Formationen Chartanalyse – Trend und Trendwende bis ins Detail analysiert!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 07.02.2024


Die Nutzung von zahlreichen Formationen können bei der Chartanalyse durchaus Vorteile mit sich bringen. Es werden sehr häufig unterschiedliche Formationen zu erkennen sein, die für Anfänger nicht ganz leicht definiert werden können. Bei dem Handel mit Forex werden in der Regel unterschiedliche Indikatoren genutzt, um einen Trend festlegen zu können. Mit den umfangreichen Indikatoren ist es durchaus möglich, einen sicheren Handel durchzuführen. Auf der anderen Seite ist es jedoch auch notwendig, dass man sich zuerst mit den unterschiedlichen Eigenschaften der Chartanalyse beschäftigt. Hier können zahlreiche Indikatoren für einen Handel aufgefunden werden, die nicht nur interessant gehalten sind, sondern ebenso sehr besondere Formationen aufweisen.

Bei der Chartanalyse, gleichgültig, ob diese mit den Kerzencharts oder den einfachen Kurvendiagrammen durchgeführt werden, können Formationen erkannt werden, die auf einen Trend aufmerksam machen. Diese Formationen bringen sehr umfangreiche Informationen mit sich, damit der Handel schnell und erfolgreich ausfällt. Hier sollten nicht nur Trendbestätigungen näher zu betrachten sein, sondern zur gleichen Zeit Trendwendeformationen auswendig gelernt werden, um den Trend einfacher zu erkennen.

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Trends und Trendwende

Formationen bei der Chartanalyse bringen Trends und Trendwenden mit sich. Oft ist es nicht einfach, einen Trend zu erkennen. Aus diesem Grund wird dazu geraten, dass man sich mit den besonderen Formationen beschäftigt, die ein Chart aufbringen kann. Die Trends, die in den Charts erkannt werden können, verlaufen in der Regel nie regelmäßig. Es müssen nämlich immer wieder Korrekturen herhalten, die sicherstellen können, dass ein Trend sich weiterhin aufbaut. Anfänger, die nicht viel Ahnung vom Handel haben und die Formationen der Charts nicht kennen, nehmen bei den Erholungs- und Korrekturphasen an, dass der Trend vorbei ist. Jedoch ist diese Annahme falsch. Die Trends müssen sich erholen, um wieder neue Kraft für eine weitere Trendfortsetzung zu erhalten. Die Korrekturen bieten zur gleichen Zeit eine sehr gute Basis an, um einen Trend zu verfolgen und diesen entsprechend mit einem hohen Einsatz zu handeln.

Im Laufe der Jahre haben sich bei der Chartanalyse unterschiedliche Trends herausbilden können. Diese wurden sogar empirisch festgelegt und es wollte damit gesichert werden, dass ein Trend in seiner Form festgelegt und definiert wird. Es kann somit durchaus definiert werden, ob ein Trend vorbei ist oder ob er weiter fortgesetzt wird.  Die Formationsanalyse stützt sich auf Chartmuster, die in die Kategorien der Trendbestätigungsformationen und Trendwendeformationen unterteilt werden. Bei den Trendbestätigungsformationen werden Aufwärtstrends und auch Abwärtstrends betrachtet. Hier geht es um Vorhersagen, ob ein Trend weiter fortgesetzt wird oder nicht. Trendwendeformationen sagen einen Trendwechsel voraus, der näher untersucht werden muss.

Die Trendwendeformationen

Bei den Trendwendeformationen können unterschiedliche Formen festgelegt werden, die für den Handel sehr sinnvoll sind. Hier muss eine Unterteilung anfallen, die einen hochwertigen Überblick über die Details eines Kurses feststellen können. Bei den Aufwärtstrends sind folgende Formationen zu beachten:

  • SKS ( Kopf-Schulter-Formation)
  • Fallendes Dreieck
  • Rounding Top
  • Double/Triple-Top
  • Inverse V-Formation

Zu den Formationen eines Abwärtstrends zählen:

  • V-Formation
  • Steigendes Dreieck
  • Inverse SKS
  • Rounding Bottom
  • Untertasse
  • Double/Triple Bottom

Zusätzlich sind die Trendbestätigungsformationen zu erwähnen, die meistens nur aus einem steigenden, fallenden oder symmetrischen Dreieck bestehen. Außerdem kann ein Wimpel sowie eine aufsteigende oder fallende Flagge zu erkennen sein.

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Die Dreiecke

In der Regel werden Dreiecke sehr häufig in einem Chart zu erkennen sein. Es bieten sich symmetrische, steigende und fallende Dreiecke an. Bei dem symmetrischen Dreieck wird eine Unsicherheit des Marktes zu erkennen sein. Die Kraft der Bären wird langsam nachlassen und die Tiefs können immer höher liegen. Auf der anderen Seite sind die Bullen nicht sonderlich stark , sodass die Hochs immer ein Stück tiefer liegen. Es scheint somit, dass der Trend nicht deutlich zu erkennen ist. Die Händler warten bei einem derartigen Dreieck auf einen deutlichen Hinweis, ob sich der Kurs in Kürze nach oben oder unten entwickelt. Dieses Dreieck kann keine genauen Hinweise anbieten, verrät jedoch, dass ausreichend abgewartet werden muss, bevor eine Handlung vollzogen wird.

Bei dem steigenden Dreieck nehmen die bullischen Werte alle Kraft zusammen und möchten zeigen, was sie draufhaben. Jedoch sammeln die Werte noch immer all ihre Kraft, um einen bestimmten Widerstand durchzubrechen, was jedoch nicht leicht fällt. Nach unten lassen sich die Werte auch nicht ziehen, sodass die Tiefs immer ein wenig höher liegen und ein leichter Aufwärtstrend zu erkennen ist. Das fallende Dreieck übermittelt eine Abwärtsbewegung, die jedoch immer wieder mit zwischenzeitigen Hochs als Zwischenerholungen gesichtet wird. Die Hochpunkte der Aufwärtsbewegungen sind kurz gehalten und liegen immer ein wenig niedriger als das vorherige Hoch. Der Abwärtsdruck ist jedoch nicht allzu stark gehalten, sodass eine fast gerade untere Linie des Dreiecks zu erkennen ist. Es sind eher die Hochs, die sinken und somit fallend ausfallen. Eine horizontale Unterstützung ist bei dem Dreieck zu erkennen.

Keil und Rechteck

Der bullishe Keil ist wahrscheinlich eine der besten Formationen, die aufzufinden ist. Grundsätzlich ist mit dem Keil zu erkennen, dass eine Bodenbildungsformation für den Handel genutzt wird. Am Ende eines Abwärtstrends ist dieser Keil zu sichten. Der Aufwärtsdruck lässt bei dem Trend nach und die untere Trendlinie wird immer flacher und weist eine immer intensivere Absenkung auf. Auf der anderen Seite können sich die Bullen nicht richtig durchsetzen, sodass eine weitere Steigung nicht zu erwarten ist. Die Keilformation hat grundsätzlich einen positiven Ausbruchs-Charakter und kann einen Ausbruch als Hoch aufweisen, was jedoch nicht immer der Fall sein muss.

Bei einem Rechteck, das aus zwei parallelen Linien besteht, kann eine Phase der Konsolidierung genutzt werden, um einen Trend zu handeln. Diese Phase wird auch als Trading-Range bezeichnet. Die Kurse sehen nach einer starken seitlichen Bewegung aus und der Trend, der vorher ein Hoch oder ein Tief aufgeführt hat, kann sich nur die seitlichen Bewegungen lediglich erholen. Es wird somit eine Zeit angeschnitten, in der sich die Kurse zwischen dem festen Widerstand und der Unterstützungslinie belaufen. In der Phase wird mehr Kraft gesammelt, um sich anschließend wieder den neuen Trendbewegungen mit einem Ausbruch widmen zu können.

Eine weitere Keilformation ist der aufsteigende Keil, der dem symmetrischen Dreieck ähnelt. Es sind zwei Trendlinien vorhanden, die aufeinander zulaufen. Diese treffen sich früher oder später an der Spitze der Formation, die ein wenig in der Zukunft liegen kann. Der einzige Unterschied zwischen dem aufsteigenden Keil und dem symmetrischen Dreieck liegt in der Neigung nach oben oder nach unten. Der Keil neigt meistens gegen den vorherrschenden Trend. Aus diesem Grund wird der fallende Keil als bullish und der steigende Keil als bearish bezeichnet. Die Kiele sind dann zu erkennen, wenn eine Trendumkehr anfällt.

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Doppeltop und Doppelboden

Eine sehr beliebte Formation, die auch bei kurzzeitigen Charts auftreten kann, ist die Doppeltop Formation,. Hierbei ist es eine sehr häufig auftretende Umkehrformation, die am Ende ein Aufwärtstrend mit sich bringt. Der Trend weist zu Beginn eine leichte Steigung auf, die anschließend durch die kräftige bullishe Kraft zu zwei Spitzen führt. Nach den zwei Gipfeln ist die Kraft der Bullen nicht mehr stark genug, um erneut die gleiche Höhe zu erreichen. Nach den beiden Höhen kann der Kurs einen Rutsch nach unten erhalten und somit ist gesichert, dass hier ein guter Einstieg für einen Handel gefunden ist. Bei dem Doppelboden ist eine Umkehrformation am Abwärtstrend zu erkennen. Fällt ein Kurs, so kann man zwei Tiefen feststellen, die zwei Tiefpunkte aufweisen. Der Trend wendet sich jedoch wieder und es ist eine erneute Kurssteigerung zu erkennen. Die Aussagekraft dieser Formation ist für den Handel sehr gut und kann auch bei kurzzeitigen Handelssessions positiv eingesetzt werden.

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