Wege aus der Nullzins-Falle – Die besten & zinsreichsten Anlagemöglichkeiten im Detail!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 02.07.2020


Wie Sie die besten alternativen Anlagen finden!

Hat es noch Sinn, Kindern das Sparen beizubringen? Das mögen sich viele Bürger nach dem 91. Weltspartag fragen. Was sind die Alternativen in einer Welt ohne sichere Rendite? Wir geben Antworten jenseits von Sparbuch und Co. Zudem haben STEUERZAHLER-Leser die Chance, beim BdSt-Vermögens-Check ihre individuellen Lösungen zu finden.

Schwere Zeiten für Sparer: Am 16. März 2016 senkte die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins auf null Prozent. Anzeichen für eine Trendwende? Fehlanzeige! Es kommt noch schlimmer: Zuletzt rutschte die Umlaufrendite sogar in den negativen Bereich. Das bedeutet, dass auf dem Anleihemarkt kaum noch Geld zu verdienen ist. Dieser Anlage-Notstand treibt viele Bürger um, zumal demnächst auch die Inflation wieder anziehen könnte. Eines ist aber sicher: Renditen an der Nulllinie bei steigender Geldentwertung gehen an die Vermögenssubstanz. Wer in einem solch widrigen Umfeld die Kaufkraft seiner Ersparnisse erhalten will, muss vieles bedenken und steht vor schwierigen Entscheidungen. Für Leser von DER STEUERZAHLER bieten wir daher kompetente Beratung an – und das kostenlos. Sie haben jetzt die Möglichkeit, beim  Vermögens-Check zusammen mit einem staatlich zugelassenen unabhängigen Finanzexperten Wege aus der Nullzins-Falle zu finden. Erst recht nach dem 91. Weltspartag.

„Der Weltspartag ist die ideale Gelegenheit, um mehr aus Deinem Geld zu machen“ – mit diesem Satz wurden Kinder und Jugendliche kürzlich in den Bankfilialen empfangen. Tatsächlich gibt es bei Konto-Eröffnungen Comic-Hefte oder Luftballons – nur das einbezahlte Geld bringt praktisch keine Zinsen mehr. Denn klassische Bankprodukte wie Sparbuch oder Tagesgeld werfen kaum, keine oder sogar negative Renditen ab.

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Sparschwein oder Bank

Trotzdem haben laut Bundesbankstatistik zum Ende des zweiten Quartals 2016 die deutschen Privathaushalte den größten Teil ihres Vermögens von gesamt 5.401 Milliarden Euro noch immer als Bargeld in Sparschwein und Co. oder wie gewohnt auf der Bank liegen – eine Summe von 2.128 Milliarden Euro. Der Sinn des Sparens: Er wurde Sparern einmal durch Zins und Zinseszinseffekte versüßt – praktisch ohne Risiken einzugehen. Obwohl diese Motivation wegfällt, ist es dennoch sinnvoll, einen Kapitalstock aufzubauen.

Beispiel Unternehmen: Diejenigen, die größere Summen als Liquiditätsreserve vorhalten, stehen heute immer öfter vor dem Problem, dass für ihre Einlagen Negativzinsen verlangt werden, dass also das Kapital mit der Zeit schrumpft. Selbst wenn eine Bank auf den ersten Blick keine Strafe für einbezahltes Geld verlangt, lohnt es sich, gerade bei Geschäftskonten genauer hinzusehen.

Jenseits von Sparbuch und Co

Fazit: Die niedrigen Zinsen machen es Privatpersonen und Unternehmen insgesamt erheblich schwieriger, durch Geldanlage Rendite zu erzielen. Aber rentables Sparen ist auch nach dem 91. Weltspartag möglich – allerdings jenseits von Sparbuch und Co. „Denn durch eine solide Anlage wächst Dein Geld stetig Schritt für Schritt. Und nach einigen Jahren verfügst Du über einen schönen Betrag, um Dir auch größere Wünsche zu erfüllen“, verspricht ein Institut seinen jungen Kunden. Damit dies im heutigen Umfeld tatsächlich erreicht wird, ist es umso wichtiger, sich umfassend mit dem Thema Sparen und Geldanlage auseinanderzusetzen. Eine Beimischung von Aktien und Fonds ist bei vielen Sparvorhaben zwar nicht alternativlos, bietet aber derzeit erheblich mehr Renditechancen als klassische Sparprodukte.

Spar-Verlierer:

Tagesgeld, Sparbuch und Co.

Bringt kaum mehr Zinsen und unter dem Strich keinen realen Vermögenserhalt. Eignet sich vor allem noch, um eine kleinere liquide Reserve zu halten. Wichtig: Auf Kosten und Gebühren achten, die unter dem Strich zu einer negativen Verzinsung führen können.

Lebensversicherungen

Bei neuen Policen kaum oder gar keine Garantiezinsen mehr und auch bei alten Verträgen bröckeln die Versprechen. Wichtig: Alte Lebensversicherungen jetzt nicht einfach kündigen, sondern genau nachrechnen, ob ein Verkauf, eine Beitragsfreistellung oder weitere Einzahlung nicht doch mehr Rendite bringt.

Staatsanleihen

Es gibt bei als zahlungskräftig eingestuften Staaten wie Deutschland praktisch keine gefahrlose Rendite mehr. Attraktivere Zinsangebote erfordern ein professionelles Risikomanagement. Wichtig: Zinsänderungsrisiko und Inflationsgefahr bei langlaufenden Anleihen nicht unterschätzen.

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Spar-Gewinner:

 Aktien

Je niedriger die Zinsen, desto eher steigen die Börsenkurse. Anleger sollten ein paar Jahre Zeit mitbringen, um mögliche Schwankungen auszusitzen, eine breite Mischung anstreben und bedenken, dass langfristig Dividenden erheblich zur Gesamtrendite beitragen. Um kostengüns­tig einen Aktienmix selbst in kleineren Depots umzusetzen, können ETFs (passive Indexfonds) eine sinnvolle Lösung bieten. Wichtig: Aktienmärkte unterliegen starken Schwankungen, die für Laien kaum vorhersehbar sind. In diesem Fall nur Geld anlegen, das man auf keinen Fall kurzfristig benötigen wird.

Immobilien

Die Kreditfinanzierung von Betongold ist historisch günstig. Mancherorts explodieren jedoch die Kaufpreise, und ein Immobilieninvestment, das Kapital oft sehr lange bindet, sollte zur restlichen Vermögensstrategie passen. Wichtig: Kosten beim Kauf, für Instandsetzung und laufenden Investitionsbedarf nicht unterschätzen. Hier ist eine gute Beratung erforderlich.

Gold

Die traditionelle Notfallwährung ist als Investmentalternative wieder gefragt. Anleger sollten aber nicht vergessen, dass Edelmetalle überhaupt keine Zinsen oder Dividenden abwerfen und der Kurs stark schwanken kann. Maximal ein Zehntel der Ersparnisse sollte daher in Edelmetall gesteckt werden. Wichtig: Kleine Stückelungen bei Goldmünzen gelten als ideale Reserve für Notfälle, aber beim Ankauf mehrere Angebote einholen und den Preis pro Gramm Gold vergleichen.

Werden Sie aktiv!

Was ist jetzt zu tun? Einfach abwarten und auf Besserung hoffen? Sicher ist: Eine Strategie des Aussitzens ist ein Risiko für die eigenen Ersparnisse! Raus aus der Nullzins-Falle! Sie können die eigenen Vermögensverhältnisse mit einem Vermögens-Check überprüfen und unterschiedliche Anlageformen bewerten lassen. Des weiteren erhalten alle Teilnehmer des Vermögens-Checks nützliche Anregungen und Hinweise zum weiteren Vermögensaufbau.

Quelle: Der Steuerzahler, Bund der Steuerzahler Deutschland e.V.