Reisehoffnung zerschlagen – Aktie von TUI verliert

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 25.06.2021


Für viele war die Hoffnung groß Ostern bei der Familie verbringen zu können, doch nun scheint diese Hoffnung zerschlagen. Die Bundesregierung hat entschieden, dass der Lockdown, aufgrund der steigenden Todesfälle durch den Corona-Virus, bis zum 18. April verlängert wird. Zudem sollen weitere Beschränkungen durchgesetzt werden, die auch die Hoffnung auf eine baldige Reise schwinden lassen. Bereits kurz nach Bekanntgabe dieser Entscheidungen zeigten sich erste Auswirkungen auf die Reisebranche und sogar auch auf das US-amerikanischen Raumfahrtunternehmen Virgin Galactic. Unternehmen wie TUI traf es in besonderem Maße.

Noch zuvor wurde angenommen, dass Reisen bald wieder möglich sein würde, wenn auch mit Auflagen und Einschränkungen. Darauf haben Unternehmen wie TUI gesetzt und gehofft fehlende Einnahmen in den kommenden Monaten wieder ausgleichen zu können. Dies scheint nun auszubleiben, was Anleger verhalten investieren lässt. Viele Beobachter rechnen zunächst weiter mit fallenden Kursen, was den Handel mit Aktien schwierig gestalten kann. CFDs können hier eine gute Alternative bieten, da sich durch diese auch Gewinne aus fallenden Kursen und auch Seitwärtsbewegungen generieren lassen. Broker wie XTB ermöglichen, laut unseren XTB Erfahrungen dies zu besonders attraktiven Konditionen.

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Vermutlich vorerst keine steigenden Einnahmen für TUI

Für Unternehmen aus der Reisebranche sollten die kommenden Monate für eine finanzielle Erholung sorgen. Durch die Corona-Pandemie mussten viele Flüge und damit auch ganze Reisen storniert werden, was zu starken Einbrüchen bei den Einnahmen sorgte. In dieses Frühjahr und auch in diesen Sommer wurde so viel Hoffnung gesetzt, was auch durch das Aufheben der Reisewarnung für Ziele wie die Balearen und auch Mallorca geschürt wurde.

Eine Normalisierung der Lage und damit auch wieder vermehrte Reisen hätten die finanziellen Einbrüche ausgleichen können, doch dieses Szenario scheint nun gänzlich unmöglich geworden zu sein. Anfang dieser Woche wurde bekannt, dass der Lockdown zunächst bis zum 18. April verlängert werden soll und auch weitere Verschärfungen sollen umgesetzt werden. Viele dieser Maßnahmen betreffen zudem das Reisen, was Unternehmen wie TUI stark zu spüren bekommen. Gleich nach Bekanntgabe dieser Neuigkeiten verlor die Aktie des Konzerns deutlich und eine positivere Tendenz wird zunächst nicht erwartet.

Aktie von TUI verliert

Auch Aussagen der Bundeskanzlerin Angela Merkel verschärfen die Lage erneut. Im Rahmen einer Pressekonferenz äußerte diese „insgesamt verhehle ich nicht, dass wir eigentlich den Reisehinweis geben, dass man eben nicht reisen sollte in diesem Jahr“, wie das Nachrichtenportal Bild.de berichtete. Doch dies sind nicht die einzigen Worte von Angela Merkel, die die Reiselage verschärfen und auch das Vertrauen der Anleger in eine bessere Zukunft für Unternehmen wie TUI schwinden lässt. Die Bundeskanzlerin äußerte weiter, dass die rechtlichen Mittel ausgeschöpft werden sollen, um die gesteckten Ziele erreichen zu können. Was dies im Detail bedeutet, dass erörterte Angela Merkel nicht und schafft damit viel Raum für Interpretationen. Derzeit scheint jedoch alles darauf hinzuarbeiten, dass weitere Einschränkungen umgesetzt werden, sofern sich die Zahl der Neuinfektionen mit dem Corona-Virus und auch die Zahl der Todesfälle, die in Verbindung mit dem Corona-Virus stehen, nicht in eine positive Richtung entwickeln. Dies könnte insbesondere auch weitreichende Folgen für die Reisebranche mit sich bringen. Nicht nur die vorgegebenen Einschränkungen von offizieller Seite zeigen hier ihre Wirkung, sondern auch die Angst sich während einer Reise mit dem Corona-Virus infizieren zu können.

Aus Nordrhein-Westfalen kommt harsche Kritik durch den Ministerpräsidenten Armin Laschet. Dieser kritisiert das frühzeitige Aufheben der Reisewarnungen für einstige Risikogebiete wie Mallorca. Dies könnte unter anderem für eine zu große Hoffnung gesorgt haben und damit die Lage nun noch einmal deutlich verschärft haben. Vor allem auch der Reiseverkehr über Ostern und auch den Sommermonaten scheint so nun vermehrt gefährdet zu sein. Auch die Angst, dass Reisende dafür sorgen könnten, dass sich neue Infektionsherde bilden, scheint stetig zu wachsen und wirkt sich zusätzliche auf Unternehmen wie TUI aus. Das fehlende Vertrauen und die schwindende Hoffnung auf eine Normalisierung der Lage beeinflussen derzeit die Entwicklungen an den Börsen. Die Aktie von TUI erzielte zum Beispiel am Dienstagnachmittag einen Wert von 5,66 Prozent im Minus und dies in nur kurzer Zeit. Noch am Montag, vor Bekanntgabe der Corona-Entscheidungen, sahen die Werte hier deutlich besser aus.

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Testpflicht für die Rückkehr nach Deutschland

Um unter anderem auch der steigenden Angst vor neuen Infektionsherden entgegenzuwirken, entschied die Bundesregierung im Rahmen des Corona-Gipfels, eine allgemeine Testpflicht. So sollen sich nach Deutschland Zurückkehrende einem Test unterziehen müssen. Eine generelle Quarantänepflicht wurde dagegen nicht bestimmt. Auch von Seiten der Reiseziele sollen Maßnahmen ergriffen werden, die einem weiteren Anstieg der Infektionszahlen entgegenwirken. Die Regionalregierung von Mallorca entschied so, dass Restaurants, Cafés und auch Kneipen zunächst wieder geschlossen werden. Erst vor kurzem wurden diese wieder geöffnet und die erneute Schließung bedeutet für die Geschäftstreibenden erhebliche Auswirkungen. Experten blicken auf diese Entwicklungen mit großer Besorgnis.

Jochen Stanzl, einer der Marktbeobachter des Brokers CMC Markets, äußert sich hier wenig zuversichtlich. Laut Jochen Stanzl kommt es durch die aktuelle dritte Infektionswelle zu einer erheblichen Verschiebung bei der Wiedereröffnung der Wirtschaft in ganz Europa. Diese Verschiebung birgt die Gefahr, dass erst im späten Sommer eine erste Normalisierung in der Wirtschaft erreicht werden könne. Unter anderem soll hier auch der Grund in den verzögerten Impfprozessen innerhalb der EU liegen. Großbritannien und auch die USA seien hier viel schneller. Durch die Verzögerung sei auch eine Normalisierung im globalen Reiseverkehr zunächst wenig wahrscheinlich. Trotz dessen ist zu bedenken, dass die derzeitige Hoffnungslosigkeit, viel mit zu den Entwicklungen bei den Aktien von Unternehmen wie TUI oder Lufthansa beiträgt. Die Lufthansa läuft übrigens auch Gefahr die Staatshilfen erst später zurückzahlen zu können als gedacht. Angela Merkel hat mit ihren Aussagen viel von dem einstigen Optimismus genommen doch, ob es zu diesen Entwicklungen kommt, das muss zunächst abgewartet werden.

TUI News Gewinne

Es ist damit zu rechnen, dass erheblicher Gegenwind von Verbänden und auch Veranstaltern kommen wird. Nach wie vor ist die Wirtschaft, um den Tourismus in Deutschland, ein erheblicher Bestandteil der Gesamtwirtschaft und schafft zudem Arbeitsplätze für Millionen Menschen. So ist damit zu rechnen, dass es noch zu Auseinandersetzungen kommen wird, die auch auf gerichtlicher Ebene ausgefochten werden könnten. Doch zum jetzigen Zeitpunkt verlieren einige Unternehmen deutlich. Am Dienstag erhielt die Aktie von TUI bei um die vier Euro eine Unterstützung und Experten empfahlen einen Stopp bei um die 3,60 Euro. Doch fallende Kurse müssen nicht bedeuten, dass von einem Handel abgesehen werden muss. Die CFDs schaffen die Möglichkeit, dass auch bei fallenden Kursen Gewinne generiert werden können.

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Bei XTB Aktien-CFDs traden und fallende Kurse nutzen

In unsicheren Zeiten ist eine hohe Flexibilität im Handel von großer Wichtigkeit. Anleger, die in echte Aktien investieren, haben meist nicht die Möglichkeit flexibel zu handeln, da Kapital oftmals lange vergriffen ist. Der Handel mit CFDs bietet hier einen großen Vorteil, da Kursbewegungen gehandelt werden können und der Kauf echter Werte ausbleibt. Der Online-Broker XTB bietet zahlreiche Möglichkeiten im Handel an, wozu auch Aktien-CFDs gehören. Bei diesen lässt sich bei XTB bereits ab einer Handelssumme von 8 Euro einsteigen und dies bei einer kleinen Gebühr von lediglich 0,08 Prozent je Order. Zudem lassen sich über XTB auch Leerkäufe tätigen oder der direkte Marktzugang nutzen, um nur zwei der zahlreichen Vorteile bei XTB zu nennen. Besonders hervorzuheben ist zudem die eigens von XTB entwickelte Trading Academy sowie das kostenfreie XTB Demokonto, welches Kunden und auch Interessenten zur Verfügung steht.

TUI News März

Fazit: Schwindende Hoffnung sorgt für Kurssturz

Anfang der Woche fand der Corona-Gipfel statt, der einige Entscheidungen mit sich brachte. Unter anderem soll der Lockdown zunächst bis zum 18. April verlängert werden. Dies und auch Aussagen der Bundeskanzlerin Angela Merkel sorgte dafür, dass die Hoffnung auf eine baldige Normalisierung der Lage schwindet. Dies wirkt sich insbesondere auch auf die Reisebranche aus. Die Angst vor neuen Infektionsherden und auch weitere Einschränkungen brachten die Aktie von TUI zu einem deutlichen Fall.

Am Dienstagnachmittag notierte diese mit Minus 5,66 Prozent. Anleger sollten ihr Portfolio möglichst flexibel halten, was der Handel mit Aktien-CFDs möglich macht. Bei XTB lassen sich diese zum Beispiel besonders gut handeln. Hat der Handel mit CFDs Ihr Interesse geweckt? Dann empfehlen wir unseren kostenlosen Brokervergleich. Durch diesen können Sie noch heute Ihren perfekten Finanzdienstleister finden.

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