EU konnte großen Deal mit BioNTech und Pfizer abschließen

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.09.2021


Nicht nur die Entwicklungen von Impfstoffen gegen den Corona-Virus war mit großen Herausforderungen und Millionen von Euros für BioNTech und CureVac verbunden, sondern auch die Herstellung der Dosen und die spätere Verteilung dieser. Die EU konnte sich Impfdosen sichern, doch es kam immer wieder zu Verzögerungen bei den Lieferungen, die auch in Umbauten bei den Herstellern begründet lagen. Nun wurde bekannt, dass ein großer Schritt nach Vorne bei den Verhandlungen zwischen der EU und den beiden Partnerunternehmen BioNTech und Pfizer erreicht werden konnte.

Es heißt, dass ab nun der volle Umfang der Impfdosen geliefert werden kann. Damit wäre die EU gut versorgt und in der Lage die Impfprozesse voranzubringen. Es sollen nun Hunderte Millionen Impfdosen in der EU ankommen und auf ihre weitere Verteilung warten. Diese Neuigkeiten wirken sich auch auf die Aktie der Unternehmen aus, jedoch nicht so wie von Anlegern erhofft und erwartet. Es kam nur kurzzeitig zu einem Anstieg, der nicht nachhaltig wirkte. Die Kursbewegungen der Aktien lassen sich derzeit gut über CFDs handeln, was Online-Broker wie XTB möglich machen. Der Vorteil liegt hier vor allem in der guten Flexibilität im Handel sowie dem oftmals geringeren Einstiegskapital.

Jetzt zum Broker des Monats AvaTrade71% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit diesem Anbieter handeln.

Mehrere Hundert Millionen Impfdosen für die EU

Die Corona-Pandemie stellt vor große Herausforderungen, die nicht nur das Gesundheitssystem und tragische Einzelschicksale betreffen, sondern auch die Wirtschaft leidet in einem hohen Maße unter der Corona-Pandemie. Es müssen immer wieder Maßnahmen umgesetzt werden, die das Ziel haben die Infektionszahlen einzudämmen und damit das Gesundheitssystem zu entlasten und auch mehr Sicherheit zu schaffen. Dazu zählt unter anderem der aktuelle Lockdown, durch den viele Unternehmen und auch ganze Branchen lahmgelegt sind und kaum Einnahmen erzielen können.

Diese Belastung bringt viele Unternehmen zur Insolvenz oder es müssen Hilfsgelder aufgebracht werden, um vor einer solchen zu bewahren. All dies scheint kaum noch zu stemmen zu sein. Die Hoffnung liegt so auf einem schnellen Impfprozess, dessen Ergebnis wieder zu mehr Normalität führen könnte. Doch trotz dessen, dass bereits Impfstoffe gegen den Corona-Virus eine Zulassung in der EU erhalten haben, gestaltet sich die Lieferung und Verteilung der Impfstoffe immer wieder schwierig.

EU schließt Deal mit BioNTech und Pfizer ab

Nun gab es jedoch positive Neuigkeiten, die das Voranbringen der Impfprozesse mit sich bringen. Die EU konnte sich mit den beiden Partnerunternehmen BioNTech und Pfizer einigen und einen Deal abschließen, der die zeitnahe Lieferung von Hunderte Millionen Impfdosen beinhaltet. In den letzten Wochen hieß es von BioNTech und Pfizer immer wieder, dass es zu Verzögerungen bei den Lieferungen kommen wird aufgrund von Umbauten bei einem Produktionswerk. Nun sagten die beiden Unternehmen jedoch offiziell zu, dass die georderten Impfdosen in vollem Umfang ab sofort geliefert werden. Auch Anleger freuen sich über diese Entwicklung und hoffen auf positive Auswirkungen auf die Aktienkurse. Der Vertrag zwischen der EU und BioNTech sowie Pfizer umfasst um die 300 Millionen Impfdosen gegen den Corona-Virus, wovon vorerst 200 Millionen Impfdosen geliefert werden und weitere 100 Millionen Impfdosen zur Option stehen.

Damit hat das Kollegium der EU-Kommissare einen wichtigen Vertrag abgeschlossen, der bei der Bevölkerung für viel Hoffnung auf mehr Normalität sorgt. Laut Stimmen aus den EU-Kreisen hätte die letzte Hürde für den Abschluss des Vertrages letztlich nur noch eine Formalie bedeutet, die nun umgesetzt wurde.

Ursula von der Leyen, die EU-Kommissionschefin, veröffentlichte den Deal schon zum Beginn des Monats, am 8. Januar. Durch den nun vorliegenden Abschluss wird die EU insgesamt 600 Millionen Impfdosen gegen den Corona-Virus von den beiden Unternehmen BioNTech sowie Pfizer erhalten. Die Aktien der beiden Unternehmen reagierten nach Bekanntgabe der Neuigkeiten nur mäßig. Es kam zwar bei der Aktie von BioNTech zu einem Anstieg auf mehr als 100 Euro, aber diese Entwicklung war nur kurzfristig und zeigte sich nicht nachhaltig. Bei der Aktie Pfizer tat sich zu diesem Zeitpunkt weniger und Experten hoffen hier derzeit auf eine interessante Dividende. BioNTech zeigt so deutlich mehr Kurspotenzial als die Aktie des Partnerunternehmens, doch auch im späteren Handel gelang es dem Unternehmen nicht den Widerstand zu überwinden.

Experten empfehlen die Positionen derzeit festzuhalten, was damit begründet wird, dass die Aktie im Verhältnis zu anderen Impfstoff-Produzenten moderat bewertet wird. Besonders interessant ist hier auch der Handel mit CFDs auf Aktien, da diese auch schon kleinste Kursbewegungen für sich nutzen können.

Jetzt zum Broker des Monats AvaTrade71% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit diesem Anbieter handeln.

Schlechte Nachrichten bei Impfstoff von AstraZeneca

Immer mehr Impfstoffe von unterschiedlichen Herstellern erhalten ihr Zulassungen, darunter auch der Impfstoff von AstraZeneca. Der Impfstoff galt lange als ein Favorit für Schwellen- sowie Entwicklungsländern, da der Impfstoff nicht nur leichter zu lagern ist als die Mittel anderer Hersteller, sondern auch kostengünstiger ist. Doch es kamen immer mehr Zweifel auf, ob der Impfstoff auch gegen die in Afrika vorherrschenden Mutationen wirksam ist. Diese Zweifel führten jüngst dazu, dass Südafrika die Impfungen mit diesem Mittel vorerst einstellt. Zu dieser Entscheidung kam es aufgrund einer Studie, die darlegte, dass der Impfstoff nur im geringen Maße wirksam gegen die Virus-Variante B.1.351 schützt, welche in Südafrika vor allem existent ist. Laut der Studie soll der Impfstoff lediglich bei leichten oder auch moderaten Verläufen der Krankheit einen minimalen Schutz bieten. Die Studie basiert auf Untersuchungen unabhängiger Fachleute und wurde durch die Universität Oxford in den Ländern Witwatersrand, Südafrika, sowie in Großbritannien veröffentlicht.

EU Deal mit BioNTech & Pfizer

Bei schweren Verläufen sind in der Studie keine Aussage zur Wirksamkeit des Impfstoffes enthalten, was die britische Regierung vorsichtig mit Aussagen über die Wirksamkeit sein lässt. Ein übereiltes Urteil ist demnach zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht angebracht. Nadhim Zahawi, der Impf-Staatssekretär, teilte am Montag durch einen Gastbeitrag für „Telegraph“ mit, dass der Impfstoff von AstraZeneca gegen die Virus-Varianten, die in Großbritannien vor allem vorkommen, wirksam zu sein scheint, ebenso auch der Impfstoff von BioNTech und Pfizer.

Nadhim Zahawi schließt so darauf, dass der Impfstoff von AstraZeneca, bei schweren Erkrankungen durch die in Südafrika vorherrschenden Corona-Viren, einen Schutz bietet. Nadhim Zahawi sagt dazu, dass ein Wirkstoff mit geringerer Wirksamkeit noch immer verhindern könne, dass sich ein schwerer Verlauf entwickelt, der ohne einen Krankenhausaufenthalt nicht zu überwinden wäre. Auch Experten der Universität Oxford kommen hier zu einem ähnlichen Schluss. Es soll jedoch durchaus möglich sein, dass ein Auffrischen der verabreichten Impfung nötig ist. Dies wären sehr gute Nachrichten für Afrika. Südafrika hat erst in der letzten Woche bei AstraZeneca etwa eine Million Dose des Impfstoffes erhalten und hatte bereits Pläne mit den Impfungen der Mitarbeiter im Gesundheitsbereich zu beginnen.

Bereits gegen Ende des letzten Jahres wurde die Variante B.1.351 des Corona-Virus entdeckt und hat sich seitdem auch in Ländern außerhalb von Südafrika verbreitet. Maßnahmen wie verschärfte Einreisebestimmungen aus Südafrika brachten hier nur wenig Wirkung. Es hat sich auch herausgestellt, dass diese Variante des Corona-Virus gegen einige Impfstoffe von unterschiedlichen Herstellern resistenter ist als andere. Dem entsprechend mit Hochdruck wird an Anpassungen bei den Impfstoffen gearbeitet, um auch gegen B.1.351 eine höhere Wirksamkeit zu erzielen. Sollte dies gelingen, dann könnte das für einen Aufschwung bei den Aktien der Hersteller sorgen. Allgemein gelten Aktien von Unternehmen, die an der Produktion der Impfstoffe beteiligt sind, derzeit als äußerst beliebt. Die Preise je Aktie haben es somit oftmals in sich, was nicht allen Anleger möglich ist umzusetzen. Online-Broker wie XTB bieten hier, laut unseren XTB Erfahrungen gute Chancen die Aktien der Unternehmen trotzdem zu handeln. Möglich ist dies durch CFDs auf Aktien, die einen Einstieg in den Handel auch mit deutlich weniger Kapital umsetzbar machen.

Jetzt zum Broker des Monats AvaTrade71% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit diesem Anbieter handeln.

Aktien-CFDs als Alternative zum echten Aktienhandel entdecken

Den richtigen Online-Broker für den Handel mit CFDs auf Aktien zu finden gestaltet sich nicht immer leicht. Die Auswahl ist groß und viele Anbieter locken mit Angeboten, die schon fast unrealistisch klingen. Umso wichtiger ist es auf Seriosität zu achten. Eine Orientierungshilfe können hier Auszeichnungen und auch die Zeit des Bestehens des Online-Brokers sein. XTB konnte in der Vergangenheit zum Beispiel schon einige Preise gewinnen und erhält immer wieder positive Stimmen.

Der Handel mit CFDs auf Aktien ist bei XTB bereits ab einer Mindestsumme von 8 Euro möglich. Je Order kommt auf den Trader dabei eine Gebühr in Höhe von 0,08 Prozent zu. Für den Handel lässt sich ein Hebel von 1:10 anwenden und auch zusätzliche Optionen wie beispielsweise das Nutzen von Leerkäufen oder dem direkten Marktzugang ist möglich. Neben dem Handel von CFDs bietet XTB ein gutes Sortiment an Handelsinstrumenten an zu denen auch der Handel mit echten Aktien oder auch der Handel mit ETFs gehört.

Besonders positiv sticht XTB zudem durch seine integrierte Trading Academy auf, die Tradern dabei hilft gut vorbereitet den ersten Handel zu starten. Neben dieser bietet XTB zudem ein kostenfreies XTB Demokonto an, welches nicht nur von Bestandskunden zum Erlernen genutzt werden kann, sondern auch von Interessenten, die sich zunächst ein Bild von den Konditionen des Brokers machen möchten. Hilfreich zur Seite steht bei XTB ein kompetenter Kundenservice, der an fünf Tagen in der Woche zu je 24 Stunden erreichbar ist.

EU schließt Deal mit BioNTech & Pfizer

Fazit: Mehr Impfstoff von BioNTech und Pfizer für die EU

In den vergangenen Wochen kam es immer wieder zu Verzögerungen bei den Lieferungen von Impfstoffen. Insbesondere auch der Impfstoff von BioNTech und dem Partnerunternehmen Pfizer ließ auf sich warten. Ein Grund hierfür soll der Umbau eines Werkes gewesen sein. Jüngst konnte die EU jedoch einen Deal abschließen durch den etwa 300 Millionen Impfdosen der beiden Hersteller zeitnah geliefert werden sollen. Zunächst geht es laut Vertrag um 200 Millionen Impfdosen mit der Option um 100 Millionen Dosen erhöhen zu können. Auch bei dem Impfstoff von AstraZeneca gibt es Neuigkeiten, wenn auch eher ernüchternde. Überdies stehen weitere Zulassungen für den Impfstoff von BioNTech in Aussicht.

Durch eine Studie kommen Zweifel über die Wirksamkeit gegen den Corona-Virus auf, welcher in Südafrika vorherrscht. Das Land ging so dazu über vorerst einen Stopp zu verhängen. Auf die Aktien der Unternehmen wirken sie diese Nachrichten bislang kaum aus. Die kleinen Kursbewegungen können jedoch gut über CFDs gehandelt werden, was bei Online-Brokern wie XTB möglich ist. Wenn auch Sie Interesse an dem Handel mit Aktien-CFDs haben, dann nutzen Sie unseren unverbindlichen und kostenfreien Broker-Vergleich und eröffnen Sie noch heute Ihren ersten Handel.

Bilderquelle:

  • shutterstock.com