Broker geht insolvent – Was tun, wenn man sich leider den falschen Anbieter ausgesucht hat!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 01.12.2020


Einen Broker zu nutzen kann nicht immer positiv ausgehen. Es ist schon sehr häufig vorgekommen, dass man sich leider den falschen Anbieter ausgesucht hat und dieser Anbieter leider nicht die entsprechenden Vorteile anbieten konnte, die vorab angepriesen wurden. Aus diesem Grund sollte sich überlegt werden, welchen Broker man sich für den Handel mit Aktien oder Forex aussucht. Es ist wichtig, dass nicht nur auf die Grundleistungen geachtet wird, sondern dass zur gleichen Zeit die Unternehmensstruktur eines Brokers untersucht wird. In der Vergangenheit ist es nämlich schon mehrfach passiert, dass ein Broker insolvent gegangen ist. Das war nicht nur ärgerlich für die Unternehmer selbst, sondern vor allem für die Kunden, die ihre Gelder bei dem Broker gelagert haben.

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An dieser Stelle ich sich vorab zu informieren, welche Aufgaben ein Kunde übernehmen muss, wenn ein Broker insolvent wird und seine Insolvenz beim Staat deutlich macht. Die Schulden, die ein Broker tragen muss, können grundsätzlich sehr hohe Summen darstellen, die leider nicht immer in dem richtigen Moment von dem Anbieter getragen werden können. Hier ist es notwendig, dass man sich mit den unterschiedlichen Details des Brokers beschäftigt und somit klärt, inwiefern eine Absicherung für die Mitglieder vorhanden ist. Ein Broker könnte nämlich jederzeit insolvent werden, ohne dass die Kunden eine Ahnung von der misslichen Lage haben.

Markt studieren

Bevor ein Broker in Anspruch genommen wird, ist es wichtig, dass der Markt grundsätzlich studiert wird. Hier können nämlich sehr umfangreiche Unternehmen entdeckt werden, die besondere Vorzüge aufweisen. Ein Broker kann in der Regel nicht nur für den Handel mit Devisen, Rohstoffen, sondern auch mit Aktien einstehen und bietet die perfekten Möglichkeiten an, um sich mit den Marktbedingungen zu befassen. Ein Broker zeichnet sich durch besondere Leistungen aus, die dem Kunden zugute kommen. Gerne können zu den positiven Konditionen und Leistungen die umfangreichen Demokonten gehören sowie auch die kommissionslose Nutzung des Services. Darüber hinaus sollte der Kunde jedoch darauf achten, dass das Unternehmen seinen Sitz in Deutschland oder zumindest in einem EU-Land hat. Hierdurch ist gesichert, dass die EU für die Regelung des Brokers zuständig ist und dass eine Finanzaufsicht der EU die Prüfungen des Brokers übernimmt. Es ist auf der anderen Seite sicherzustellen, dass zusätzlich die Leistungen aufzufinden sind, die ein Broker anbietet.

Bei einem Vergleich der online Broker können aktuelle und hochwertige Broker gefunden werden, die sich für den persönlichen Einsatz eignen. Der Markt kann sogar über die bekannten Forex Foren studiert werden. Hier bieten sich zahlreiche Mitglieder an, die eine hochwertige Beratung anbieten können, um zu sichern, dass der beste Broker ausgesucht wird. Wichtig ist, dass der Broker nicht erst seit einem Jahr auf dem Markt ist, sondern bereits schon viel Erfahrung in unterschiedlichen Ländern und mit einer Vielzahl von Kunden machen konnte. Aktuelle Unternehmenszahlen sollten im besten Fall zusätzlich analysiert werden, bevor sich auf die unterschiedlichen Leistungen des Brokers verlassen werden kann. Vorsicht walten zu lassen ist die beste Art, um sich eine mögliche Sicherheit zu schaffen. Viele Kunden möchten nämlich gerne beim Handel mit Aktien ein Aktiendepot anlegen und dementsprechend hohe Summen beim Broker hinterlegen. Das kann dazu führen, dass in genau dem Moment, nachdem die Einzahlung getätigt wurde und der Broker in Anspruch genommen werden möchte, die Insolvenz eintritt und der Broker kapituliert. So ist es auf jeden Fall vielen Personen gegangen, die sich in der Vergangenheit bei einem bekannten Broker angemeldet haben und die leider keine finanziellen Sicherheiten nutzen konnten.

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Was passiert bei einer Insolvenz?

Wird der Broker Insolvent, kapituliert der Anbieter und kann seine Kunden mit Geldern nicht mehr bedienen. Das bedeutet, dass er sich verrechnet hat und seine Ausgaben höher waren als seine Gewinne. Das kann natürlich zum Nachteil der Kunden werden, wenn diese noch umfangreiche Beträge von dem Broker erwarten und ihr Geld zurückerhalten möchten. Bei höheren Aktiendepots, die für den Handel eingesetzt wurden, können derart hohe Summen eingezahlt worden sein. Das Problem hierbei ist, dass eine Auszahlung der entsprechenden Beträge von den Kunden erwartet wird, was oft bei einem insolventen Broker nicht in Kürze geschieht.

Aufgrund von falschen Handlungen und auch einem Absturz von Währungen kann es zu einer Verkettung von Handlungen kommen. Der Broker kann in vielen Fällen schnell die Kosten des Absturzes nicht decken und muss sich als insolvent bezeichnen. Kunden sind nur dann in Bezug auf deren Gelder gesichert, wenn es eine Einlagensicherung gibt, die der Broker vorab abgeschlossen hat und die für die Kunden ein Vorteil bedeuten. Darüber hinaus sollte bei dem Anspruch eines Brokers darauf geachtet werden, dass die Gelder der Kunden auf einem separaten Konto in der EU gelagert werden und nicht auf dem Konto des Brokers zusammengeführt werden. Bei einer Einlagensicherung und bei der separaten Kontoführung sind Kunden bei Brokern sicher und können auch im Falle einer Insolvenz ihre Gelder zurückerhalten.

Beispiel: Alpari

Gerne möchte in diesem Zusammenhang ein Beispiel gegeben werden. Hier geht es um einen Broker, der zu Beginn des Jahres 2015 seine Insolvenz angemeldet hat. Aufgrund des drastischen Rückgangs des Euros gegenüber dem Schweizer Franken hat der Broker seine Pleite bekannt gegeben. Die Broker Pleite kam jedoch nicht sehr überraschend. Schon sei mehreren Jahren steigt der Kurs der Schweizer Franken gegenüber dem Euro, sodass der Euro stark an Wert verloren hat. Die Schweizer Notenbank hat sich verpflichtet, den Franken über der Marke von 1,20 Euro zu halten. Dafür wurde der Euro gekauft und es wurde mit den Franken bezahlt. Diese Art der Politik führte zu einer Geldschwemme, worauf die Notenbank diesen Prozess beendete. Der Kurs fiel um 20 Prozent, was somit dazu führte, dass Anleger große Verluste hinnehmen musste. Der Broker musste die Schulden übernehmen, was viele Unternehmen einfach zu sehr überforderte. Hierzu zählte der Broker Alpari, der sich mit Forex und auch mit CFD beschäftigte und der seinen Sitz in England hatte.

Der Zusammenbruch hat dazu geführt, dass es mehrere Schwachstellen im System gegeben hat. Neben der Schweizer Notenbank kann sich der Broker die Schuld zuweisen. Die Notenbank hatte sich einen nicht deutlichen Zuspruch bei der Aufgabe erlaubt. Einige Händler sehen, dass der Ausstieg der Bank nicht notwendig gewesen war. Allerdings hat die Politik die Notenbank zu einem Ausstieg gezwungen, was ein wenig anders hätte verlaufen können.  Auf der anderen Seite muss aber auch der Broker eine gewisse Schuld tragen. Der Broker war nämlich nicht sonderlich vorbereitet, da die Positionen der Kunden gelöscht wurden, als der Kurs abstürzte. Ein Käufer fand sich beim Broker nicht. Erst als der Euro wieder stabil wurde, konnte die Nachfrage erneut gesichert werden. Das Risiko hätte vorab gesehen werden können. Es hätte auch gegengesteuert werden müssen, um unter anderem einen niedrigen Hebel bei besonders diesem Währungspaar anbieten zu können.

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Broker Insolvent – Was passiert mit den Einlagen der Kunden?

Wer sich bei einem Broker anmeldet, der seine Einlagen auf einem Konto lagert, das separat gehalten ist, kann durchaus Vorteile erhalten. Hat ein Broker nämlich ein getrenntes Kundenkonto, sind die Gelder der Kunden sicher gelagert und werden nicht für andere Zwecke verwendet. Die Gläubiger haben auf dieses Konto nämlich keinen Zugriff, sodass es nicht in die Insolvenzbeträge einfließen kann. Das Geld wird an die Kunden zurückgezahlt, was eine sehr große Erleichterung für die Kunden ist. Außerdem ist eine hohe Absicherung für die Kunden vorhanden, die im Notfall bis zu 65 000 Euro im Fall von Alpari absichert. Somit sind die Kunden auf der sicheren Seite und können sicherstellen, dass sie ihre Gelder nicht verloren haben.

Brokerempfehlung: FxFlat

Gerne möchte ein Broker vorgestellt werden, der sich mit dem Aktienhandel beschäftigt. Der Broker FXFlat anbieterbox_deutsch_fxflatist einer der Anbieter, der für seine guten Leistungen bekannt ist.  Der Anbieter hat seinen Sitz in Deutschland und kann damit nicht nur sehr gut erreicht werden, sondern zusätzlich wird er durch die BaFin reguliert. Die Geschäfte des Brokers sind somit hochwertig abgesichert und bieten sich an, um die Gelder der Kunden in Sicherheit zu lagern. Der Hauptsitz des Brokers liegt in Deutschland. Von hieraus steht ein hochwertiger und professioneller Kundendienst zur Verfügung, der dauerhaft in Anspruch genommen werden kann. Wegen des Supports ist der  Anbieter schon mehrmals ausgezeichnet worden. Die Gründung erfolgte im Jahr 1997, sodass ausreichend Erfahrung mit dem Handel vorgewiesen werden kann.

Die Kontoeröffnung erfolgt mit einem Betrag von 200 Euro. Außerdem können enge Spreads ab 0,8 Pips für die Handelssessions vorgefunden werden. Ein hoher Einlagenschutz ist zusätzlich das Merkmal des Anbieters. Kunden, die hohe Einlagen bei dem Broker hinterlassen möchten, brauchen sich keine Sorgen um ihr Geld machen. Darüber hinaus bietet sich ein kostenloses Demokonto an, mit dem der Handel zu Beginn getestet werden kann. Der Test umfasst, dass keine Verluste zu machen sind. Aufgrund des Handels mit Spielgeld kann der Trader Strategien testen und darüber hinaus sicherstellen, dass er umfangreiche Handelswege testet.

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Bilderquelle: shutterstock.com