Alles zum Einstieg in den Devisenhandel – Forex Trading im Vergleich

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 28.09.2019


Wer in den Devisenhandel einsteigen möchte, hat auf dem Markt eine Reihe von Möglichkeiten. Er kann zum Beispiel in den Aktienmarkt, in den Rentenmarkt oder auch in Immobilien einsteigen. Devisen sind Buchgeld nicht, wie irrtümlich manchmal angenommen wird, Geld einer Fremdwährung. In der Fachsprache wird der Devisenmarkt als Forex Market, der Handel mit Devisen auch als Forex-Handel bezeichnet.

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Welches sind die ersten Schritte?

Man hat über das Internet die Möglichkeit, über eine kostenlose Demoplattform den Forex-Handel einmal näher anzusehen. Hier bekommt man zu Demonstrationszwecken eine Summe von 200 Euro zur Verfügung gestellt, die man dann investieren kann. Diese Plattform ist gut geeignet, den Devisenhandel zu üben und das kostenlos. Der Devisenhandel findet nicht, wie der Aktienmarkt, an bestimmten Orten statt. Der Devisenmarkt arbeitet über eine Vernetzung weltweiter Computersysteme und das zu jeder Tages- und Nachtzeit. Die überwiegend gehandelten Devisen sind:

  • der US-Dollar
  • der Euro
  • Schweizer Franken
  • englisches Pfund
  • der japanische Yen.

einstieg devisenhandel

Dabei hat der US-Dollar einen Marktanteil von mehr als 50 Prozent. Man kann aber nicht einfach in den Devisenhandel einsteigen, sondern muss einen besonderen Antrag stellen. Dies geschieht bei einem so genannten Devisenhändler, der eine spezielle Zulassung als Devisenhändler benötigt. Diese Devisenhändler sind meist bei einem Forex-Broker beschäftigt. Bei einem Forex-Broker handelt es sich um ein Finanzunternehmen, welches im Kundenauftrag Devisen an- und verkauft. Da es in der Zwischenzeit einige Forex-Broker gibt, sollte man hier, wie bei anderen Geldanlagen auch, Vergleiche einholen. Bezüglich der Kosten allerdings unterscheiden die einzelnen Forex-Broker kaum voneinander.

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Worauf sollte geachtet werden?

Beachtenswert ist das sogenannte Leverage, auch Hebel genannt. Hierbei handelt es sich um die Sicherheitsleistung, die der Kunde beim Forex-Broker hinterlegen muss. Diese  Sicherheitsleistungen  bewegen sich, je nach Anbieter, zwischen 0,5 und 3 Prozent.

Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass diese Einlagen getrennt von den Betriebseinlagen gehalten werden, denn sonst könnte es leicht zu Betrügereien kommen. Weiter sollte Beachtung finden, ob für den Forex-Broker Mundpropaganda gemacht wird. Deshalb sollte man sich bei anderen Anlegern erkundigen, ob diese mit dem Forex-Broker zufrieden sind. Auch das Tempo bei der Auftragsausführung spielt sicherlich eine große Rolle. Hinsichtlich der Bearbeitungszeit kann man sich auch bei anderen Anlegern erkundigen, falls sie Auskunft erteilen.

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Expertentipp:

Der Einstieg in den Forex-Handel gelingt am besten über ein Demokonto, mit dem sich der Trader erst einmal ein Gefühl für den Handel an sich verschaffen kann, ohne Verluste zu machen.

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