Apple bringt neue Anleihen auf den Markt

Der US-amerikanische Soft- und Hardwarehersteller Apple scheint bereits seit einigen Monaten einen Erfolg nach dem anderen zu verzeichnen. Die hohe Nachfrage nach den Produkten von Apple sorgt für gute und stabile Zahlen, die sich auch in dem Aktienkurs des Unternehmens widerspiegeln. Während der Corona-Krise schaffte es der US-amerikanische Konzern zudem noch einmal deutlich zuzulegen und gehört damit zu einem der wenigen Gewinnern während der Corona-Pandemie. Apple kündigte nun zum Beginn der Woche an, dass neue Anleihen auf den Markt kommen sollen.

Durch die Anleihen soll neues Kapital entstehen, welches sich am Ende auch für die Aktionäre als profitabel erweisen könnte. Generieren möchte der Konzern über die Anleihen eine Summe von um die 14 Milliarden Dollar, welche über sechs Tranchen verteilt erwirtschaften werden soll. Auf die damit einhergehenden Entwicklungen können sich Anleger schon nun mit Weitsicht vorbereiten. Online-Broker wie XTB bieten zum Beispiel die Möglichkeit des Handels mit CFDs auf Aktien an, die durch ihre hohe Flexibilität überzeugen können und sich besonders auch für ereignisreiche Zeiten eignen.

Anleihen von Apple sollen mehrere Milliarden Dollar generieren

Der US-amerikanische Konzern Apple mit Sitz in Cupertino, Kalifornien, schafft es während der Corona-Pandemie gute Gewinne zu erzielen. Viele Unternehmen und auch ganze Branchen haben derzeit große Schwierigkeiten zu überleben und nur wenige Unternehmen können sich als Gewinner während der Corona-Pandemie bezeichnen. Dem Soft- sowie Hardwarehersteller Apple gelang es in den vergangenen Monaten immer wieder Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, durch geschickt platzierte Apple Produktankündigungen und auch ausgezeichneten Quartalszahlen, die insbesondere bei den Anlegern für große Zuversicht sorgten.

Zum Beginn dieser Woche brachte Apple erneut Neuigkeiten an die Öffentlichkeit, die den Konzern in den Fokus setzten. Apple soll planen neue Anleihen auf den Markt zu bringen, die weiteres Kapital generieren. Die so erzielten Summen könnten sich auch für Aktionäre als profitabel herausstellen. Allein durch diese Nachricht gewinnt der Konzern erneut Aufmerksamkeit und somit gerät auch die Aktie von Apple in den Fokus der Anleger, was positive Entwicklungen mit sich bringen könnte.

Das Vorhaben von Apple soll es sein durch den Verkauf von Anleihen eine Summe von etwa 14 Milliarden Dollar zu generieren. Damit diese hohe Zahl erreicht werden kann, sind laut Apple sechs Tranchen vorgesehen, die insgesamt die gewünschte Summe erzielen. Für die Papiere sind dabei unterschiedliche Laufzeiten wählbar. Diese reichen von fünf Jahren bis hin zu vierzig Jahren und verfügen dabei zum größten Teil über hervorragende Bonitätsnoten.

Der Großteil soll so über die zweithöchste Bonitätsnote Aa1 verfügen oder auch AA+. Die New Yorker Nachrichtenagentur Bloomberg weist dabei darauf hin, dass für die Papiere Aufschläge zwischen 115 und 120 Basispunkten vorgesehen sind, die sich auf US-Staatsanleihen anwenden lassen. Laut Bloomberg kam es bei diesen im Verlauf des Montags jedoch zu einer deutlichen Reduktion. Bei den Anleihen, welche 30 Jahre zu halten sind, soll laut dem Portal MarketWatch ein Volumen vorgesehen sein, welches bei drei Milliarden Dollar liegt und bei den Spreads in einem Verhältnis zu 82 Basispunkten steht, was laut MarketWatch ein Hinweis auf eine sehr hohe Nachfrage sein kann. Zudem lägen die Kauforder bei einem Volumen von 33 Milliarden Dollar, was ein Hinweis auf eine Überzeichnung ist, die eine Verdopplung bedeuten kann.

Das abgelaufene Quartal konnte Apple mit einem Bestand von 196 Milliarden Dollar abschließen. Bei der nun eintretenden Anleihen-Emission kann das Unternehmen auf langfristiger Basis von dem derzeit niedrigen Niveau bei den Zinsen profitieren. Es kommt jedoch die Frage auf für welche Projekte die neu erwirtschafteten Einnahmen benötigt werden. Tim Cook, der CEO von Apple, gab hier keine genaueren Angaben. Es wurde lediglich bekannt, dass die enormen Summen für unternehmerische Zwecke verwendet werden sollen und dies auf allgemeiner Basis. Dies wirft viele Fragen auf und gibt Spielraum für reichlich Spekulationen.

Insbesondere auch Anleger warten so gespannt auf weitere Informationen, die Licht ins Dunkle bringen könnten. Sicher scheint zu sein, dass Teile der generierten Summen für Zahlungen bei den Dividenden vorgesehen sind. Auch sollen Summen aufgebracht werden, um Aktien zurückkaufen zu können. Aktionäre könnten so in der kommenden Zeit von einer großzügigen Ausschüttung profitieren. Bereits in dem letzten Jahr erwies sich Apple als großzügig und brachte eine Summe von 30 Milliarden Dollar auf, die in Zahlungen von Dividenden gesteckt wurden und auch bereits zum Rückkauf von Aktien dienten. Durch die neuesten Entwicklungen gehen Experten davon aus, dass Apple während des aktuellen Geschäftsjahres noch großzügiger mit den Zahlungen umgeht.

Apple überholte Samsung im Weihnachtsgeschäft

Am Montag verzeichnete die Aktie von Apple nach der Bekanntgabe der neuen Pläne ein Plus von 1,7 Prozent. Damit war die Aktie von Apple bereits wieder zum Beginn des Februars nahe dem Allzeithoch Ende des letzten Monats. Dieser Wert konnte Anleger überzeugen und ließ diese ihre bereits getätigten Investitionen halten. Interessenten in die Aktie könnten jedoch durch den derzeit hohen Preis abgeschreckt werden. Hier bieten die CFDs eine gute Alternative, da hier der Einstieg in den Aktien-Handel auch mit deutlich geringeren Summen umsetzbar ist. Die positiven Tendenzen zeichneten sich schon Ende des letzten Jahres ab. Hier konnte Apple durch das Weihnachtsgeschäft hohe Einnahmen erzielen und überholte sogar Unternehmen wie Samsung an der Börse. Im vergangenen Monat verzeichneten die Börsen in Asien deutliche Verluste, was an dem Einfluss der US-Märkte gelegen haben könnte. Anleger investierten besonders forciert in Technologie-Konzerne wie Apple und auch Tesla und sorgten damit für ein Heißlaufen. Übrigens, Tesla Chef Elon Musk wird aktuell mit einer Klage eines Einzelaktionärs umgehen. Trotz dessen zeigten sich die Zahlen durchwachsen, was sich auch auf den Kurs des südkoreanischen Konzerns Samsung auswirkte.

Samsung konnte so im abschließenden Quartal des letzten Jahres nicht die Prognosen der Analysten erfüllen. Zwar erfuhr der Konzern eine hohe Nachfrage, insbesondere im Bereich der Chips und Displays, doch diese reichte zum Erfüllen der Prognose nicht aus. Für das darauf folgende Quartal zeigte sich Samsung wenig optimistisch und geht von einer sinkenden Profitabilität aus. Die Aktie von Samsung reagierte auf diese Aussicht mit einem Nachgeben von mehr als zwei Prozent und ebnete damit anderen Konzernen den Weg nach oben. Dies wirkte sich auf die Börsen in Südkorea durch ein Ausbremsen aus. Innerhalb des Weihnachtsgeschäfts gelang es Apple so Samsung zu überholen. IDC eine Firma, welche Analysten durchführt, errechnete bei Apple einen Verkauf von 90,1 Millionen iPhones, was die Verkaufszahlen von den Smartphones des Herstellers Samsung deutlich übertraf. Apple erzielte dabei einen Marktanteil von 23,4 Prozent und setzte sich damit an die Spitze. Für Samsung errechnete IDC eine Zahl von 73,9 Millionen veräußerten Smartphones, was zu einem Marktanteil von etwa 19 Prozent führt. Diese Zahlen zeigen, dass Apple sich nicht nur immer wieder durch geschicktes Marketing in den Fokus rückt, sondern, dass auch die Zahlen für sich sprechen. Aber auch Negativschlagzeilen lassen nicht auf sich warten, aktuell wird Apple unfairer Wettbewerb vorgeworfen.

Apple selbst vermeldete ebenfalls überzeugende Zahlen während des Weihnachtsgeschäfts. Innerhalb des Quartals um die Feiertage erzielte der Konzern einen Gewinn in Rekordhöhe, welcher bei etwa 28,7 Milliarden Dollar lag. Insgesamt erwirtschaftete Apple in diesem Quartal einen Umsatz von etwa 100 Milliarden Dollar, was zum ersten Mal gelang und etwa 82,7 Milliarden Euro entspricht. Solche Zahlen konnte bisher nur Walmart, ein US-amerikanischer Supermarktriese, erzielen sowie Exxon Mobil, ein Ölkonzern. Damit verdiente sich die Aktie von Apple den Status „Overweight“ von der US-amerikanischen Bank JPMorgan.

Der Analyst Samik Chatterjee sieht die Ursache in diesen positiven Zahlen unter anderem auch in den Erwartungen durch die 5G-fähigen iPhones. Trotz dessen wurde bereits im vergangenen Jahr vorausgesagt, dass im Jahre 2021 weitere Produkte des Konzerns für Aufsehen und gute Zahlen sorgen werden. Bisher schlägt sich Apple hier gut, doch bleiben weitere Entwicklungen abzuwarten. Alleine durch die nun auftretenden Anleihen könnte sich noch einmal einiges bei den Einnahmen ändern und für eine Neuorientierung sorgen. Anleger sollten sich gut vorbereiten und ihre Anlagen nicht nur flexibel halten, sondern auch zukunftsorientiert auslegen.

Der Kauf einer Aktie verlangt oft hohe Summen

Eine Investition in echte Aktien bietet nicht immer die Flexibilität, die es braucht, um Gewinne zu generieren. Auch die oft hohen Summen, die für einen Kauf von Aktien aufgebracht werden müssen, schrecken viele Anleger davon ab in eine Aktie wie die von Apple zu investieren. Doch Interessenten für den Aktien-Handel sollten sich durch die hohen Summen und die geringe Flexibilität nicht abschrecken lassen, es gibt auch andere Möglichkeiten, um mit Aktien zu handeln. Online-Broker wie zum Beispiel XTB bieten oftmals den Handel mit CFDs auf Aktien an, was eine gute Alternative zum Kauf einer echten Aktie darstellt. Die CFDs lassen Kursbewegungen handeln und über diese Gewinne erzielen, was auch bei fallenden Kursen möglich ist. Dadurch entsteht eine besonders hohe Flexibilität und auch die Einstiegssummen zeigen sich zumeist deutlich niedriger.

XTB bietet, nach unseren XTB Erfahrungen, beispielsweise den Handel mit Aktien-CFDs ab einer Summe von 8 Euro an und dies bei einer niedrigen Gebühr von nur 0,08 Prozent. Je Order ist dabei ein Hebel von bis zu 1:10 möglich und auch Zusatzoptionen wie der direkte Marktzugang oder auch das Tätigen von Leerkäufen ist ganz leicht möglich. Einsteiger in den Handel mit Aktien-CFDs können dabei durch die umfassende Trading Academy von XTB profitieren und sich ausreichend für den ersten Handel stärken. Erfahrene Trader können diese nutzen, um ihr Wissen auszubauen. Als besondere Leistung bietet XTB zudem ein kostenfreies Demokonto an, welches vielseitig nutzbar ist und den Handel spielerisch und ohne Risiko erlernen lässt.

Fazit: Anleihen könnten Apple hohe Summen bringen

Zum Beginn dieser Woche wurde bekannt, dass der US-amerikanische Konzern Apple Anleihen auf den Markt bringen möchte, die insgesamt zu einer Summe von etwa 14 Milliarden Dollar führen. Diese Summe soll für allgemeine unternehmerische Zwecke verwendet werden. Es ist zudem anzunehmen, dass Apple durch die entstehenden Summen großzügige Dividende an seine Aktionäre auszahlt und auch einen Teil der Einnahmen für den Rückkauf von Aktien verwendet. Anleger sollten sich auf mögliche Entwicklungen gut vorbereiten und sich auch nach Alternativen wie dem Handel mit CFDs auf Aktien umschauen. Der Handel mit diesen ist bei Online-Brokern wie XTB möglich. Haben auch Sie Interesse an dem Handel mit Aktien-CFDs? Dann empfehlen wir einen Blick auf unseren kostenlosen Broker-Vergleich.

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