Volkswagen erhält Entschädigungen in Rekordhöhe

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 13.08.2021


Schon länger belastet den deutschen Autobauer Volkswagen der Dieselskandal, welcher immer wieder für Schlagzeilen und Entsetzen sorgte. Dieses Kapitel könnte für Volkswagen nun jedoch weitgehend abgeschlossen sein. Kürzlich wurde bekannt, dass es zu einer Einigung zwischen Volkswagen und den verantwortlichen Ex-Managern des Autobauers kam. Die Einigung sieht eine finanzielle Entschädigungen in Rekordhöhe vor, die der ehemalige Konzernchef Martin Winterkorn und drei ebenfalls ehemaligen Manager des Konzerns entrichten müssen. Die Summen sollen dabei nicht nur über die verantwortlichen Personen selbst gezahlt werden, sondern auch über deren Versicherungen.

Für Volkswagen könnte dies ein großer Schritt nach Vorne sein, was sich auch positiv bei dem Kurs der Aktie widerspiegeln könnte. Anleger scheinen derzeit dem entsprechend optimistisch auf die weiteren Kursbewegungen zu blicken. Trader können von den Bewegungen dabei besonders gut über den Handel von CFDs profitieren. Möglich ist dies zum Beispiel, laut unseren XTB Erfahrungen, bei dem vielfach ausgezeichneten Online-Broker XTB, welche seinen Kunden nicht nur hervorragende Handelskonditionen anbietet, sondern auch Zusatzleistungen wie eine Trading Academy und ein kostenfreies Demokonto.

Jetzt zum Testsieger eToro!74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können. Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von eToro Germany GmbH durchgeführt. Ihr Kapital ist gefährdet.

Versicherungen decken große Teile der Summe ab

Der Dieselskandal belastet den deutschen Autobauer Volkswagen schon einen langen Zeitraum doch nun kam es zu der ersehnten Einigung zwischen Volkswagen und den ehemals involvierten Managern, die dafür sorgen könnte, dass Volkswagen den Dieselskandal endlich hinter sich lassen kann. Laut dem Autobauer mit Sitz in Wolfsburg soll die Einigung eine Entschädigung in Rekordhöhe vorsehen. Insgesamt soll der Konzern dabei eine Summe von 288 Millionen Euro erhalten, von der einen großen Teil eine spezialisierte Haftpflichtversicherung übernimmt.

Der Rest soll durch die drei involvierten Ex-Manager des Konzerns sowie dem ehemaligen Konzernchef Martin Winterkorn abgedeckt werden. Martin Winterkorn selbst soll dabei eine Summe von 11,2 Millionen Euro an den Konzern zahlen müssen. Eine Summe von 4,1 Millionen Euro kommt auf Rupert Stadler, dem damaligen Vorstandsmitglied bei Volkswagen und ehemaligen Chef von Audi, zu. Rupert Stadler und auch Martin Winterkorn wird vorgeworfen, dass diese die aktienrechtlichen Sorgfaltspflichten verletzt haben, wofür diese nun zur Verantwortung gezogen werden.

Volkswagen erhält Entschädigungen in Rekordhöhe

Wolfgang Hatz, der damalige Vorstand bei Porsche, soll ganze 1,5 Million Euro an Volkswagen zahlen. Stefan Knirsch, welcher zu dieser Zeit Manager bei Audi war, muss dem 1937 gegründeten Konzern rund eine Millionen Euro überweisen. Doch diese privaten Zahlungen decken bei weitem nicht die Summe von 288 Millionen Euro ab. Ein bedeutender Teil kommt durch zusätzliche Versicherungen zusammen. Insgesamt sollen durch diese Versicherungsleistungen 270 Millionen Euro erzielt werden, wie Volkswagen selbst mitteilte. An den Verhandlungen zur Einigung waren dem entsprechend viele Anwälte und Versicherer beteiligt. Laut Volkswagen sollen über 30 Versicherer an den Gesprächen und Verhandlungen beteiligt gewesen sein. Dies verwundert nicht, wenn bedacht wird, dass es sich bei der Entschädigungssumme von 288 Millionen Euro, um eine der höchsten Summen handelt, die in Deutschland durch ein Konsortium dieser Art entstanden ist. Bereits im März diesen Jahres wurde bekannt, dass nicht nur Martin Winterkorn, sondern auch weitere Mitverantwortliche finanziell zur Verantwortung für den Dieselskandal gezogen werden sollten. Doch wie dies genau aussehen wird, die Entscheidung fiel erst nun.

Auch Ulrich Hackenberg, der ehemalige Chef im Bereich der Entwicklungen bei Volkswagen, soll finanziell zur Verantwortung gezogen werden. Volkswagen fordert von Ulrich Hackenberg Schadenersatz, doch dieser soll laut Angaben nicht bereit zu einer Einigung gewesen sein. Aus diesem Grund soll der Konzern nun gerichtlich gegen Ulrich Hackenberg vorgehen und auch bereits rechtliche Schritte eingeleitet haben. Doch auch wenn noch viele Fragen offen sind und der Fall durch die Einigung nicht vollständig abgeschlossen werden konnte, sehen viele Beobachter in den vereinbarten Zahlungen einen ersten Schlusspunkt bei dem Abgasskandal. Trotz dessen sind noch rechtliche Prozesse offen, die den Konzern noch weiter beschäftigen werden. Anleger blicken so zwar derzeit optimistisch auf die Aktie von Volkswagen, doch warten zugleich auch die weiteren Entwicklungen ab. Experten raten dazu Ruhe zu bewahren und Gewinne laufen zu lassen. Anleger, die sich gut auf mögliche Entwicklungen vorbereiten möchten, können die Aktie von Volkswagen auch über CFDs handeln, was Gewinne nicht nur bei steigenden Kursen generieren lässt, sondern auch bei fallenden Kursen und Seitwärtsbewegungen.

Jetzt zum Testsieger eToro!74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können. Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von eToro Germany GmbH durchgeführt. Ihr Kapital ist gefährdet.

Offene Fragen belasten Volkswagen weiterhin

Am 22. Juli diesen Jahres hält Volkswagen seine Hauptversammlung ab, bei der die Beschlüsse noch besprochen und gebilligt werden müssen. Zudem stehen noch gerichtliche Abläufe und auch Verfahren aus, durch die noch offene Fragen geklärt werden sollen. Trotz der Einigung ist ein vollständiger Abschluss so jedoch noch nicht möglich, was nicht nur den Autobauer belasten, sondern auch Anleger verunsichert. Dass die Aufarbeitung des Dieselskandals einen so langen Zeitraum und zahlreiche Gespräche und Verfahren benötigt verwundert jedoch nicht. Bereits im Herbst 2015 wurde die Manipulation bei den Dieselmotoren bei dem Ausstoß der Abgase erstmals bekannt und löste eine Welle von weltweiten Verfahren aus. Die Manipulation zeigte sich dabei so weitreichend und gravierend, dass auch die Strafjustiz und der Verbraucherschutz einschritten. Diese erforschten den Ursprung des Dieselskandals und brachten dabei immer wieder erschreckende Details hervor.

Der Dieselskandal erschütterte dabei nicht nur das Vertrauen in Volkswagen selbst, sondern stürzte auch die gesamte Autoindustrie in eine Vertrauenskrise. Volkswagen erlitt durch den Dieselskandal dabei einen Schaden von mehr als 30 Milliarden Euro. Im Verhältnis dazu erscheint die bei der Einigung erzielte Entschädigungssumme in Rekordhöhe kaum einen Ausgleich zu schaffen. Insgesamt können durch die Zahlungen nicht einmal ein Hundertstel der Schadenssumme abgedeckt werden.

Volkswagen Entschädigungen

Volkswagen scheint den gravierenden finanziellen Einbruch bei der Bilanz so kaum wieder herstellen zu können. Umso wichtiger ist es, dass der Autobauer zukunftsorientiert handelt, was derzeit gut zu gelingen scheint. Im Bereich der Elektromobilität erzielt Volkswagen immer wieder Erfolge, die weltweit als zukunftsweisend besprochen werden. Dem entsprechend gut aufgestellt zeigt sich Volkswagen derzeit am Markt der Elektromobilität. Insbesondere diese Tatsache zeigt positive Wirkung auf die Aktie des Konzerns.

Innerhalb der letzten Tage kam es zwar zu einer leichten Korrektur im Kurs der Aktie von Volkswagen, doch Experten blicken derzeit weitgehend zuversichtlich auf die kommenden Entwicklungen. Trotz dessen erreichte die Aktie kürzlich einen Wert von 232,15 Euro und befand sich damit in einer deutlichen Widerstandszone. Die Aktie befindet sich so immer wieder zwischen den Hochs aus März und April, welche bei 248 und 252,20 Euro lagen. Sollte es gelingen, dass der Kurs einen Sprung nach oben macht, dann könnte es laut Experten möglich sein, dass das Rekordhoch, welches bei 262,45 Euro lag, in unmittelbare Nähe rückt. Trotz solcher möglichen Entwicklungen ist es wichtig Aktien flexibel zu handeln, um das Risiko vor finanzieller Verluste so gering wie möglich zu halten. Der Kauf von Werten lässt diese Flexibilität jedoch kaum zu, weshalb immer mehr Anleger den Handel von Werten über CFDs für sich entdecken.

Jetzt zum Testsieger eToro!74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können. Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von eToro Germany GmbH durchgeführt. Ihr Kapital ist gefährdet.

Aktien ganz einfach mit wenig Kapital handeln

Der Handel mit Aktien gehört mit zu den beliebtesten Anlageoptionen, doch der Kauf von Werten erfordert oft hohe Summen, die nicht jeder Anleger aufbringen kann. Online-Broker wie XTB schaffen hier Abhilfe und bieten den Handel von Aktien über CFDs an. Durch die CFDs müssen die Werte selbst nicht mehr erworben werden, damit diese gehandelt werden können und das lässt den Einstieg auch mit geringen Summen möglich werden. XTB bietet den Handel mit CFDs auf Aktien zum Beispiel bereits ab 8 Euro an. Pro Order müssen Trader dabei lediglich eine Gebühr von 0,08 Prozent zahlen. Weitere Vorteile bietet XTB dabei durch viele Optionen im Handel zu denen unter anderem der direkte Marktzugang und Leerkäufe gehören. Doch auch neben dem eigentlichen Handel bietet XTB viele gute Möglichkeiten und Zusatzleistungen. Kunden können zum Beispiel von einer Trading Academy profitieren oder auch ein kostenfreies XTB Demokonto nutzen, welches auch Interessenten zur Verfügung steht. Die Möglichkeiten bei XTB sind äußerst vielfältig und davon können Trader in einem hohen Maße profitieren.

Volkswagen erhält Entschädigungen für Dieselskandal

Fazit: Einigung bringt Abschluss des Dieselskandals näher

Kürzlich wurde bekannt, dass es zu einer Einigung für Volkswagen bei dem belastenden Dieselskandal kam. Die Einigung umfasst dabei eine Summe von 288 Millionen Euro, die durch Schadensersatzzahlungen von drei ehemaligen Managern von Volkswagen sowie dem ehemaligen Konzernchef zustande kommen. Durch deren private Zahlungen kommt jedoch nur ein Bruchteil der Summe zustande. Ein großer Teil wird durch Versicherungen der Beklagten abgedeckt.

Die Versicherungsleistungen sollen dabei, laut Volkswagen selbst, 270 Millionen Euro ausmachen. Trotz dessen, dass es sich bei den finanziellen Entschädigungen um eine Rekordsumme handelt, macht diese nur einen Bruchteil des entstandenen Schadens aus. Durch den Dieselskandal verlor Volkswagen insgesamt um die 30 Milliarden Euro. Anleger können die Aktie von Volkswagen derzeit besonders gut über CFDs handeln, was bei XTB zu besonders guten Konditionen möglich ist. Nutzen auch Sie Ihre Chance und finden Sie über unseren kostenfreien Brokervergleich noch heute Ihren neuen Finanzdienstleister.

Bilderquelle:

  • shutterstock.com