Verluste verrechnen 2024 » Kapitaleinkünfte aus Forex Trading!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 13.02.2024


Ein Einkommen über Aktien, Forex und andere Werte zu sichern, ist ein Ziel, das viele Menschen haben. In Deutschland gibt es ehr viele Personen, die sich durchaus schon mit dem Handel von Werten wie diesen beschäftigt haben und einen guten Gewinn erzielt haben. Dennoch kann man leider nicht andauernd gewinnen und es kann vorkommen, dass Verluste verrechnet werden müssen: Verluste sollten entsprechend in einer Liste aufgeführt werden, damit sie nicht unter den Tisch fallen. Das könnte nämlich sonst die Folge haben, dass Verluste nicht wahrgenommen werden, sondern einfach ignoriert werden. Verluste verrechnen muss der Händler nicht nur dann selbst übernehmen, wenn er einen eigenen Gewinnplan erstellen möchte, um am Ende des Monats zu schauen, wie viel Geld er gewonnen hat. Ein Verlustplan ist auch in Hinblick auf die Steuern zu erstellen, um die Verrechnung der Verluste innerhalb der Kapitaleinkünfte festhalten zu können. Hier müssen besondere Regeln eingehalten werden, die unter anderem seit 2009 vorgeschrieben werden.

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Verluste Verrechnen – Verrechnung innerhalb der Kapitaleinkünfte

Wenn die Frage gestellt wird, ob man neue Verluste ab 2009 aus Kapitalanlagen, wozu auch Forexerträge zählen, geltend machen kann, sollte auf unterschiedliche Weise geantwortet werden. Verluste, die aus Kapitalanlagen stammen, die ab 2009 erworben wurden, können bestimmte Bedingungen deutlich werden, die das deutsche Gesetz mit sich bringt. Termingeschäfte sind Neuverluste, die in diesem Zusammenhang betrachtet werden, sofern diese negative Erträge mit sich gebracht haben. Für Neuverluste gibt es sei dem Jahr 2009 drei unterschiedliche Beschränkungen, die zu im Zusammenhang mit den eigenen Einkünften aus einem Kapitalvermögen unterschieden werden sollten.

So kann unter anderem ausgesagt werden, dass die Verluste aus Aktienverkäufen mit mir Gewinnen aus
den Aktienverkäufen zu verrechnen sind. Es können keine übrigen Kapitalerträge zusätzlich in die Berechnung eingeführt werden. Dazu gehören Zinsen, Dividenden. Diese Regelung gilt aber nicht für die Verluste, die aus dem Verkauf von Aktienfonds, Zertifikaten und Aktienindexen erhalten wurden. Die Verluste werden mit anderen positiven Erträgen verrechnet, was zur Folge hat, dass es sich um eine bessere Bedingung handelt, als vorher gegolten hat. Ist ein Verlust aus Kapitalerträgen zu erhalten, der nicht aus Aktien stammt, also als Binären Optionen oder auch Forex, darf dieser Verlust nicht mehr mit den anderen übrigen Einkünften verrechnet werden, bei denen es sich um positive Einkünfte handelt. Zugelassen sind nur noch mögliche Ausgleiche durch positive Kapitalerträge, die sich auf Zinsen und Dividenden beziehen. Darüber hinaus ist darauf zu achten, dass Verluste, die bisher nicht ausgeglichen wurde, nicht in die weiteren zukünftigen Jahre hineingetragen werden können. Ein Verlustrücktrag ist nicht erlaubt und dementsprechend auch vonseiten des deutschen Gesetzes nicht möglich.

In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die Verrechnung von Neuverlusten nun durch die Banken erfolgt. Seit 2009, seit der Einführung der Abgeltungssteuer muss das Konto oder Depot, das bei einem Kreditinstitut in Deutschland eröffnet wurde, mit den negativen Kapitalerträgen verrechnet werden. Vor allem werden die Verluste jedoch bei Konten verrechnet, die für den Aktienhandel erschaffen wurden. Bei Forex sind die Gewinne direkt am Ende des Jahres über die Steuerabrechnung zu versteuern. Hier können die Verluste direkt von den Privatpersonen verrechnet werden, da die Banken in der Regel nur die Gewinne erhalten. Eine Versteuerung der Gewinne ist nur dann notwendig, wenn der erhaltene Betrag pro Jahr 801 Euro nicht übersteigt. Verluste werden mit den positiven Erträgen aus Forexgewinnen verrechnet, sodass am Ende nur der eigentliche Gewinn am Ende des Jahres versteuert werden muss.

Verluste privat verrechnen


Die meisten Privatpersonen oder professionellen Händler, die sich mit Forex beschäftigen und hier die Möglichkeit nutzen, ein sicheres Monatsgehalt zu sichern, müssen die Verluste von Einsätzen selbst verrechnen. Das bedeutet, dass keine Bank die Verluste und Gewinne direkt untersucht, sondern dass der Händler diese selbst am Ende des Jahres angeben muss. Das hat zur Folge, dass eine klare Übersicht der Verluste und Gewinne erschaffen werden sollte, um klare Strukturen zu schaffen. Der Forex Handel kann zahlreiche Vor- und Nachteile aufweisen, wenn es um die Erschaffung von Verlusten und Gewinne geht. Immerhin wird dem Händler dazu geraten, die Verluste anzuerkennen und nicht unter den Tisch fallen zu lassen. IS das dennoch der Fall, dass der Händler leider die Verluste nicht aufführen möchte, kann direkt am Ende des Jahres eine höhere Versteuerung der Gewinne anfallen. Das würde sich zum Nachteil des Händlers entwickeln.

Verluste sind am besten privat zu verrechnen. Die meisten Trader haben sich angewöhnt, direkt neben den Handelssessions Listen zu führen. Diese können über Exel erstellt werden oder auch mithilfe von einfachen Zetteln, die jedoch mit der Zeit überhand nehmen würden. Ein Dokument auf dem Desktop zu erstellen, um hier die täglichen oder wöchentlichen Gewinne und Verluste von den Forex Erträgen einzufügen, steigert die Übersicht und ermöglicht zur gleichen Zeit, dass der Händler sich in Sicherheit wiegen kann. Eine Übersicht steigert nicht nur die Motivation, sondern lässt zu, dass Ziele neu formuliert werden können. Die Übersicht ermöglicht darüber hinaus ein gutes Moneymanagement, das parallel verfolgt werden muss.

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Einkommen trotz Verluste hoch

Erfolgreiche Trader haben nicht nur Gewinne, die in die Gehaltsliste zu schreiben ist, sondern auch viele Verluste. Wichtig ist jedoch, dass zu erkennen ist, dass die Anzahl der Verluste geringer ist als die Gewinne. Als Folge von Verlusten werden die professionellen Trader nicht auf die Idee kommen, ihr ganzes Einkommen zu setzen. Das würden nur Anfänger machen, die mit der Geduld am Ende sind und keinen Ausweg mehr kennen. Das Thema Forex aufgrund von zu hohen Verlusten abzuschreiben, wäre auch nicht sinnvoll. In diesem Fall wäre es notwendig, dass die Verluste mit dem Gewinnen verrechnet werden. Das bedeutet, dass zu Beginn, nach ausreichendem Training mit einem Demokonto, die eigenen Fähigkeiten eingeschätzt werden sollten. Die Einschätzungen führen dazu, dass deutlich wird, wie viele erfolgreiche Trades pro Tag, Woche und Monat realistisch sind. Wenn die meisten Trades nur mit geringem Erfolg abgeschlossen wurden, kann leider nicht verlangt werden, täglich mehrere hundert Euro zu verdienen. Ist es mit umfangreichen Analysen möglich, täglich einen Trade als Daytrader abzuschließen, ist hier eine Verlustrechnung notwendig. Gewinne und Verluste sollten innerhalb eines Monats miteinander verrechnet werden, um die klaren Verluste und Gewinne am Ende eines Monats einsehen zu können.

Clevere Händler können trotz der Verluste hohe Gewinne erhalten, wenn Verluste vorab richtig behandelt werden. Die Nutzung eines Stop Loss ist bei einem Broker sehr wichtig. Mit dieser Funktion ist gesichert, dass eine vom Gewinn abschweifende Position schnell geschlossen werden kann, um dem Verlust so gering wie möglich zu halten. Ist diese Funktion nicht vorhanden, kann es passieren, dass deutlich höhere Verluste von bis zu 80 Prozent je Einsatz zu verrechnen sind. Das sollte am besten vermieden werden, indem die besonderen Verlustübersichten in Kombination mit den Stop-Loss-Funktionen eines Brokers geführt werden.

Verluste unterbinden

Verluste möchten unterbunden werden, damit gesichert wird, dass wenig Geld abhanden kommt. Das ist auch bei dem Handel mit Forex wichtig. Aus diesem Grund sind folgende Hinweise zu beachten:

  • Geringes Risiko bei Trades eingehen
  • Stop Loss nutzen
  • Leichte Verluste sind noch immer Verluste

Ein Schönreden von angehenden Verlusten, die jedoch rechtzeitig gestoppt wurden, sind noch immer deutliche Verluste. Diese konnten lediglich eingeschränkt werden. Die Vorbereitung auf Verluste ist die beste Möglichkeit, um noch immer ausreichend Kapital für sich nutzen zu können. Der Blick auf das Geld sollte nie verloren gehen. Das verlangt aber auch, dass die Trader Durchschnitte Gewinne und Verluste gegenüberstellen sollten. Wenn die Gewinnchance analysiert wurde, kann genau verdeutlicht werden, inwiefern ein monatlicher Gewinn möglich ist. Das Abschweifen beim Einsatz von Summen ist nicht zu empfehlen. Sind viele Anfängerfehler beim Traden deutlichen, sollte am besten nicht mehr als 2 Prozent des Kapitals je Trade gesetzt werden, bis eine höhere Gewinnrate deutlich wird. Auf der anderen Seite kann aber auch gesichert werden, dass bei 5 Prozent Einsatz des Kapitals eine weitere Veränderung der Handelsweise deutlich wird. Eigentlich muss je höher der Einsatz ist, mehr auf Strategie, Methode und Analyse geachtet werden. Anfänger sollten schon zu Beginn die Augen offenhalten, um mehr Gewinne als Verluste zu machen. Wenn das der Fall ist, kann sich durchaus nach neuen Strategien umgeschaut werden, um die Handelsweise optimieren zu können.

 

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