sinn. Einer der größten Vorteile des Forex-Marktes ist beispielsweise die Tatsache, dass auf den weltweiten Handelsplätzen beinahe rund um die Uhr an allen Wochentagen gehandelt werden kann. Wenn beispielsweise die europäischen Märkte in Frankfurt oder London am späten Nachmittag schließen, ist der Handel in New York noch in vollem Gange. Sobald dort Handelsschluss ist, können Händler nach Sydney und kurz darauf nach Tokio wechseln.

Auf diese Art lässt sich 24 Stunden am Tag traden, denn an den Handelsschluss in Tokio und Sydney schließt sich bereits wieder die Öffnung der Handelsplätze in Europa an. Allerdings kann kaum ein Händler dieses Programm bewältigen, ohne zwischendurch schlafen und anderen Betätigungen nachgehen zu müssen. Während dieser also gute Handelsmöglichkeiten verpassen kann, besteht diese Gefahr bei automatisierten Tradingprogrammen nicht. Für Händler entsteht dadurch eine erhebliche Zeitersparnis. Da die Aktionen der Auto Trader allein auf komplexen Algorithmen beruhen, besteht weiterhin keine Gefahr, dass Entscheidungen aus der Emotion heraus getroffen werden.

Emotionales Trading ist einer der größten Fehler, den Anfänger begehen können. Ein Beispiel hierfür ist das Verlangen, einen erduldeten Verlust möglichst schnell wieder ausgleichen zu müssen. Um dies zu erreichen, werden aus der Not heraus Positionen eröffnet, die dem eigentlichen Setup des Traders aber gar nicht entsprechen. Nicht selten schließen sich an einen erlittenen Verlust dadurch weitere Verluste an. Diese Gefahr besteht bei der Nutzung eines Auto Traders nicht. Dennoch ist dieser kein Garant, dass tatsächlich jeder Trade in Geld aufgeht.

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Erfahrene Forex Trader und was Händler von diesen lernen können

Automatisierte Tradingprogramme tragen den Namen „Expert Advisor“ durchaus zu Recht. Selbst erfahrenste Trader besitzen kaum einen Bruchteil des Wissens, das sich die Programme Tag für Tag auf ein Neues aneignen.

Sie können jede Bewegung des Marktes rund um die Uhr analysieren – eine Fähigkeit, die jedem menschlichen Trader fehlt. Gleichzeitig bedeutet dies nicht, dass Anfänger durch erfahrene Forex Trader nichts lernen können. Ganz im Gegenteil sogar, wie das Beispiel des Copy Trading gezeigt hat.

Forex Trader
Bei dieser Handelsform lässt sich der menschliche Faktor nicht vollständig ausschalten, dennoch haben Forex-Profis ihre Emotionen meist weit besser im Griff als unerfahrene Händler. Weiterhin kann es sich lohnen, Inspiration bei berühmten Tradern zu suchen, die in der Vergangenheit durch kluge Anlageentscheidungen zu einem beachtlichen Vermögen gekommen sind. Drei aus dieser Riege stellen wir interessierten Trader nachfolgend in einem Kurzporträt vor.

  • George Soros: Eine Person, die in keiner Liste der erfolgreichsten Devisenhändler fehlen darf, ist George Soros. Dieser baute 1992 eine große Short-Position gegenüber dem Pfund Sterling auf und verdiente innerhalb kürzester Zeit mehrere Milliarden, als die britische Währung gegenüber der D-Mark erheblich an Wert verlor.
  • Stanley Druckenmiller: Einer, der von Soros’ spektakulärem Trade profitierte, sich anschließend aber selbst ein milliardenschweres Vermögen aufbauen konnte, ist Stanley Druckenmiller. Sein Tradingansatz besteht darin, dass Risiko bei gut laufenden Trades zu erhöhen.
  • Bill Lippschutz: Er gilt als der „Sultan der Währungen“ und verdiente in den 1980er Jahren mehrere hundert Millionen Dollar – ohne zuvor Erfahrungen auf den Finanzmärkten besessen zu haben.

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Fazit: Anfängern steht der Zugang zum FX-Markt offen

Der Forex Trader Vergleich der drei berühmtesten Händler der Welt bringt vor allem eine Tatsache an das Tageslicht: Trotz unterschiedlicher Biographien konnten sich alle drei Personen durch geschicktes Agieren an den Märkten ein beachtliches Vermögen aufbauen.

Eines ist ihnen dabei gemeinsam. Denn am Anfang ihrer Karriere waren sie allesamt unerfahrene Forex Trader, die ihr Wissen erst mit der Zeit erlangt und erweitert haben. Wer am Handel auf dem Devisenmarkt interessiert ist, sollte diese Geschichten als Inspiration nehmen.

Wer hingegen überhaupt keine Zeit oder Geduld hat, sich mit den Besonderheiten des Marktes auseinanderzusetzen, hat trotzdem die Möglichkeit, Geld durch den Forexhandel zu verdienen. Durch das Copy Trading oder automatische Tradingprogramme (Expert Advisors) können Händler ihre Anlageentscheidungen voll und ganz in fremde Hände legen.

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