Erfolgreicher Devisenhandel – Alle Tipps und Hinweise für einen erfolgreichen Forex Handel!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 21.12.2020


Für den Devisenhandel gibt es kein allgemeingültiges Rezept für einen schnellen Erfolg. Dennoch gibt es sehr wohl Strategien, die das Trading mit Währungen langfristig wesentlich erfolgreicher gestalten können.

Tipps für den Devisenhandel – Anfänger sollten Trades beschränken

Wenige Währungspaare haben bedeutende Vorteile. Zum einen ist es schwierig, eine Vielzahl an Wechselkursen im Auge zu behalten, zum anderen ist es wesentlich leichter, sich das entsprechende Hintergrundwissen anzueignen. Hinzu kommt, dass auch Nachrichten besser verfolgt und verstanden werden können. Fast unabdingbar ist allerdings der Dollar. Selbst bei Crossrates gilt er als Maßstab und gibt die Preisfindung vor.

Der Devisenmarkt findet rund um die Uhr statt und hat innerhalb von einzelnen Zeiträumen eigene Charakteristiken. Wer regelmäßig um die gleiche Zeit handelt, hat bessere Chancen, diese kennen und einschätzen zu lernen.

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Einstieg und Ausstieg einschätzen können

Der Einstieg in eine Position ist wie bei fast allen anderen Investitionsmöglichkeiten gnadenlos überbewertet. Zwar können besonders ungünstige Bedingungen beim Öffnen einer Position das Ergebnis verschlechtern, wesentlich wichtiger ist jedoch der Ausstieg. Ihm sollte die größte Konzentration gewidmet werden. Leider verzetteln sich viele Anfänger in den Devisenmarkt dabei, den richtigen Zeitpunkt für den Einstieg zu finden. Durchschnittlich investieren sie dafür 90 % ihrer Zeit.

Statistik richtig bewerten

Eine Reihe von fünf oder mehr Gewinn- oder Verlusttrades in Folge gibt keinen Aufschluss über den nächsten Trade. Anfänger unterschätzen meist die mögliche Länge von Serien. Strategien sollten deswegen frühestens nach 30 Trades verworfen werden.

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Risiko einschätzen können

Einsteiger haben meistens nur unzureichende Kenntnis darüber, welches Risiko sie eingehen. Margin- und Leverage sollten nicht nur bekannte Begriffe sein, sondern auch in ihrer Bedeutung erkannt werden.
Tipp: Die Reward-Risk-Ratio gibt einen guten Aufschluss darüber, ob sich ein Trade lohnt oder nicht. Viele professionelle Händler traden ausschließlich, wenn die Rendite mindestens doppelt so groß ist wie das Risiko.

Trading-Plan erstellen

Um sich zu verbessern ist es unabdingbar, systematisch vorzugehen. Auch Anfänger sollten niemals ohne eine Strategie traden, um den Lerneffekt zu erhöhen. Ein Trading-Plan hält fest, welche Währung man zu welchem Zeitpunkt kauft und verkauft, welche Positionsgrößen gehandelt werden und welche Erwartungen an den Trade gestellt werden. Auch die Motivation dahinter (welcher Teil der Strategie wird damit erfüllt) sollte notiert werden. Auf diese Weise ist es wesentlich leichter, aus Fehlern zu lernen, nicht funktionierende Strategien zu verwerfen und zu erkennen, warum ein Trade wann erfolgreich war.

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Lernen, lernen, lernen!

Die meisten erfolgreichen Devisenhändler konnten nicht von heute auf morgen Gewinne verbuchen. Sie verfügen über ein umfangreiches statistisches, strategisches und währungsspezifisches Wissen. Anfänger sollten deswegen zu Beginn auf dem Währungsmarkt vorsichtig agieren und zudem bestrebt sein, ihr Wissen stetig zu erweitern. Nur auf diese Weise kann ein Einsteiger langfristig erfolgreich werden.

Genügsamkeit

Dieser Tipp gilt nicht nur für Einsteiger, sondern auch für Profis. Wer zu viel möchte, geht fast unweigerlich ein zu hohes Risiko ein. Deswegen heißt es vor allem für Anfänger, nur vorsichtig zu investieren. Mit zunehmender Erfahrung können die einzelnen Trades größer werden, allerdings sollten sie niemals so groß werden, dass sie starke psychische Auswirkungen haben. Zu viel Nervosität zerstört das Urteilsvermögen. Deswegen: Lieber häufiger mit kleineren Positionsgrößen und Hebeln handeln, als sein Kapital durch mangelnde emotionale Kontrolle zu verlieren.

Stopps sinnvoll setzen

Diese Kleinigkeit vergessen auch fortgeschrittene Währungshändler häufiger aus Unachtsamkeit. Ein Stop-loss muss allerdings bei jedem Trade vorhanden sein. Einsteiger sollten sich gleich angewöhnen, sie in jeder Order zu setzen und so die Abläufe automatisieren.

Wie sieht ein sinnvolles Limit aus?

Häufig wird empfohlen, Stopp-Loss bei einem Wert von 90 % einzusetzen. Dies ist jedoch nicht immer sinnvoll. Gerade bei hoher Volatilität kann so das Schließen der Position ausgelöst werden, obwohl keine all zu große Gefahr für den Verlust besteht. Vor dem Öffnen einer Position gilt es deswegen, vor allem die Schwankungsbreite zu beachten und die Verlustgrenze dementsprechend zu setzen. Vor allem bei ruhigen Börsenphasen ist allerdings Vorsicht geboten: Hier sollte der Stopp enger gesetzt werden, da Kursausbrüche nach Ruhephasen häufig wesentlich stärker verlaufen.

Wie ein Limit sinnvoll gesetzt wird, hängt auch von der verwendeten Strategie ab. Je nach Methode können die Empfehlungen erheblich voneinander abweichen. Wichtig bei der Entscheidung ist jedoch, dass sich die Höhe des Limits immer auch in der Positionsgröße widerspiegeln sollte. Dieses Vorgehen zwingt Trader dazu, ihr Risikomanagement im Auge zu behalten.

erfolgreicher devisenhandel

 B.    Forex-Trading Tipps für Fortgeschrittene

Ziele definieren und Tradingstil festlegen

Fortgeschrittene im Devisenhandel sollten sich inzwischen ausreichend Wissen über Strategien, Statistik und Stile angeeignet haben. Wer zielgerichteter Währungshandeln ausüben möchte, sollte sich deswegen überlegen, welches Ziel er dabei eigentlich verfolgt. Im Anschluss erfolgt eine Analyse, ob die gewählte Methode dieses Ziel erfüllen kann.

Jeder Tradingstil hat einen unterschiedlichen Ansatz und dadurch auch ein unterschiedliches Risikoprofil. Wichtig ist ebenfalls der Charakter des Händlers. Wer mit offenen Positionen schlecht schläft, sollte sich beispielsweise auf day trading beschränken.

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Den besten Forex-Broker wählen

Eines der wichtigsten Auswahlkriterien für einen Forex Broker sollte sein, ob der Anbieter die Analysemöglichkeiten bietet, die für den gewählten Tradingstil notwendig sind. Abhängig ist dies hauptsächlich von der Plattform. Ein Demokonto kann dabei helfen, herauszufinden, ob ein bestimmter Broker geeignet ist, oder nicht.

Ebenso wichtig sind natürlich auch die Tradinggebühren, die sich teils deutlich unterscheiden. Hier lässt sich mit einem Broker, dessen Gebührenmodell dem eigenen Trading entgegenkommt, erheblich sparen.

Methode wählen

Die meisten Trader fahren nicht gut damit, zwischen fundamentaler und technischer Analyse hin und her zu springen. Eine solche Vorgehensweise kostet zu viel Zeit und verwässert die Ergebnisse. Auf diese Weise wird es nicht nur schwieriger Entscheidungen zu treffen, sondern auch seine Erfolge und Rückschläge zu analysieren. Da Fundamentalanalysen eher langfristige Trends anzeigen, während technische Analysen kurzzeitige Möglichkeiten ermitteln, lässt sich die richtige Analysemethode meist schnell anhand des bevorzugten Tradingstils ablesen.

Wer beide Methoden nutzt, hauptsächlich Erfolge erzielt und nicht überfordert ist, muss seine Methode nicht zwangsläufig ändern. Für alle anderen ist es jedoch häufig der erste Schritt, die Ergebnisse zu verbessern.

Zuverlässigkeit des Systems ermitteln

Wenn Methode, Tradingstil und Forex Broker gewählt sind, sollte nach einer ausreichenden Anzahl an Testläufen (mindestens 10) überprüft werden, wie gut das System greift. Die Formel dafür ist relativ leicht:

E = [1 + (Anzahl Gewinntrades/Anzahl Verlusttrades)] x Gewinnrate in Prozent – 1

Liegt E bei 0, bedeutet das, das weder Verlust noch Gewinn zu erwarten sind. Liegt sie beispielsweise hingegen bei 70 %, bedeutet dies, dass für jeden Euro Einsatz 70 Eurocent Gewinn erwartet werden können. Bei Gewinnraten unter 50 % gibt der negative Erwartungswert an, mit wie viel Verlust der Händler pro Euro rechnen muss.

Der Vorteil bei dieser Berechnung ist, dass sie einen wesentlich übersichtlicheren Wert liefert als andere Verfahren. So können ältere und neuere Werte regelmäßig miteinander verglichen werden und ausgehend davon Justierungen in der Strategie vorgenommen werden.

Wochenendanalyse

Auch wenn der Währungsmarkt am Wochenende geschlossen ist, ist dies genau der richtige Zeitpunkt für die Analyse. Die wöchentlichen Charts sollten auf Muster überprüft werden, die die eigenen Trades beeinflussen können. Bei der Fundamentalanalyse können unter Umständen durch die Beschäftigung mit der Tagespolitik Trends abgelesen werden.

Positionsgröße richtig bestimmen

Diversifikation ist grundsätzlich sinnvoll. Legenden wie Warren Buffet oder George Soros sind allerdings der Meinung, dass Diversifikation für diejenigen, die wissen, was sie tun, vollkommen unnötig ist. Beim Währungshandel ist die Aufteilung des Kapitals in verschiedene Märkte nicht besonders wichtig, solange nur ein Teil des Kapitals für Forex benutzt wird.
Wie hoch ist also die maximale Positionsgröße beim Devisenhandel?

Natürlich wird die Antwort auf diese Frage nicht nur vom Gesamtkapital bestimmt, sondern vor allem davon, wie hoch das Risiko ist, dass der Anleger eingehen möchte. Nützlich um dieses Risiko sinnvoll zu kalkulieren, ist vor allem, das Geld, das beim Forex-Trading eingesetzt wird, als Spielgeld zu betrachten. Es zu verlieren hat also keine besonderen Konsequenzen. Wer dauerhaft Währungshandel betreiben möchte, sollte jedoch entweder so vorsichtig investieren, dass mehrere Verlusttrades nicht gleich mit dem gesamten Verlust des „Spielgelds“ einhergehen, oder aber genügend Einkommen haben, um sein Kapital nach und nach wieder aufzubauen. Normalerweise werden je Trade zwischen 2-3 % investiert, wer mehr Risiko gehen will, kann diesen Betrag bis 10 % steigern. Höhere Beträge sind nicht empfehlenswert.

Gewinn und Verluste

Die Gewinnquote ist wesentlich weniger entscheiden als das Verlustpotenzial. Fehlentscheidungen müssen so schnell wie möglich korrigiert werden. Abwarten ist häufig die falsche Variante. Erfahrene Trader lassen zudem Gewinntrades mit nachgezogenen Stopps weiterlaufen.

Expertentipp:

Der erfolgreiche Devisenhandel hängt von mehreren Faktoren ab. Wer als Einsteiger aktiv wird, kann die Lernangebote der Broker nutzen um erfolgreicher Forex Trader zu werden. Fortgeschrittene sollten dennoch nicht aus den Augen verlieren, dass das Kapital eventuell komplett verloren gehen könnte.

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