Beliebte Streaming-Dienste erhöhen Preise in 2021

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 17.05.2021


Die Corona-Pandemie bedeutet nicht nur für die Wirtschaftlich und das Gesundheitssystem Herausforderungen meistern zu müssen, sondern wirkt sich auch in vielen weiteren Bereichen aus. Auch in der Freizeitgestaltung ändert sich viel und eine Neuorientierung bleibt nicht aus. Durch die Lockdowns und Kontaktbeschränkungen sind kaum noch sportliche Aktivitäten in Vereinen oder auch private Treffen in einer Gruppe möglich. Viele überbrücken diese schwierigen Zeiten mit Ausweichbeschäftigungen wie der elektronischen Unterhaltung oder auch mit dem Schauen von Filmen und Serien.

Die Corona-Pandemie verhilft so Konzernen wie Netflix oder auch Disney+ zu guten Umsätzen, was sich auch in den Aktienentwicklungen zeigt. Viele Streaming-Anbieter nutzen nun ihre Chance und planen die Preise für ihre Dienste im Jahr 2021 zu erhöhen. Auf die Margen der Unternehmen wird sich ein solches Vorgehen positiv auswirken, was Aktionäre freuen dürfte. Kritik gibt es dagegen von den Nutzern der Plattformen. Die Aktien könnten durch die Maßnahmen eine Stärkung erfahren, was den Handel mit CFDs auf die Werte noch einmal interessanter macht. Möglich ist der Handel mit Aktie-CFDs bei Brokern wie XTB zu fairen Konditionen.

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Preiserhöhung als Mittel für höhere Margen

Streaming-Dienste erleben derzeit durch die Corona-Pandemie eine gesteigerte Bedeutung. Viele Freizeitaktivitäten und Möglichkeiten des Soziallebens fallen durch Maßnahmen wie die Kontaktbeschränkungen und die Lockdowns weg. Doch nicht nur die umgesetzten Maßnahmen führen dazu, dass immer mehr Menschen nach Beschäftigungen und Unterhaltung für zuhause suchen, auch die Angst vor einer Ansteckung bringt große Einschränkungen mit sich. So ist es nicht verwunderlich, dass Unternehmen von Unterhaltungselektronik und auch Streaming-Dienste eine immer größere Nachfrage erleben und die Umsätze dem entsprechend angestiegen sind. Einige Streaming-Dienste planen nun zusätzliche die Preise zu erhöhen und damit die Gewinne noch weiter ansteigen zu lassen. Diese Strategie wird auch bei den Margen für bessere Zahlen sorgen, was insbesondere auch Anleger freuen dürfte. Nutzern der Plattformen stoßen die Preiserhöhungen dagegen negativ auf und sorgen für Unmut. Trotz dessen schreiben Unternehmen wie Netflix weiterhin gute Zahlen und erleben kaum einen Abbau bei den Kunden.

Beliebte Streaming-Dienste erhöhen Preise in 2021

Netflix, eines der bekanntesten US-amerikanische Medienunternehmen, welches auch an der Börse notiert ist, nimmt dabei Preiserhöhungen bei fast allen Tarifen vor und dies nicht das erste Mal. Der Basistarif bleibt bei der aktuellen Preiserhöhung jedoch bei 7,99 Euro pro Monat, einen Euro mehr kostet dagegen der Standardtarif, welcher dann bei 12,99 Euro je Monat liegt. Die größte Preiserhöhung erfährt der Premiumtarif, welcher einst bei 15,99 Euro lag und in Zukunft 17,99 Euro kosten wird. Damit kommen auf Nutzer des Premiumtarifs eine Erhöhung von zwei Euro pro Monat zu. Die Vorteile des Standardtarifs und auch des Premiumtarifs liegt in der Qualität der gestreamten Filme und Serien und auch der Möglichkeit auf mehreren Geräten schauen zu können. Der Basistarif dagegen ist nur von einem Gerät zur gleichen Zeit aus nutzbar und gibt die Serien und Filme lediglich in der SD-Qualität wieder. Nutzern, denen dies reicht, bleiben von den Preiserhöhungen verschont und können wie gewohnt die Dienste von Netflix nutzen. Die Änderungen bei den Preisen sind bereits am Donnerstag der vergangenen Woche umgesetzt worden und es gibt keine Möglichkeiten mehr die alten Konditionen in Anspruch zu nehmen, außer für Bestandskunden, die noch einen Vertrag zu den vorherigen Konditionen abgeschlossen haben. Für Bestandskunden treten die Änderungen erst in den kommenden Monaten ein.

Ein Sprecher des amerikanischen Streaming-Dienstes begründete die Preiserhöhung mit den Investitionskosten in immer bessere Unterhaltung. Die Preise sollen so immer wieder eine Anpassung erfahren, um die Qualität verbessern und das Portfolio vergrößern zu können. Ziel sei es den Wert konstant zu steigern und damit den Nutzern gerecht zu werden. Ein Sprecher von Netflix verweist dabei vor allem auch auf die Entwicklungen im deutschsprachigen Raum. In den vergangenen zwei Jahren soll hier einiges passiert sein und das Angebot auch im Jahr 2021 weiter verbessert werden. Laut Netflix selbst soll der Basistarif jedoch gleich bleiben und keiner Erhöhung ausgesetzt werden. Netflix ist jedoch nicht das einzige Unternehmen im Bereich der Streaming-Dienste, welches Preiserhöhungen vornimmt. Auch Disney+ möchte im kommenden Monat seine Preise anziehen. Nutzer der Plattform sehen dies kritisch, Anleger dagegen freuen sich über die Möglichkeit, dass bessere Margen erzielt werden können und damit auch die Aktie eine Stärkung erleben könnte. Es ist kaum damit zu rechnen, dass die Preiserhöhungen mit Einbußen bei der Kundenzahl einhergeht, das hat bereits die Vergangenheit gezeigt.

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Preisänderungen auch bei weiteren Streaming-Anbietern

Netflix ist nicht der einzige Anbieter von Streaming-Diensten, der Änderungen bei den Preisen vornimmt. Disney+, der Streaming-Dienst des US-amerikanischen Konzerns Disney, wird seine Preise im kommenden Monat ebenfalls anziehen. Ab dem 23. Februar kommt auf Nutzer so eine Erhöhung von zwei Euro pro Monat zu, was einen monatlichen Preis von 8,99 Euro bedeutet. Kunden, die einmal jährlich die Nutzungsgebühr entrichten, müssen künftig mit 89,99 Euro rechnen, anstelle von 69,99 Euro pro Jahr. Die Erhöhungen beziehen sich vorerst nur auf Neukunden, bereits bestehende Kunden können die alten Preise noch bis zum Ablauf ihres Vertrages nutzen. Für Bestandskunden wird die preisliche Änderung so erst in den kommenden Monaten umgesetzt werden, wie eine Sprecherin des Unternehmens mitteilte. Eine Begründung für diesen Preisanstieg soll das Hinzukommen von Star sein, einem Bereich, der noch viele weitere Filme, Serien und auch Dokumentationen bei Disney+ zur Verfügung stellt.

Doch nicht alle Streaming-Anbieter in Deutschland planen zum aktuellen Zeitpunkt das Anziehen der Preise. Laut einer Sprecherin von RTL, soll die Plattform TVnow weiter mit den vorhandenen Preisen nutzbar sein und auch Sky scheint derzeit keine Veränderungen im Tarif vorzunehmen. Sky änderte seine Preise zuletzt im Juli des vergangenen Jahres und möchte dies, laut aktuellen Informationen, vorerst dabei belassen. Amazon Prime Video, die Streaming-Plattformen des US-amerikanischen Online-Versandhändlers Amazon, plant in diesem Jahr bisher ebenfalls keine Veränderungen im Preis, so auch Joyn. Trotz dessen zeigt sich der Markt derzeit dynamisch, was Unternehmen wie Joyn oder auch Sky immer wieder die aktuellen Gegebenheiten überprüfen lässt. Sollten beispielsweise Lizenzen oder auch Produktionen von Filmen und Serien teurer werden, dann ist davon auszugehen, dass die Kosten dafür am Ende die Nutzer zahlen. Ein Sprecher von Apple TV+ äußerte sich hier wenig transparent und gab keine Auskunft über potentiellen Entwicklungen in diesem Jahr.

Streaming-Dienste erhöhen Preise in 2021

So ärgerlich die Preiserhöhungen für Kunden der Streaming-Anbieter sind, Anleger dürften sich über die Anpassungen bei den Preisen freuen. Die Streaming-Anbieter erleben zwar derzeit gute Umsätze und dies spiegelt sich auch in den Entwicklungen der Aktien wider, doch die vermehrten Einnahmen durch das Anziehen der Preise wird die Umsätze noch einmal steigern und sich positiv auf die Margen auswirken. Alleine ein bis zwei Euro mehr pro Monat und Kunde bedeutet eine deutliche Steigerung bei den Umsätzen und gibt den Unternehmen damit große Stärkung. Anleger haben die Möglichkeit die Aktien der Streaming-Anbieter nicht nur über den Kauf der echten Aktien zu handeln, sondern auch über Handelsinstrumente wie den CFDs. Diese bergen dabei viele Vorteile wie zum Beispiel der Möglichkeit auch auf fallende Kurse zu setzen, was den Handel äußerst flexibel gestalten lässt. CFDs auf Aktien lassen sich bei Brokern wie dem Online-Broker XTB handeln und dies zu sehr attraktiven Konditionen.

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Aktienkurse flexibel über CFDs handeln

Anleger, die nicht in echte Aktien investieren möchten oder können, müssen nicht auf den Handel mit Aktien verzichten. Broker wie der viel ausgezeichnete Online-Broker XTB bieten nicht nur den Handel mit echten Aktien an, sondern auch den Handel mit CFDs auf Werte wie Aktien. Die CFDs bieten dabei nicht nur eine hohe Flexibilität durch kurzfristige Order und der Option den Handel auch auf fallende Kurse auszulegen, sondern auch die Möglichkeit mit geringeren Summen zu handeln, als der Kauf echter Werte oft erfordert.

XTB überzeugt dabei mit einem großen Sortiment an handelbaren Aktien und einer geringen Einstiegssumme von nur 8 Euro je Aktien-CFD-Order und einer Gebühr von nur 0,08 Prozent. Bei jedem Handel mit CFDs auf Aktien kann dabei ein Hebel von 1:10 gewählt werden und auch weitere Optionen wie zum Beispiel der direkte Marktzugang oder das Nutzen von Leerkäufen sind möglich. Kunden von XTB erhalten nicht nur durch den kompetenten Kundenservice Unterstützung, sondern auch durch eine integrierte Trading Academy sowie einem kostenfreien XTB Demokonto, welches auch von Interessenten ganz unverbindlich zum Testen der Konditionen genutzt werden kann.

Streaming-Dienste werden teurer

Fazit: Preiserhöhungen sorgen für gute Margen

Durch die Corona-Pandemie erzielen Unternehmen wie Streaming-Anbieter gute Umsätze und gewinnen viele Neukunden. Die vielen Einschränkungen lassen den Wunsch nach Beschäftigung und Ablenkung von zuhause aus größer werden, wovon insbesondere auch Unterhaltungs-Dienste profitieren. Netflix ruht sich auf der hohen Nachfrage und den guten Gewinnen jedoch nicht aus und zieht erneut seine Preise an. Auch Disney+ nutzt die Gelegenheit und nimmt Anpassungen bei seinen Preisen vor. Pro Kunde entsteht damit im Schnitt ein Zugewinn von ein bis zwei Euro monatlich, was den Gesamtumsatz deutlich erhöht.

Diese Strategie wirkt sich positiv auf die Margen aus, was viele Anleger mit Freude wahrnehmen werden. Die Aktie der Unternehmen wie Netflix sind dabei nicht nur über den direkten Kauf der Werte handelbar, sondern auch über Handelsinstrumente wie CFDs. Möglich machen dies Online-Brokern, zu denen auch XTB gehört. Möchten auch Sie mit CFDs auf Aktien handeln? Dann schauen Sie ganz unverbindlich bei unserem kostenlosen Brokervergleich vorbei und starten Sie noch heute Ihren ersten Handel.

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