Verzögerungen bei Teslas Cybertruck beeinflussen die Aktie

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 14.01.2022


Bei dem US-amerikanischen Technologiekonzern Tesla soll es zu Verzögerung bei dem Bau des Pickup-Trucks kommen, welche den Namen Tesla Cybertruck trägt. Bereits Ende 2019 wurde der Cybertruck der Öffentlichkeit präsentiert und sorgte dabei für Aufsehen. Geplant war, dass der Cybertruck in drei Modellen gegen Ende dieses Jahres produziert und vermarktet werden soll, doch neuste Entwicklungen zeigen, dass sich der Markteinstand des Cybertrucks bis ins Jahr 2022 verzögern könnte. Noch Ende Juli zeigte sich der 2003 gegründete Konzern zuversichtlich und verkündete im Rahmen der Quartalszahlen, dass der Markteinstand des neuen Pickup-Trucks weitgehend eingehalten werden könne.

Doch schon zu diesem Zeitpunkt gab es erste Anzeichen für eine Verzögerung. Elon Musk, der CEO von Tesla, Starlink und auch SpaceX, selbst äußerte zu diesem Zeitpunkt, dass im Jahre 2021 möglicherweise nur ein paar Fahrzeuge an den Markt kommen und das volle Volumen erst im darauffolgenden Jahr produziert würde. Ein ähnliches Bild zeigt sich nun in den Fußnoten auf der Bestellseite des Cybertrucks. Die Verzögerung könnte sich bei der Aktie des Konzerns bemerkbar machen. Die Börse reagiert oft empfindlich auf veränderte Zielsetzungen und Pläne von Unternehmen, die sich dann in Kursschwankungen äußern. Anleger können diese jedoch gewinnbringend über CFDs handeln. Besonders gute Konditionen im CFD-Handel bietet hier, laut unseren XTB Erfahrungen, der Online-Broker XTB an.

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Start des Cybertrucks war für Ende 2021 geplant

Bei dem US-amerikanischen Unternehmen Tesla, handelt es sich um einen weltweit agierenden Technologiekonzern, welcher insbesondere durch die Entwicklung und Produktion von Elektroautos bekannt wurde. Seit der Gründung im Jahre 2003 konnte der Konzern mit Sitz im US-amerikanischen Palo Alto, ein Wachstum erzielen, welches im Jahre 2020 zu einem Jahresumsatz von 31,5 Milliarden Dollar führte. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs dabei bis zum Jahre 2020 auf 70.757. Ziel des Technologiekonzerns soll dabei sein eine Entwicklung hin zu nachhaltigen Energien zu beschleunigen.

Der zwischen 2008 und 2012 produzierte Roadster des Unternehmens galt dabei als global erstes Elektrofahrzeug, welches in Serie produziert wurde und durch Lithium-Ionen-Zellen als Energiequelle angetrieben wurde. Bis heute soll der Konzern dabei über eine Million Fahrzeuge produziert haben, die durch Batterie-Systeme angetrieben werden. Innerhalb des letzten Jahres sollen von diesen Fahrzeugen 499.550 Modelle verkauft worden sein, was in den USA zu einem Marktanteil des Unternehmens von 79 Prozent führt.

Verzögerungen bei Teslas Cybertruck

Bilderquelle: Sergey Nivens/ shutterstock.com

Dabei arbeitet der Technologiekonzern stets an neuen Modellen, die effizienter laufen und auch immer wieder neue Märkte erschließen. Im November 2019 stellte Tesla so einen Pickup-Truck vor, welcher den Namen Tesla Cybertruck trägt und in drei unterschiedlichen Varianten zu erwerben sein soll. Das Basismodell soll dabei einen Preis ab 39.900 Dollar haben. Je nach Variante soll der Cybertruck Reichweite von 400 Kilometern, 640 Kilometern oder auch 800 Kilometern haben. Das Design des Cybertrucks soll dabei futuristisch ausfallen und aus einer Karosserie bestehen, die aus Edelstahlblech besteht.

Geplant war es, dass der Cybertruck noch Ende dieses Jahres seinen Einstand am Markt erlebt und ab da in vollem Umfang zu erwerben ist. Wie neuste Entwicklungen zeigen, könnte es nun jedoch zu einer Verzögerung kommen, die sich auch auf die Aktie des Technologiekonzerns auswirken könnte. Noch Ende Juli dieses Jahres hielt der Konzern, im Rahmen der Quartalszahlen fest, dass der Einstand am Markt zum genannten Zeitpunkt eintreten wird. Doch bereits zu diesem Zeitpunkt gab es erste Anzeichen, dass Tesla dieses Datum nicht einhalten könnte.

Elon Musk selbst, der CEO von Tesla, sprach bereits zu diesem Zeitpunkt davon, dass die Möglichkeit bestünde, dass Ende 2021 lediglich ein paar Modelle auf den Markt kommen und das volle Volumen der Produktion erst im Jahr darauf erzielt würde. Durch das Nachrichtenportal Electrek wurde nun jüngst bekannt, dass sich ein ähnliches Bild inzwischen auch in den Fußnoten bei der Bestellseite des Pickup-Trucks von Tesla zeigt.

Dort soll laut dem Nachrichtenportal zu lesen sein, der Cybertruck erst zur Verfügung stehe, wenn sich das Produktionsjahr 2022 „nähere“. Eine offizielle Bestätigung dieser Entwicklung gibt es noch nicht, doch Beobachter nehmen an, dass die veränderte Fußnote einen Hinweis auf eine Verschiebung des Markteinstands des Cybertrucks bedeutet. Ob dies stimmt, das muss noch abgewartet werden, bis sich der Technologiekonzern offiziell äußert und Stellung bezieht. Doch Anleger gehen bereits nun davon aus, dass sich die mögliche Verzögerung auf den Aktienkurs des Papiers auswirken könnte. Es werden sogar bereits Stimmen laut, die davon ausgehen, dass dies auch zu dem Anpassen von Prognosen von Experten führen könnte.

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Verzögerung beim Cybertruck könnte Prognosen der Analysten verändern

Sollte es wirklich zu einer Verzögerung bei dem Markteinstand des Cybertrucks von Tesla kommen, dann wäre es möglich, dass sich auch die zuvor gegebenen Prognosen von Experten für das Geschäftsjahr des Technologiekonzerns ändern. Die Analysten haben ihre letzten Prognosen aufgrund der aktuellen und auch zu erwartenden Werte erstellt, wozu auch der noch in diesem Jahr geplante Umsatz durch den Cybertruck gehörte. Sollte der Pickup-Truck nun nicht wie erwartet noch Ende dieses Jahres verkauft werden, dann ist davon auszugehen, dass die Analysten ihre gegebenen Prognosen entsprechend anpassen. Doch die Verzögerung könnte auch weitreichendere Folgen, als bloß die Veränderungen bei den erwarteten Zahlen durch den Cybertruck mit sich bringen.

In dem möglicherweise nun bestehenden Zeitraum für den Cybertruck, ist auch eine Erhöhung der Produktion bei den beiden Fahrzeugen Model 3 und Model Y formuliert worden. Dies bedeutet, dass die Kapazität bei den Produktionen eine solche Auslastung erfahren könnte, dass sich die Herstellung des Cybertrucks nur langsamer umsetzen lässt, als es Ende 2021 der Fall gewesen wäre. Auch dies könnte sich auf die Geschäftszahlen des Technologiekonzerns auswirken, was ebenfalls zu einer weiteren Veränderung bei den Prognosen führen könnte.

 Teslas Cybertruck

Bilderquelle: Peshkova/ shutterstock.com

Zum Beginn dieser Woche scheinen die Analysten, trotz solcher möglichen Entwicklungen, jedoch noch relativ entspannt zu sein. Die Experten der New Yorker Investmentbank Jefferies stuften die Aktie von Tesla am Montag dieser Woche sogar noch von einst „Halten“ auf „Kaufen“ hoch und hoben dabei auch das Kursziel an. Dies lag einst bei 700 Dollar und befindet sich nun bei 850 Dollar.

Dass die Experten der Investmentbank Jefferies eine solche Hochstufung vornahmen, soll vor allem an den Entwicklungen der Gewinne des Technologiekonzerns gelegen haben. Die Entwicklung bei den Gewinnen soll sich stark beschleunigt haben, was eine solche Anpassung rechtfertige. Auch weitere Experten sehen zu diesem Zeitpunkt Potenzial in der Aktie von Tesla und verweisen dabei auf den Erholungstrend, der sich jüngst entwickelt hat. Doch trotz solch optimistischer Äußerungen ist der Handel mit Aktien immer hochspekulativ und es können sich schnell finanzielle Verluste einstellen. Zu empfehlen ist daher immer flexibel und möglichst kurzfristig zu handeln, um auf neuste Entwicklungen schnell reagieren zu können.

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Mit CFDs schnell und flexibel auf Änderungen reagieren

Anleger, die Werte wie Aktien kaufen, sind oftmals unflexibel und haben zudem nicht die Möglichkeit kurzfristig zu handeln und schnell auf Entwicklungen zu reagieren. Online-Broker wie XTB schaffen hier gute Möglichkeiten, um Aktien flexibel und auch kurzfristig zu handeln und dies auch zu kleinen Summen. XTB schafft diese Option zum Beispiel über den Handel von Aktien-CFDs.

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Verzögerungen bei Teslas Cybertruck

Bilderquelle: Open Studio/ shutterstock.com

Fazit: Verzögerung könnte Prognosen verändern

Bei dem Cybertruck von Tesla könnte es zu einer Verzögerung bei dem Markteinstand kommen, die sich auch auf die Prognosen der Analysten auswirken könnte. Dies liegt unter anderem an einer möglichen Ballung bei der Produktionskapazität, die zu einer Verlangsamung führen könnte, und auch an den sich verändernden Umsätzen in den einst geplanten Zeiträumen.

Für Anleger ist es daher gerade nun von großer Wichtigkeit flexibel zu handeln, was der Kauf einer Aktie oftmals nicht ermöglicht. Online-Broker wie XTB bieten hier gute Optionen durch den Handel mit CFDs auf Werte wie Aktien an. Auch Sie können flexibel und kurzfristig handeln. Nutzen Sie unseren kostenfreien und unverbindlichen Brokervergleich und lassen Sie sich von den Konditionen der Online-Broker überzeugen. So finden auch Sie ganz leicht den passenden Online-Broker für Ihre CFD-Handel.

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