The Trend is your Friend – Trendfolgestrategie mit Gleitenden Durchschnitten

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 09.08.2019


Nicht jeder Trader hat Zeit um den ganzen Tag am PC zu verbringen bzw. die Möglichkeit ständig von unterwegs per Smartphone zu traden. Falls dies auch auf Sie zutrifft, empfehlen wir Ihnen die folgende Strategie. Basis sind Trends von Devisen-, Rohstoff oder Aktienmärkten, die sich auch nach Feierabend noch gut beobachten lassen. Dabei bieten sich Contracts for Difference (CFDs) als bevorzugtes Trading Produkt an. So können Sie die The Trend is your Friend Strategie problemlos neben ihrem Beruf handeln.

Jetzt zum Testsieger XTB!CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Wichtige Fakten zur The Trend is your Friend Strategie:

  • Strategiename: The Trend is your Friend
  • Strategietyp: Trendfolgestrategie
  • Zeithorizont: Alle Zeiträume möglich
  • Setup: Trend im Kerzen-Chart mit SMA(55) und EMA(20)
  • Einstieg: Wenn die Kerze den EMA(20) berührt und innerhalb dieser Periode wieder unter bzw. über der Linie schließt. Es ist möglich, nur einen Teil der Gesamtposition zu eröffnen.
  • Stopp Loss: Für eine Short Position knapp über und für eine Long Position knapp unter dem SAM(55).
  • Trailing Stopp: Kann knapp über/unter SMA(55) nachgezogen werden.
  • Ausstieg: Schlusskurs über/unter EMA(20).
  • Risiko Management: Individuell
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Weltweiter Umsatz am Devisenmarkt

Eine der ältesten Börsenregeln

„The Trend is your Friend“ zählt zu den ältesten und bekanntesten Börsenregeln überhaupt. Übersetzt bedeutet das nicht anderes als: Steigt der Markt den Trend ausnutzen und kaufen sowie bei fallenden Kursen short gehen und so ebenfalls von diesen profitieren. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass Sie den Trend erkennen. Im nächsten Schritt können dann die Ein- und Ausstiegszeitpunkte definiert werden.

he Trend is your Friend - Chart 1

Quelle: CMC Markets, 03.08.2016


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Wie lässt sich ein Trend erkennen?

Die Grafik zeigt einen Aufwärtstrend der Adidas Aktie vom Oktober 2015 bis August 2016. Zur Darstellung nutzen wir hierfür einen Wochenchart mit Kerzen. Das bedeutet, der Kursverlauf einer Woche wird jeweils von einer Kerze abgebildet. Zu sehen sind die jeweiligen Hochs und Tiefs sowie Eröffnungs- und Schlusskurse des entsprechenden Zeitfensters. Als zusätzliche Indikatoren wurden noch zwei Gleitende Durchschnitte eingezeichnet. Zum einen wird der Kursverlauf durch diese Linien „geglättet“ und zum anderen zeigt sich eine Tendenz, ob die Aktie in einem Auf- oder Abwärtstrend liegt und wie stark dieser ausfällt.
Die schwarze Linie zeigt den einfachen Gleitenden Durchschnitt (Simple Moving Average oder kurz SMA). Zu erkennen ist der Durchschnitt aller Schlusskurse der letzten 55 Wochen. Um ein echtes Signal zu generieren ist diese Trendlinie allerdings noch zu wenig. Es wird zusätzlich noch der exponentiell gewichtete Gleitende Durchschnitt (Exponential Moving Average oder kurz EMA) benötigt, dargestellt durch eine grüne Linie. Bei diesem Indikator wird den letzten Zeitperioden eine höhere Bedeutung zugemessen. Somit liegt die Linie näher am tatsächlichen Kursverlauf. Für die Trend is your Friend Strategie verwenden wir die letzten 20 Zeitperioden. Wie Sie im Chart erkennen, bewegt sich diese Linie unter den Kerzen. Es handelt sich hierbei um die sogenannte Trigger Linie.
In einem Aufwärtstrend befindet sich die Trigger Linie (EMA20) oberhalb der Trendlinie (SMA55). Bei einem Abwärtstrend wäre die Konstellation genau umgekehrt. Entscheidend ist immer, dass es keinen zu großen oder zu kleinen Abstand zwischen den beiden Linien gibt. Bei einem zu geringen Abstand besteht eine erhöhte Gefahr von Fehlsignalen. Bei großen Abständen ist der Trend zu steil und deshalb instabil. Es besteht das Risiko, dass sich der Trend plötzlich umkehrt.

The Trend is your Friend - Chart 2

Quelle: CMC Markets, 03.08.2016


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Ein- und Ausstiegssignale

Haben Sie einen Trend erkannt, werden nun die Ein- und Ausstiegssignale definiert. Die zweite Grafik zeigt einen beginnenden Abwärtstrend. Wenn der Kurs sich dem EMA(20) nähert und versucht, diesen zum Schlusskurs zu überwinden, wird ein Verkaufssignal generiert. Voraussetzung ist immer, dass der Kurs die Trigger Linie berührt und innerhalb der selben Zeitperiode wieder abprallt. Ist die Voraussetzung erfüllt, erfolgt der Einstieg zur nächsten Zeitperiode mit einer Short Position. Für eine Long Position gelten die Regeln genau umgekehrt.
Die Trend is your Friend Strategie beruht auf der Annahme, dass nach einem Abprallen des Kurses eine Fortsetzung des Abwärtstrends erfolgen kann. Wie bei allen Strategien gilt auch hier: Es wird keine Position ohne Stopp eröffnet. In unserem Beispiel setzen wir diesen etwas oberhalb des EMAs. Bei einer Long Position wird der Stopp knapp darunter platziert.

The Trend is your Friend - Chart 3

Quelle: CMC Markets, 03.08.2016


Die Position lässt sich bei einer identischen Kurskonstellation aufstocken. Dies funktioniert so lange, bis das Ausstiegssignal für die gesamte Position generiert wurde. Im dritten Bild werden insgesamt fünf Verkäufe getätigt. Der Stoppkurs wird bei jedem neuen Einstieg auf die Gesamtposition mit dem absteigenden SMA(55) nachgezogen. Dadurch wird das Risiko insgesamt verringert. Es kommt vor, dass bereits die ersten Einstiegskurse auf bzw. unter dem derzeitigen Stopp liegen. In diesem Fall ist kein Verlustrisiko mehr vorhanden.
In der Regel weiß man zu Beginn nicht, ob sich auch tatsächlich ein stabiler Trend entwickelt. Deshalb kann es Sinn machen, die Gesamtposition in Teilen zu kaufen oder zu verkaufen. So kann beispielsweise beim ersten Einstieg nur ein Fünftel der Gesamtposition gekauft bzw. verkauft werden. Beim nächsten Signal kommt dann wieder ein Fünftel usw. Nach dem fünften Signal ist dann das komplette Kapital investiert. Da der Stopp stetig nachgezogen wird, könnten die ersten Trades ohne Risiko laufen.

Ausstiegszeitpunkt bei der Trend is your Friend Strategie

Kommen wir nun noch zum richtigen Ausstiegszeitpunkt aus der Position. Das Ausstiegssignal wird generiert, sobald der Kurs über dem EMA(20) schließt. Dies ist ein klares Zeichen, dass der Abwärtstrend in Kürze endet. Im dritten Bild ist dies mit einem roten Pfeil gekennzeichnet. Zu diesem Zeitpunkt wurde die gesamte Short Position geschlossen.

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Fazit zur The Trend is your Friend Strategie

Zu den Pluspunkten dieser Handelsstrategie gehört die hohe Flexibilität. So lässt sich die Strategie auf verschiedene Zeitfenster anpassen. Sollte Sie nur wenig Zeit haben, konzentrieren Sie sich am besten auf Wochen- oder Tagescharts. Der Tageschart lässt sich problemlos nach Feierabend prüfen und die Position dann am nächsten Tag eröffnen.
Vergessen Sie dabei nie den Stopp zu setzen. Sofern mehr Zeit für das Trading vorhanden ist, lassen sich mit der Strategie auch kurzfristige Trends handeln. Das System ist dabei immer dasselbe. Die Strategie lässt sich ideal mit CFDs umsetzen. Die meisten Handelsplattformen beinhalten Chart-Tools, mit denen sich die Setups schnell und einfach einrichten, anpassen und analysieren lassen. Durch die geringen Transaktionskosten besteht keine Gefahr, dass erzielte Gewinne wieder durch Kommissionen aufgefressen werden.

Die besten Broker für eine Trend is your Friend Strategie

Sie können die vorgestellte Strategie im Prinzip bei sämtlichen CFD Brokern einsetzen. Es werden hierbei nur wenige Anforderungen gestellt. Dennoch ist es ratsam, die Anbieter vorab genau zu vergleichen. Die folgenden Broker können wir nach umfangreichen Tests uneingeschränkt empfehlen.
Der in London ansässige Anbieter FxPro ist ein erfahrener und international tätiger CFD und Forex Broker. Die Eröffnung eines Handelskontos ist ab einer Mindesteinzahlung von 100 Euro möglich. Zudem bietet der Broker ein kostenloses und zeitlich unbegrenztes Demokonto an. Mit diesem lässt sich die Trend is your Friend Strategie unter realen Bedingungen und völlig risikolos testen. Gehandelt werden können CFDs auf Währungen, Aktien, Indizes und Rohstoffe. Bei Fragen oder Problemen können Trader sich an Handelstragen rund um die Uhr an den deutschsprachigen Support wenden. Dieser kann sowohl per Live Chat wie auch kostenloser Hotline oder E-Mail kontaktiert werden.

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Der Broker XM hat seinen Hauptsitz ebenfalls in London. Die Regulierung der britischen Finanzaufsicht sorgt für jede Menge Sicherheit beim Traden. Der Fokus liegt bei diesem Broker klar auf Forex und CFDs. Abgedeckt werden die Anlageklassen Metalle, Indizes und Rohstoffe. Als Handelsplattform wird unter anderem der beliebte MetaTrader 4 mit einem umfangreichen Chart-Paket sowie einer Vielzahl von Indikatoren angeboten. Für die Eröffnung eines Handelskontos erhalten Neukunden direkt eine Prämie von 25 Euro gutgeschrieben. Auf die erste Einzahlung gibt es nochmals bis zu 5.000 Euro als Bonus. Ein kostenloses Demokonto gehört ebenso wie ein deutschsprachiger Support zum Service des Brokers.

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ActivTrades ist ein weiterer empfehlenswerter CFD- und Forex Broker. ActivTrades bietet Händlern einen direkten Zugang zu mehr als 45 Währungspaaren. Dazu können Kunden mit Öl, Gold, Silber globalen Indizes sowie verschiedenen weiteren Rohstoff- und Aktien-CFD handeln. Als Plattform steht neben dem Meta Trader 4 auch der neue Meta Trader 5 zur Verfügung. Kunden können zwischen verschiedenen Kontomodellen mit einer Mindesteinzahlung ab 250 Euro wählen. In den letzten Jahren wurde ActivTrades bereits mehrfach als bester Broker ausgezeichnet. Ein kostenloses Demokonto ist natürlich ebenso wie ein deutschsprachiger Kundenservice vorhanden.

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