Faurecia übernimmt Autozulieferer Hella

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 19.08.2021


Wie jüngst bekannt wurde, wird der bereits im Jahre 1899 gegründete Autozulieferer Hella, von dem Konkurrenzunternehmen Faurecia übernommen. Der Deal soll dabei durch den Kauf von 60 Prozent der Aktien, welche sich im Besitz der Eigentümerfamilie Hueck befanden, umgesetzt werden. Bei dem Kauf soll es dabei um eine Summe von etwa vier Milliarden Euro gehen, welche in Teilen ausgezahlt wird. Etwa 3,4 Milliarden sollen direkt in bar übergeben werden, der weitere Anteil soll durch Anteile des Unternehmens Faurecia ausgezahlt werden. Bereits gegen Ende April dieses Jahres wurde bekannt, dass die Familie Hueck einen Verkauf des in MDAX notierten Unternehmens anstrebt, was zu einer starken Entwicklung bei der Aktie von Hella führte. Für Faurecia soll die Übernahme von Hella einige Vorteile bringen. Unter anderem soll geplant sein, dass in Lippstadt, der Heimatstadt von Hella, nun drei der insgesamt sechs Geschäftsbereiche von Faurecia angesiedelt werden. Wie sich die Übernahme auf den Kurs des Unternehmens auswirkt, das wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Anleger haben die Möglichkeit die kommenden Kursbewegungen flexibel und kurzfristig über CFDs zu handeln. Der Online-Broker XTB bietet seinen Kunden hier ganz besonders gute und auch faire Konditionen an.

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Faurecia investiert etwa vier Milliarden Euro in Übernahme

Kürzlich kam es zu der Übernahme, des in Lippstadt beheimateten Autozulieferer Hella, durch das französische Konkurrenzunternehmen Faurecia. Hella wurde bereits im Jahre 1899 gegründet und befand sich zum Großteil im Besitz der Familie Hueck. Faurecia soll das Unternehmen nun zu einer Summe von etwa vier Milliarden Euro übernommen haben. Der Deal soll dabei durch den Kauf von 60 Prozent der Anteile von Hella umgesetzt werden, welche sich allem im Besitz der Familie Hueck befinden. Diese soll für die Anteile eine Summe von 3,4 Milliarden Euro in bar erhalten. Der restliche Teil der Verkaufssumme soll über Anteile von Faurecia beglichen werden. Damit geht das im MDAX notierte Unternehmen, aus Nordrhein-Westfalen, an den einstigen Konkurrenten aus Frankreich. Zusätzlich soll ein Deal bestehen, der beinhaltet, dass die weiteren Aktionäre von Hella die Möglichkeit haben, ihre Anteile an Faurecia für eine Summe von 60 Euro abzugeben. Dieser Wert befindet sich leicht unter dem einst gezahlten Preis, was die Frage aufwirft, ob dieses Angebot von den Aktionären des Lichtspezialisten angenommen wird.

Bereits gegen Ende April dieses Jahres wurde bekannt, das die Familie Hueck Pläne zum Verkauf von Hella macht, was sich positiv auf die Aktie des Unternehmens aus Lippstadt auswirkte. Die Aktie konnte seit April sichtlich zulegen. Wie sich die nun umgesetzte Übernahme weiter auf die Aktie auswirkt, das werden erst die kommenden Monate zeigen. Anleger können sich jedoch schon nun auf sämtliche Entwicklungen des Aktienkurses vorbereiten und die Kursbewegungen flexibel über CFDs handeln, was der Online-Broker XTB zu ganz besonders guten und fairen Bedingungen anbietet. Für Faurecia soll die Übernahme von Hella bereits nun einige Vorteile gebracht haben. Faurecia selbst gab an, dass Lippstadt, nach der Übernahme, als weltweiter Hauptstandort für drei der insgesamt sechs Geschäftsbereiche des Unternehmens dienen soll. Damit würde die Übernahme mit wichtigen Funktionen für Faurecia in Verbindung stehen, die zu großen Veränderungen führen könnten. Auch von den letzten Geschäftsentwicklungen bei Hella könnte das französische Unternehmen profitieren. Innerhalb des Geschäftsjahres 2020/2021 gelang es Hella, mit Stand 31. Mai 2021, um die 6,5 Milliarden Euro umzusetzen. Faurecia selbst gelang es dabei einen Umsatz, innerhalb des Geschäftsjahres 2020, von 14,7 Milliarden Euro zu erzielen.

Von der Übernahme soll sich Faurecia aus Sicht der Zahlen erhoffen, dass die Kosten jährlich um über 200 Millionen Euro gesenkt werden können. Zudem soll es gelingen, dass das fusionierte Unternehmen nun eine Größe erreicht, die kritisch ist und damit eine Position einnimmt, die Führung übernimmt, wie Faurecia in einer Mitteilung bekannt gab. Ziel soll es ein, dass sich das Unternehmen weltweit zu dem siebtgrößten Autozulieferer entwickelt und sich damit unter den besten fünf innerhalb von Europa befindet. Auch soll der Fokus vermehrt auf die Geschäftsaktivitäten sowie den Zugang zu Kunden gelenkt werden. Faurecia und auch Hella könnten so in Zukunft von der Übernahme profitieren und eine Neuordnung am Markt der Autozulieferer erwirken. Doch nicht nur diese Vorteile sollen die Übernahme von Hella in Gang gesetzt haben. Das Veräußern der Aktien von 60 Prozent soll aufgrund des Ablaufens eines Vertrages im Zuge des Börsengangs im Jahre 2014, notwendig gewesen sein. Nach dem Ablaufen des Vertrages soll die Möglichkeit bestanden haben, dass es zu Schwierigkeiten bei dem Umsetzen aller Interessen der gesamten Eigentümer, gekommen wäre.

Verkauf von Hella schützt vor schwieriger Situation

Der Verkauf von Hella lag so insbesondere auch in den Interessen der Eigentümer begründet. Jürgen Behrend, der zuständige Leiter der Familiengesellschaft, welcher bis zum Jahre 2017 auch Konzernchef von Hella war, äußerte sich hierzu verantwortlich gegenüber Hella. Der frühzeitige Verkauf, vor dem Ablaufen des Familienpoolvertrages, soll aufgrund der unternehmerischen Verantwortung die beste Entscheidung gewesen sein. Trotz dessen muss dies keine leichte Entscheidung gewesen sein, wenn auf die Geschichte und die lange Tradition des Unternehmens geblickt wird. Bereits seit dem Jahre 1923 hielt die Familie Hueck die Mehrheit an dem 1899 ins Leben gerufenen Unternehmens Hella. Nach der Übernahme wird die Familie Hueck nur noch lediglich einen Anteil von etwa neun Prozent an dem Unternehmen halten.

Die Aktie von Hella konnte bereits im April, nach Bekanntgabe der Pläne zum Verkauf profitieren. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Wert pro Aktie noch bei etwa 45 Euro, welcher sich rasant steigerte. Seit April erziele der Kurs so Anfang August ein neues Rekordhoch bei 69 Euro. Grund für eine derartige Wertsteigerung soll unter anderem auch in Gerüchten gelegen haben, dass Hella ein Angebot pro Aktie in einer ähnlichen Summer erhalten hatte. Faurecia soll dabei nicht der einzige Interessent für den Autozulieferer gewesen sein. Auch Mahle, ein Stuttgarter Autozulieferer, soll Interesse an Hella gezeigt haben und zu den Bietern gehört haben.

Doch kurz nach dem neuen Rekordhoch bei 69 Euro sackte die Aktie wieder auf einen Wert von 63 Euro ab. Trotz dessen konnte Hella seit April einen ordentlichen Zuwachs im Kurs verzeichnen. Wie sich der Aktienkurs, nun nach der Übernahme, weiterentwickelt, das bleibt noch abzuwarten. Trader sollten so flexibel wie möglich handeln und sich auf sämtliche Kursbewegungen gut vorbereiten. Ein reiner Kauf von Werten bietet dabei meist nicht die notwendige Flexibilität. Besser eignen tut sich hier der Handel der Kursbewegungen selbst, über das Finanzinstrument der CFDs. Umsetzen lässt sich dieses bei Online-Brokern zu denen auch der mehrfach ausgezeichnete Finanzdienstleister XTB gehört.

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Aktien flexibel und kurzfristig zu guten Bedingungen handeln

Der Handel von Werten wie Aktien über CFDs erfreut sich immer größerer Beliebtheit, was unter anderem an der hohen Flexibilität und Kurzfristigkeit liegt. Dadurch, dass die reinen Kursbewegungen gehandelt werden, lassen sich auch Gewinne bei fallenden Kursen und Seitwärtsbewegungen generieren. Besonders gute und faire Handelskonditionen bietet dabei der Online-Broker XTB an. Bei XTB können Aktien-CFDs bereits ab nur 8 Euro gehandelt werden und dies zu einer kleinen Gebühr von nur 0,08 Prozent. Pro Order lässt sich dabei ein Hebel von bis zu 1:10 wählen und auch zusätzliche Optionen wie zum Beispiel Leerkäufe und der direkte Marktzugang sind möglich. Besonders profitieren können Trader bei XTB zudem durch die hervorragenden Zusatzleistungen wie zum Beispiel der Trading Academy und das kostenfreie Demokonto.

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Fazit: Faurecia übernimmt Hella für etwa vier Milliarden Euro

Bereits seit April dieses Jahres ist bekannt, dass die Eigentümerfamilie Heuck das Unternehmen Hella verkaufen möchte. Nun wurde jüngst bekannt, dass der einstige französische Konkurrent Faurecia Hella für etwa vier Milliarden Euro übernommen hat. 3,4 Milliarden Euro sollen dabei in bar an die Verkäufer gehen. Der restliche Teil soll in Anteilen an Faurecia ausgezahlt werden. Wie sich die Übernahme auf die Aktie von Hella auswirken wird, das bleibt noch abzuwarten. Trader können sich jedoch gut auf alle möglichen Kursbewegungen vorbereiten, wenn diese die Kursbewegungen der Aktie über CFDs handeln. Der Online-Broker XTB ermöglicht dies dabei zu herausragenden Konditionen. Möchten auch Sie Ihre Chance nutzen und in den Handel mit CFDs einsteigen? Dann schauen Sie bei unserem kostenfreien und unverbindlichen Broker-Vergleich vorbei. Dieser hilft Ihnen bei der Suche Ihres passendes Finanzdienstleisters.

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