Hoffnung auf eine Wende bei der Commerzbank

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 09.09.2021


Trotz dessen, dass sich die Commerzbank seit einiger Zeit im Umbau befindet, scheint es immer wieder zu negativen Entwicklungen zu kommen, aus denen die deutsche Bank mit Sitz in Frankfurt am Main kaum herauskommt. Kürzlich veröffentlichte diese zudem Quartalszahlen, die Experten und auch Anleger enttäuschten. Diese wiesen deutlich größere Verluste auf, als die Prognosen zuvor annahmen, was auch die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr für viele Beobachter in Frage stellt. Diese Verunsicherung zeigt sich auch in den Entwicklungen des Aktienkurses der Commerzbank und lässt die Frage aufkommen, ob Manfred Knof, der neue CEO der 1870 gegründeten Bank, doch nicht die erhofften Veränderungen und die damit verbundene Wende herbeiführen kann. Doch trotz so negativer Entwicklungen weisen die Zahlen auch positive Aspekte auf, die auf eine kommende Wende hinweisen könnten. Experten nehmen unter anderem an, dass die harten Sparmaßnahmen von Manfred Knof, in Zukunft positive Auswirkungen zeigen könnten. Doch auch fallende Kurse können von Anlegern gewinnbringend gehandelt werden. Möglich wird dies über den Handel von CFDs, die bei Online-Brokern wie XTB angeboten werden.

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Quartalszahlen zeigen höhere Verluste als zunächst angenommen

Kürzlich präsentierte die 1870 gegründete Commerzbank ihre Quartalszahlen und enttäuschte damit nicht nur Anleger, sondern auch Experten. Die Zahlen wiesen deutlich höhere Verluste auf, als zuvor von Experten prognostiziert wurde, was für Verunsicherung sorgte und sich unmittelbar auch in dem Kurs der Aktie, der Bank mit Sitz im Frankfurt am Main, zeigte. Auch auf die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr wirkt sich der hohe Verlust innerhalb des abgeschlossenen Quartals aus. Bei vielen Beobachtern lassen die aktuellen Entwicklungen so auch die Frage aufkommen, ob Manfred Knof, der neue CEO bei der Commerzbank, in der Lage ist eine Wende herbeizuführen und der Commerzbank wieder zu besseren Zahlen zu verhelfen. Doch trotz der negativen Entwicklung und der enttäuschenden Zahlen gibt es auch Aspekte, die auf eine kommende Wende hindeuten könnten. Insbesondere die starken Maßnahmen von Manfred Knof, zur Senkung der Kosten, lassen hier neue Hoffnung aufkommen.

Das abgeschlossene Quartal konnte die Commerzbank mit einem Fehlbetrag von rund 527 Millionen Euro abschließen, was weit über den zuvor gegebenen Prognosen von Experten lag. Dass die Zahlen so negativ ausfielen, soll vor allem an einigen Sondereffekten und auch Rückstellungen und Abschreibungen gelegen haben, die zu den üblichen Geschäften hinzukamen. Diese Effekte sollen dabei insbesondere durch ein IT-Projekt entstanden sein, welches zur Abwicklung bei den Geschäften von Wertpapieren dient. Diese Effekte lösten bei vielen Anlegern das Abstoßen der Aktie aus, doch es soll sich um einmalige Effekte gehandelt haben, die in Zukunft wieder ausgeglichen werden könnten. Die Hoffnung liegt hier derzeit auf den Maßnahmen von Manfred Knof, welcher dazu in der Lage sein soll die passenden Strategien zur Wende umzusetzen. Manfred Knof äußerte sich zu den veröffentlichten Zahlen zudem zuversichtlich und kämpferisch. Manfred Knof beteuerte, dass er sicherstellen wolle, dass alle Hürden so schnell wie möglich überwunden werden und die Maßnahmen dazu mit Entschlusskraft umgesetzt würden. Dies soll auch das Treffen unbequemer Entscheidungen beinhalten. Hier nannte der CEO der Commerzbank unter anderem das Streichen von global 10.000 Arbeitsplätzen sowie eine Eigenkapitalrendite die auf sieben Prozent gesteigert werden soll.

Auch ein Blick auf die derzeitigen Prognosen lassen die Hoffnung auf eine Wende steigern. Für das aktuelle Geschäftsjahre soll das Management der Commerzbank davon ausgehen, dass die zurückzustellende Summe für die ausfallgefährdeten Kredite unter eine Milliarde Euro liegen wird. Im vergangenen Jahr lag zum Vergleich noch eine Risikovorsorge von etwa 1,70 Milliarden Euro vor. Innerhalb des nun abgeschlossenen Quartals reduzierte sich die Summe hier auf 87 Millionen Euro. Das bedeutet, dass der Rücklage hier etwa 80 Prozent weniger zugeführt wurde. Auch bei der harten Kernkapitalquote zeigt sich ein positiveres Bild. Diese soll bei 13,4 Prozent liegen und damit 400 Basispunkte aufweisen, was über den regulatorischen Mindestanforderungen anzusiedeln ist. Auch dies gibt einen Hinweis darauf, dass der Umbau mit viel Potenzial in Verbindung stehen könnte. Trotz dessen haben die Zahlen für das abgelaufene Quartal und auch die vergangenen Entwicklungen für große Verunsicherung bei den Anlegern gesorgt. Auch die harten Maßnahmen zur Kostenreduktion, wie zum Beispiel das Streichen unzähliger Vollzeitstellen, oder das Commerzbank Filialen ersetzen durch Beratungscenter, stehen in der Kritik.

Umbau der Commerzbank benötigt viel Kapital

Experten nehmen an, dass die Umsetzung der Maßnahmen zur Kostenreduktion in Zukunft positive Auswirkungen auf die Commerzbank haben wird, sofern diese geordnet umgesetzt werden können. Verläuft alles wie geplant und es kommt in den nächsten Monaten zu keinen zusätzlichen Sonderabschreibungen, dann ist davon auszugehen, dass sich in den kommenden Quartalen die Umbaukosten von etwa zwei Milliarden Euro positiv entwickeln. Bei geplanter Umsetzung soll hier so nur noch eine Summe von etwa 170 Millionen Euro zu stemmen sein. Dies würde zudem dazu führen, dass die Risikovorsorge auf dem derzeitigen Niveau bleibt und damit auch Überschüsse möglich wären, die höher ausfallen könnten als angenommen.

Auch aus Sicht des Charts scheint es spannend bei der Commerzbank zu bleiben. Nach der Bekanntgabe der enttäuschenden Quartalszahlen erlebte die Commerzbank einen regelrechten Abverkauf der Aktien, welcher wieder weitgehend ausgeglichen werden konnte. Dies führt dazu, dass die starken Abwärtsbewegungen seit Juni dieses Jahres nachhaltig überwunden wurden. Aufgrund dieser Entwicklungen gehen Experten davon aus, dass die Aktie der Commerzbank sich nun nach und nach wieder erholen könnte. Sollte dies eintreten, dann ist ein langfristiges Überwinden der 200-Tage-Linie, welche sich bei 5,52 Euro befindet, nicht unmöglich.

Doch trotz dieser charttechnischen Entwicklungen stufen viele Experten die Aktie der Commerzbank als hochspekulativ ein. Erst die kommenden Monate werden zeigen, ob der Umbau weiter glückt und weitere Sonderabschreibungen ausbleiben und sich somit auch die Zahlen wieder verbessern. Sollten die Maßnahmen zur Kostenreduktion erfolgreich umgesetzt werden, dann wäre es möglich, dass der Kurs in Zukunft gewinnt und damit auch investierte Anleger profitieren lässt. Doch dies ist zum jetzigen Zeitpunkt ungewiss, was viele Trader zu dem Handeln der Kursbewegungen selbst wechseln lässt. So lassen sich auch bei fallenden Kursen Gewinne generieren. Möglich machen dies Online-Broker wie XTB über den Handel von CFDs.

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Fazit: Wende bei der Commerzbank nicht unwahrscheinlich

Die Zahlen des abgelaufenen Quartals von der Commerzbank sorgten für große Enttäuschung. Diese zeigten sich mit deutlich höheren Verlusten, als von Experten prognostiziert wurde, was bei den Anlegern zu großer Verunsicherung und dem Abstoßen der Aktie führte. Doch die Verluste stehen in engem Zusammenhang mit einmaligen Effekten, was die Hoffnung auf eine Wende aufkommen lässt. Die Verluste im Kurs, welche durch das zahlreiche Abstoßen der Aktie zustande kamen, konnten inzwischen wieder ausgeglichen werden, was zudem auch bei den Aktienentwicklungen neue Hoffnung macht. Sollte es zu keinen weiteren Sondereffekten kommen und sich die Maßnahmen von Manfred Knof als positiv erweisen, dann könnte eine Wende für die Commerzbank wahrscheinlich werden. Trotz dessen wird die Aktie der Commerzbank als hochspekulativ angesehen, was den Handel der Kursbewegungen über CFDs bei Online-Brokern wie XTB interessant macht. Auch Sie können von den Kursbewegungen profitieren. Nutzen Sie unseren kostenfreien Broker-Vergleich und starten Sie zusammen noch heute mit Ihrem neuen Finanzdienstleister Ihren ersten CFD-Handel.

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